Die Frühlingsblume Neji FF

Kapitel 69

Nachdem Naruto und Sasuke gekämpft hatten wurden alle Shinobis befreit. Jeder sass verwirrt auf dem Boden und wusste nicht was geschehen war. Akina war die Erste, die sich zu der Allianz begab. Team 7 kam ohne sie klar und mussten sicherlich noch einiges besprechen.

Langsam lief sie durch die Ninjas welche die Uchiha fragend ansahen. Jedoch suchte sie selber nach einer bestimmten Person und als sie seine langen braunen Haare erkannte strahlte sie wie nie zuvor. "Hey Neji!", rief sie und rannte auf den Hyuga zu welcher von ihr fast zerdrückt wurde. "Akina..", flüsterte er als er ihren Duft wahr nahm und zog sie näher an sich heran. "Euch geht es gut.", lächelte sie und löste sich um ihm einen Kuss zu geben. Erleichtert erwiederte Neji ihn. Er konnte sich nur noch erinnern, wie sie in seinen Armen lag.

"Akina! Neji!", riefen TenTen und Lee welche die Beiden gleich umarmten. Glücklich darüber das es Akinas Team gut ging grinste sie die Drei an. "Was ist bei euch geschehen?", fragte sie. Akina sagte ihnen, dass sie nichts mehr wahr genommen haben und in ein weisses Tuch gewickelt wurden. "Ich habe in den Mond gesehen und dann war ich in Konoha.", sagte TenTen. "Ihr wart alle ganz anders.", murmelte sie und schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht mehr daran denken, dass Hinata eine sehr laute Person war und Akina eine leise Heulsuse."

"Bei dir?", fragte Neji. Akina lächelte und berichtete ihnen was vorgefallen war. "Naruto ist gerade bei Sasuke. Ich bin zuversichtlich das er jetzt nach Konoha zurück kommt!", strahlte sie. Die Uchiha hatte sich bei Naruto nicht getäuscht. Auch wenn er manchmal nervig war oder nicht so gut wie die anderen Schüler waren konnte man sich auf ihn immer verlassen. Neji sah seine Freundin an und lächelte. Er sah wie sie Glücklich und erleichtert über Sasuke war.

Tage vergingen und Sasuke hatte seine Verurteilung bekommen. Dank Team 7 hatte er eine geringere Strafe bekommen. Vor allem da er im Krieg mit geholfen hatte. Selbst Akina hatte viel gutes über ihn gesagt. Sie hatte sich noch dafür entschuldigt, dass sie über Itachis Mission nichts gesagt hatte. Ihr wurde dafür keine Schuld gegeben. Sarutobi hatte vieles verschwiegen und verboten was nicht gut war.

Akina hatte den Raum schnell verlassen und spürte sie fragenden Gesichter hinter ihrem Rücken. Sie wusste, dass Sasuke eine Weile eingesperrt wurde und wollte ihm ein Geschenk machen. Schwer atmend kam sie im Blumengeschäft der Yamanakas an. Sie hatte keine Zeit um selber Blumen zu pflücken und suchte sich mehrere aus. "Oh Akina du..", murmelte Inos Mutter und bekam das Geld gleich in die Hand gedrückt. "Tut mir leid ich habe keine Zeit!", schrie sie als sie aus dem Laden rannte.

Während sie durch die Gassen rannte bastelte sie mit ihren Finger einen Kranz. Hin und wieder rempelte sie einen Bewohner an der nur lachend den Kopf schüttelte. Dieses Mädchen würde sich wohl nie ändern.

"Du wirst eine lange Zeit haben um nach zu denken.", sprach Tsunade als sie mit Sasuke aus dem Raum kam. "Wartet!", rief Akina und bliebt stehen. Ihr schneller Atem war zu hören und Tsunade hob fragend ihre Augenbraue. "Was stürmst du denn einfach so aus dem Raum!", schrie sie die Uchiha an welche die Senju ignorierte. Ein strahlendes Lächeln kam zum Vorschein und Akina hielt Sasuke einen Kranz unter die Nase. "Für dich!", lächelte sie. Leicht verdrehte Sasuke seine Augen. "Du bist kindisch.", sagte er und drehte den Kopf zur Seite. "Komm schon Sasuke ich hab den extra für dich gemacht.", lachte Akina und setzte ihm den Kranz einfach auf.

Obwohl Sasuke es peinlich fand musste er etwas lächeln. Er war froh, dass Akina sich in dem nicht verändert hatte. "Ich bringe dir jeden Tag Blumen vorbei und wenn du draussen bist dann schnapp ich mir deine Haare und.." "Nein bitte nicht..", murmelte Sasuke. Tsunade musste schmunzeln. Dieses Mädchen war wirklich nicht normal. "Keine wiederrede Sasuke! Ich durfte es Jahre lang nicht machen also musst du alles aufholen!", motzte Akina bevor sie wieder lächelte. Sie würde warten, bis er wieder raus durfte. Egal wie lange es dauerte.