Not Afraid.

Chapter 44 - "Bad lies"

Heeeeeey people!

Endlich bin ich wieder zurück und endlich Ferien! Also erstmals FROHE OSTERN EUCH ALLEN! Mhm.. Eigentlich hab ich sonst nicht wirklich was zu berichten.. Das wars dann eigentlich schon von mir.. ._. Hahaha

Kleiner Tipp: Wenn ihr sehr emotional seit (so wie ich) dann empfehle ich euch ein trauriges Lied dazu..

Gut na dann!

Love ya and enjoy the chapter!
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Ich zog an meiner Zigarette. Ich ließ den Rauch einige Sekunden in meinem Mund verweilen, bis ich ihn in die kalte Abendluft abgab. Sofort fühlte ich mich entspannter und konnte für einen kurzen Augenblick abschalten.

"Ey, was soll das?!" Zischte ich und wischte mir die Tränen weg. "Du sollt nicht rauchen" "Jetzt komm mir nicht mit so einer scheisse"

"Ach fick dich doch" zischte ich und nahm noch einen Zug.

"Nein! Hör auf damit! Wenn hier jemand raucht bin ich das" bestimmte er. "Und wieso du wenn ich fragen darf?" Ich verschränkte meine Arme. "Weil es dir nicht gut tut und es bei Männern einfach besser aussieht" mit diesen Worten zündete er sie an und zog daran und blies den Rauch aus.

"Hör gefälligst auf in meinem Kopf herumzuspuken, du hast dort nichts mehr verloren!" Führte ich gerade Selbstgespräche? Meine Situation kann echt nicht noch abgefuckter werden. Und noch ein Zug. "Als würde es dich interessieren was gut für mich ist" verdrehte ich die Augen.

"Du lässt mich schwach wirken" sagten wir beide, weswegen wir kurz auflachten. "Und du machst mich verrückt" sprach Jason. Ich lachte auf. "Du kennst mich ja gerade mal zwei Wochen" "Das ist genug um mich verrückt zu machen, Baby" seine raue Stimme und verpasste mir somit eine Gänsehaut.

"Ich habe dir verdammt nochmal geglaubt!" schrie ich hysterisch in die Nacht hinein. "Dir verdammt nochmal geglaubt!"

"Ich liebe dich noch viel mehr-" ich unterbrach ihn. "Das geht gar nicht" "Und ob das geht." Sagte er einfach und lies sich auch auf keinen Kompromiss ein. "Ich liebe dich Jane McLauren.. Wie kitschig das klingt."

"Alles beschissene Lügen! Ich hasse dich so sehr!" Ich schmiss den Zigaretten Stümmel irgendwo hin und fuhr mir durch die Haare. Mein Kopf war gesenkt. Nur meine Hände hielten mich davon ab, auf den Boden zu knallen.

"Ich will" Jason lächelte mich an. "Und möchtest du, Jaso-.." Er wurde unterbrochen. "Ja, verdammt nochmal ja!" "Wenn dass so ist, dürfen sie die Braut jetzt küssen" Ich kicherte leicht über seine Wortwahl, während mich Jason näher zu sich zog.

Ich sah auf meine Hände und haltet mich jetzt für bekloppt, aber es fühlte sich falsch an keinen Ehering zu tragen. Immerhin war er die Liebe meines Lebens. Aber nein, er musste mit mir spielen. Was hab ich gestern bloß gemacht? Ich hab mich auf ihn eingelassen, damit er mir noch mehr wehtun kann. Er hat immer nur mit mir gespielt und mir hätte das von Anfang an klar sein müssen. Im Knast war er schon immer das Arschloch Jason und Menschen ändern sich nicht. Aber ich war ja so naiv und hab ihm verziehen. Mein Gott ich habe ihn sogar geheiratet. Es stand alles in seinem Drehbuch. Jane McLauren einfach verletzen und ihr noch die letzte Würde rauben.

"Wir haben es vollbracht. Endlich können wir glücklich sein. Endlich habe ich dich ganz für mich alleine. Ohne Schmerzen, ohne Sorgen. Einfach nur du und ich. Ich liebe dich" sagte er noch kurz bevor er mir den schönsten Kuss als Ehemann schenkte.

Ich lachte. Ich lachte mir gerade die Seele aus dem Leib. Ob ich verrückt war? Ja, auf jeden Fall. "Das hast du dir doch selber nicht mal abgekauft. Von wegen 'Endlich können wir glücklich werden'." Ich lachte weiter, bis mir der Bauch schmerzte. Ich hatte gerade eine Überreaktion. Ich weiß gerade selber nicht wo oben und unten war.

War ich vielleicht doch zu hart zu ihm? Bin ich zu weit gegangen? Ach, Schwachsinn. Es war und ist seine Schuld. Er hatte sich so aufgeführt und mich beleidigt. Er hatte mich ausgenützt, nicht ich ihn. Ich bin völlig im Recht. Er hat mich nicht verdient. Er hat nicht mehr als seine eigene scheisse verdient.

Mein Kopf arbeitete, was mir Kopfschmerzen verschaffte. Ich zündete mir gleich noch eine Zigarette an, sonst würde ich sowas psychisch nicht überleben.

Er hat mich noch nie so in den Dreck gezogen. Und dann noch die Sache mit dem Anruf. Hatte der ihn so aufgeregt und er hat seine ganze Wut einfach an mich ausgelassen, weil ich einfach da war? Meinte er es vielleicht gar nicht so? Was ist nur mit meinem Jason passiert? Was ist mit uns passiert?

Mein Bauchgefühl sagte mir, ich soll zu Jason fahren und mit ihm normal reden, was eigentlich einen nicht so schlechte Idee war. Doch mein Kopf war strickt dagegen. Ich spürte wie eine Träne mein Auge verließ und meine Wange herunterrannte. Ich wisch sie mir sofort weg und stand auf. "Versuchen kann mans ja" redete ich mir gut zu und schnappte meine Autoschlüssel.

War es wirklich eine so gute Idee gewesen hier her zu kommen? Mit zitternden Händen drückte ich die Türklinke runter. Ich biss mir nervös auf die Unterlippe, da ich Angst vor dem kommenden habe. Mit pochendem Herz machte ich die Tür komplett auf. "Jason ich..-" Mehr brachte ich nicht heraus, da meine Stimme abbrach. Ich hätte nicht herkommen sollen.