Not Afraid.

Chapter 69 - "Hate and love are so close"

I'LL SHOW YOU.

LEUTE ICH BIN SO ÄRGER AUFGEREGT!!!! SO AUFGEREGT DASS ICH SOFORT WEITERGESCHRIEBEN HABE.

DANKE AN ALLE LESER UND KOMMENTARE IHR SEIT DIE BESTEN UND ICH LIEBE EUCH, DASS WISST IHR!!!!
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Es vergeht keine Nacht in der mir mein Unterbewusstsein keinen Streich spielt und mir in meinen Träumen eine Welt zeigt, in der ich und Jason nie voneinander getrennt sind, wo alles noch war wie früher. Als wäre nie etwas passiert.

Gleichzeitig verspüre ich aber so einen Hass ihm gegenüber, dass ich das ganze einfach beenden wollte. Er hat mich in seinen Bann gezogen. Ich habe Taylor betrogen. Ich habe mein Kind verloren. Ich habe alles verloren. Und wen habe ich das zu verdanken? - Ihm.

"Ich hasse dich so sehr" zischte ich leise und legte die kalte Klinge an seine Kehle. Ich war einen Schnitt davon entfernt und das ganze würde endlich ein Ende nehmen. Ich sah starr in sein schlafendes Gesicht und umklammerte das Messer fester. Mit zusammengebissenen Zähnen und Adrenalin im Blut fuhr ich seinen Hals sachte entlang. Ich könnte jetzt ohne zu überlegen durchschneiden.

"Tu es" flüsterte er plötzlich und packte unsanft mein Handgelenk. Das Messer presste er fester gegen seine Kehle und sah mich bittend an. "Tu es, dann ist es endlich vorbei.." Seine haselnussbraunen Augen trafen meine und ich konnte keine Emotionen in ihnen erkennen. "..dann liebe ich dich nicht weiter hoffnungslos" Dieser Satz ließ mich hart schlucken.

Stille.

Man hätte sogar einen Stecknadel fallen hören können.

Ich schüttelte meinen Kopf und seufzte. Jason ergriff sofort die Chance und drehte uns so, dass er nun über mir lag. Das Messer fiel mir aus der Hand auf den Boden. Gierig pressten wir unsere Lippen aufeinander und ich konnte die Lust und Leidenschaft spüren. Der Vorteil war, dass wir beide immer noch keine Klamotten anhatten, weshalb Jason gleich wieder in mir war. Ich hielt die Luft an, als er meinen Hals liebkoste und immer schneller wurde. Der Sex ließ uns vergessen und wir beide waren nicht die selben Menschen. Wir waren wie Tiere, die übereinander herfallen und nicht an Morgen denken. Denen egal ist, was sie füreinander fühlten.

Hass und Liebe sind sich so nah.

Atemlos und schweigend sahen wir uns an. Was anderes hatten wir gerade nicht im Sinn. Seine Hand strich sanft über meine Wange und ich schloss langsam meine Augen. "Ich gebe einen Fick darauf, was das zwischen uns ist. Doch wir wissen beide das du mein bist und ich dein bin. Dass du immer mein sein wirst und ich dein. Wir können die Gefühle zwischen uns nicht ignorieren, sei es Hass oder Liebe, scheiss egal. Ich habe so ein Gefühl für dich.. Ich kann es nicht beschreiben. Ich würde alles für dich tun und geben. Ich würde dich Tag und Nacht lieben. So wie ich es immer gemacht habe. Ich würde dich so oft durchnehmen, bis du nicht mehr stehen kannst. Ich würde für dich sterben und du weißt nicht einmal, was du mir eigentlich bedeutest. Das wäre die eine Seite. Dann gibt es aber noch eine andere Seite. Die Seite wo ich dich einfach an die Wand klatschen will und dir deine große Fresse polieren möchte. Dieses Gefühl, dass ich dich auf der Stelle abknallen möchte. Du machst mich Wahnsinnig, Jane. So viel Wut fließt durch meine Adern und ich muss mich richtig beherrschen, wegen dir.

Ich weiß, dass ich Mist gebaut habe und dich verletzt habe. Ich weiß, dass ich dich nie wirklich richtig behandelt habe.

Doch ich will dass du eins weißt. Ich liebe dich. Mir scheiss egal wenn ich dich auch hasse. Doch ich liebe dich. Du machst mich so unfassbar wütend und gleichzeitig so verrückt..." Er umrahmte fest mein Gesicht. "...ich weiß, dass ich dich an jemand andern verloren habe, doch ich gebe mich noch lange nicht geschlagen..." Ich konnte mein Herz schneller schlagen hören. Ich hatte Angst, dass es gleich aus meiner Brust springen würde. "...und zum Teufel nochmal! Warum habe ich dieses verfickte Gefühl dich einfach zu küssen und dich nie wieder loszulassen? Fuck, Jane.." Er atmete tief ein und aus.

"..liebe mich so wie früher"