Chapter 46 - "He was my life"

1K 67 10
                                    

Heeeeeeeey leute :)

Alsoo.. Ich habe eine sehr interessante Frage an euch. Vor längerer Zeit hat mich mal ein Leser von euch angeschrieben und gefragt was ich von einer Whats-App Gruppe halten würde. Also so zu der Geschichte. Ich hab mir damals gedacht, naja, mal sehen. Dann hat mich aber vor ein paar Tagen @Justinslovaa_ angeschrieben (Der ich auch gerne dieses Kapitel widmen möchte ;)) und mich das nochmals gefragt. Und wir haben uns halt so überlegt so eine Belieber-Gruppe zu machen. Was würdet ihr davon halten? Wenn ihr Lust und Bock hättet schickt mir einfach eure Nummern aber bitte nicht in den Kommentaren. Halt ihr könnt schon, aber ich denke, dass ihr eure Nummer nicht so öffentlich hergeben wollt. Aber das ist euch überlassen :) Also wie gesagt, wenn ihr Bock habt einfach Nummer her :)

Das wars dann eigentlich auch schon von mir. Ich hab extra noch ein Lied dazu getan, was echt gut zum Kapitel passt. Ich hab auch zu diesem Lied dieses Kapitel geschrieben :)

Gut das wars dann mal echt.

Love ya and enjoy!
_____________________________\\

"Musste die Frau wirklich sterben?" platzte es nur aus mir raus. "Ja, musste sie. Babe, wieso belastet dich das?" Ich fing leise an zu weinen. "Mein Leben ist so durcheinander. Ich weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist! Du machst mich verdammt nochmal schwach! Ich bin abhängig von dir! Ich bin nicht mehr die Jane McLauren die jeden zweiten erschiesst, nein ich bin eine andere Jane durch dich geworden! Ich habe mich in dich verliebt und verspüre deswegen Gefühle und Mitleid. Und das alles wegen dir! Und jetzt fahr verdammt nochmal weiter" trommelte ich auf das Handschuhfach, welches sich sofort öffnete.

Wieso? Wieso nur? Wieso muss mein Gehirn mir einen Kurzfilm über mich und Jason wiedergeben? Wieso tut es mir das an?

Jason's Gesicht wurde nur noch roter, wenn das überhaupt noch möglich war. Er presste seine Lippen auf meine und entlockte mir ein Stöhnen, indem er seine Zunge in meinen Mund einführte. Ich stöhnte, als seine meine massierte. Er begann meinen Hals runter zu küssen. Er biss, leckte und saugte daran. Er hinterließ seine Spur.

Seine Berührungen werde ich wohl nie wieder in meinem Leben miterleben dürfen. Doch ich wollte es auch nicht mehr. Er widert mich einfach nur noch an. Doch warum tut es trotzdem so weh?

"Komm mit mir" Meine Augen weiteten sich. "Hast du sie noch alle, McCann?" schrie ich ihn an. "Bitte schrei mich nicht an, McCann" Bei meinem Nachnamen musste er leicht grinsen. "Fühlt sich gut an es auszusprechen" Ich schlug ihn auf die Brust. "Hör auf zu grinsen. Ich bin sauer auf dich" schmollte ich.

Nie wieder würde er mich 'McCann' nennen. Nie wieder würde ich diesen Ehering tragen. Nie wieder würde ich sein grinsen wahrnehmen können. Nie wieder würde ich in diese reh-braunen Augen blicken können. Nie wieder würde ich seine Haut spüren. Nie wieder würde ich seine Stimme wahrnehmen können. Nie wieder seinen Geruch riechen können. Nie wieder würden wir uns streiten. Nie wieder würde ich seine Ader an seinem Hals sehen, wenn er wütend war. Nie wieder würde ich seine Wutausbrüche mitbekommen. Nie wieder müsste ich ihn verarzten. Nie wieder würde ich sein schmerzverzogenes Gesicht sehen, wenn ich seine Wunden abtupfe. Nie wieder würde ich in seinen Armen liegen und das Gefühl von Geborgenheit spüren. Nie wieder würde ich neben ihm aufwachen. Aber das schlimmste an der ganzen Sache war, ich könnte ihm nie wieder sagen, wie sehr ich ihn doch liebte.

Niemand kann mich weinen hören,
nicht sehen wie alle meine Träume und Wünsche mit ihm dahingehen.

Es ist so leise hier und ich fühlte mich so kalt. Dieses Haus hinter mir fühlte sich nicht länger wie Zuhause an. Und da war es wieder. Dieses Bild vor meinen Augen, was ich vor einigen Augenblicken mitansehen durfte. Es fühlte sich an als könnte ich nicht mehr atmen.

Mein schmerzender Körper fiel auf den einskalten Beton. Ich hätte es besser wissen sollen, jetzt tut es nur noch viel mehr weh.

"Du bist Schuld, dass mein Herz blutet und du schuldest mir einen Grund. Ich kann nicht herausfinden, warum...warum ich allein und eingefroren bin, während du in dem Bett bist, in dem auch diese fremde Frau ist." weinte ich in strömen. Meine Brust schmerzte so sehr. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich.

Jetzt wurde mir erst alles klar.
Ich wurde zurückgelassen, um zu leiden und zu weinen. Doch das schlimmste an der ganzen Sache war, ich hatte sonst niemanden. Ich hatte niemanden zum reden. Jason war mein Leben.

Not Afraid.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt