Heeeey, ich bins schon wieder! Hier ein neues Kapitel und ich möchte mich bedanken für stolze 123 Leser! das ist unglaublich bei gerade mal 7 Kapiteln! Ich bin grad ur stolz drauf, danke ich liebe euch! Deswegen musste ich umbedingt ein Kapitel schreiben :)
Also viel spass!
Love you all!
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Ich drückte auf den Homebutton von meinem iPhone, um die Uhrzeit herauszufinden. 02:34 und ich konnte immer noch nicht schlafen. Meine Augen ließ ich offen und dachte einfach nach. Nur dann spürte ich wie sich neben mir was regte. Auf die Sekunde darauf wurde das Kissen sanft auf den Boden geworfen und zwei starke Arme legten sich um meinen Bauch. Wieso tat er das? Ich drehte mich in seinen Armen und versuchte ihm in die Augen zu schauen, was ziemlich kompliziert war, da es stockdunkel war. Jason zog mich näher an sich ran und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen, doch auf einmal spürte ich weiche und volle Lippen auf meinen. Ein Feuerwerk brach in mir aus. So etwas habe ich noch nie gespürt. Nicht mal bei meinem damaligen Freund, Cole. Ich erwiderte seinen Kuss und dann lösten wir uns wegen Luftmangel. Ich legte meine Stirn auf seine und starrte in seine Augen, welche wunderschön im dunkel leuchteten. Jetzt war ich diejenige die ihn küsste. Ohne zu zögern erwiderte er ihn auch und strich mit seiner Zunge auf meine Unterlippe. Ich gewehrte ihn Einlass und alles was zu hören war, war unser geknutsche. Ich spürte seine warmen Hände auf meinen Saum meines Shirts zerren. "Wären wir jetzt nicht verletzt würd ich es sofort jetzt mir dir treiben" "Ach scheiss auf Verletzungen. Ich will dich." flüsterte ich laut und deutlich. "Ich will dir nicht noch mehr Schmerzen hinzufügen, als du schon hast" antwortete er besorgt. "Halt einfach die Klappe" Das lies er sich nicht zweimal sagen und zog mir mein Shirt aus. Bei ihm ging es relativ schnell, da er schon Oberkörperfrei war. Er rieb an meinen Seiten auf und ab und liebkostet dabei meinen Hals. Stöhnen füllte den gesamten Raum. "Das wollt ich schon lange machen" flüsterte er verführerisch in mein Ohr und wanderte davon runter. Ich keuchte auf als er meine Schwachstelle entdeckte. "Du hast so schöne weiche Haut" murmelte er und biss dann in meinen Hals. Toll, muss er mir auch noch einen Knutschfleck verpassen. Ich schloss meine Augen und genoss jede Berührung. Er riss mir meinen Slip runter und nun lag ich komplett nackt vor ihm. Seine Hose folgte gleich danach auf den Klamottenstapel neben dem Bett. "Bereit?" fragte er. Ich nickte nur schnell und schon drang er in mich ein.
"Du warst unglaublich" küsste Jason meine Stirn. Eine Schweißschicht war bei uns beiden zu sehen, aber das war mir Recht egal. Es war wirklich etwas besonderes. Versteht mich jetzt nicht falsch. Ich hatte schon viele Typen am Start aber bei Jason..war es..anderes. "Schlaf gut, Babe. War ein langer Tag" Ich küsste ihn noch einmal und kuschelte mich dann auf seine nackte Haut.
Eine laute Auto-Alarmanlage riss mich aus meinen Träumen. Widerwillig öffnete ich meine Augen, welche sich mal an das Licht gewöhnen mussten. Als ich einigermaßen etwas erkennen konnte, rappelte ich mich auf. Ich lag immer noch auf Jason Brust und sah dann auf meine Hände. Blut. Überall Blut. Erschrocken suchte ich nach meiner Schusswunde, welche aber heil versehrt aussah. Dann sah ich zu Jason rüber. Aus seiner rechten Seite strömte es nur noch daraus.
"Jason" schrie ich hysterisch und rüttelte ihn. Keine Reaktion. "Jason!" schrie ich weiter und gab ihm danach eine Backpfeife. Ich weiß so aufzustehen ist nicht gerade angenehm aber was sollte ich denn machen? "Jason! Wach auf! Verdammte scheisse!" Danach küsste ich ihn. Toll, nur das funktionierte mal wieder. "Wach auf du blutest!" "Was?!" Er öfffnete seine Augen. "Komm" ich half ihm auf und wir gingen ins Badezimmer. Ob man das überhaupt als Badezimmer bezeichnen kann ist fraglich. "Hätt ich gesehen, dass du eine schwarze spitzen Unterwäsche trägst hätt ich dich schneller vernascht" zwinkerte er mir zu. Meine Augen verdrehten sich schon von selber.
Er legte sich auf den Boden und ich holte alles nötige raus. "Du hast genauso eine Schusswunde! Du Idiot das muss man doch spüren!" "Ich wollt aber nicht als Schwächling rüberkommen. Ich bin Jason McCann" protestierte er. "Und ich bin Jane McLauren und du hast mir auch geholfen!" wendete ich ein.
Ich verarzte ihn so gut es ging und entfernte die Kugel. "Danke Babe" murmelte er schwach. "Schon okay" ich wickelte noch den Verband herum und stand auf. Jason lief mir hinterher und beide setzten wir uns auf den Boden.
Nach langem Schweigen, brach Jason die Stille. "Und hast du eine Ahnung wer die Lagerhalle in die Luft gejagt hätte können, Jane?"
"Meine Liste von Feinden ist lang..sehr lange..Deine?" seufzte ich.
"Du hast ja keine Ahnung" stöhnte er. "Erzähl mir mehr über dich, McLauren"
"Willst du immer von Mädchen die Lebensgeschichte hören, wenn du mit ihnen schläfst?" witzelte ich und seine Augen formten sich zu Schlitzen.
"Nein ich möchte nur mehr über dich erfahren. Klar, du bist Jane McLauren und so aber wie bist du zu dieser Person geworden?" Ich schaute zu Boden.
"Ich denke oft darüber nach wie mein Leben so als Barbie wäre, weisst du? Ein brav erzogenes Mädchen mit perfekten Eltern und perfektem Leben. Nur leider sieht meine Realität leider anders aus. Wie ich sieben war, wurden meine Eltern von Kriminellen erschossen. Den Grund hab ich nie erfahren und ich denke ich werde es auch nie. Tja und so begann dann meine Rache sozusagen. Ich töte um mich besser zu fühlen, Jason. Ich töte für meine Eltern. Ich räche mich. Mit sieben kam ich dann in ein Kinderheim, wo mich die Menschen missbrauchten und mich schlugen. Das war noch ein guter Grund um mich zu rächen. Diese Familien dort haben mich als Aschenbecher verwendet, ihre brennheiße Glut auf meinem Rücken verbrannt. Ich bin immer noch damit gekennzeichnet. Siehst du die Narben an meiner Stirn?" Er nickte. "Das waren die. Sie haben auch an meinen Haaren gezogen und mich die Treppen runtergeschubst. Und das schlimmste für mich war..sie haben niemals nur ansatzweise Reue verspürt.
Nie.
Ich hab es mir nicht ausgesucht, also mein Leben. Ich wäre gerne ein normales Mädchen, welches brav ihre Hausaufgaben macht. Aber wenn ich mir das dann so recht überlegte wäre mein Leben total langweilig. Keine Abenteuer. Kein Nervenkitzel. Nie zwischen Leben oder Tod zu stehen. Klingt doch langweilig findest du denn nicht? Tja und um es kurz zu halten, so ist diese Jane McLauren entstanden" redete ich einfach draus los.
"Das tut mir leid für dich" sprach Jason. "Ich brauch dein beschissenes Mitleid nicht, McCann" zischte ich durch meine Zähne. Er hob abwehrend seine Hände und erzählte mir dann seine Geschichte.
"Also bei mir sieht es auch in etwa so aus. Meine Eltern wurden auch ermordet nur sie wurden in die Luft gesprengt und nicht erschossen. Mein Zwillingsbruder..-" ich unterbrach ihn. "Alex McCann" flüsterte ich. "Mir nur ein altbekannter Kollege"
"Ihr hattet was am laufen?" sprach er erschrocken. "Nicht wirklich. Nichts festes" gab ich lässig von mir.
"Naja egal. Also Alex hat sie umgebracht. Das werde ich ihm nie verzeihen. Er kam aber um bei einem Schuss eines Polizisten." Schon wieder unterbrach ich ihn. "Officer Reeksby" Er nickte.
"Also so bin ich dann halt auf die schiefe Bahn geraten und rächte mich dann auch so wie du."
"Jason. Denkst du auch manchmal an ein schöneres Leben? Ich mein mit deinen 20 und meinen 18 Jahren stellt man sich nicht gerade ein Kriminelles Leben vor, meinst du nicht?" "Ja, da hast du recht. Natürlich hätte ich gerne eine normale Familie einen normalen Bruder. Alles normal. Aber es ist nun mal so, dass ich alles verloren hab. Ausser meine Gang. Was du jetzt auch verloren hast" das traf mich echt. Nathan. Ethan. Bruce. Tyson. Marcus. Ich werde sie nie wieder sehen. Nie wieder ihre Art mitbekommen.
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Not Afraid.
Fanfiction"Noch irgendwelche letzte Worte?" "Schmor in der Hölle" ich lachte auf und drückte ab. "Selbst schuld" lachte ich weiter und nahm ihm seine Waffe aus der Hand. Könnte man sicher mal gebrauchen. Schnell brachte ich noch eine Bombe von Marcus an der W...