Chapter 68 - "Promise me"

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SOOOOOOOOOO LEUTE

An alle JANON shippers wie ich in den Kommentaren gelesen habe habt ihr schon einen Namen für Jane und Jason. I LOOOOOVE IT!! Aber jetzt mal ehrlich... An alle Janon shippers da draussen:

IHR WERDET DIESES KAPITEL LIEBEN!!!

Mehr will ich auch gar nicht verraten sondern VIEL SPASS beim LESEN!!

LOVE YOU !!!!
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"Halt einfach deine Klappe" Er klang nicht mehr wütend, sondern verzweifelnd und seine Stimme wurde brüchig.

"Jason.."

"Bitte.. Halt einfach deinen Mund.." Seine Augen fokussierten meine und ich konnte die Traurigkeit darin erkennen. Seine Hand schlug plötzlich gegen die Wand und sein Kopf senkte sich mal wieder. Jason atmete leise aus. "..sonst kann ich dass nicht machen" flüsterte er und kam meinen Lippen immer näher. Eine Gänsehaut umhüllte meinen gesamten Körper, als seine Lippen meine berührten. Meine Arme schlangen sich automatisch um seinen Hals und ich zog ihn noch näher zu mir. Für meinen Geschmack lösten wir uns viel zu früh, aber was Jason dann tat, ließ mich all die schlechten Dinge vergessen. Seine Hände umrahmten mein Gesicht und er sah mir tief in de Augen.

"Ich hasse dich so sehr.." flüsterte er, während sein Daumen über meine Unterlippe fuhr.

"Ich dich noch viel mehr" antwortete ich ihm und zog ihn am Kragen wieder zu mir runter. "Doch du weißt was für eine Droge du für mich bist und du nützt das vollkommen aus. Ein mieser Bastard bist du! Das größte Arschloch was ich je getroffen habe! Du hast mir alles genommen. Wortwörtlich alles. Ich hoffe das bist du dir bewusst. Du weißt ja gar nicht was für einen Hass ich eigentlich für dich verspüre" Ich schüttelte meinen Kopf. "Dennoch weißt du wie verrückt du mich machen kannst. Wie abhängig du mich von dir machen kannst.." Ich umfasste seine Wangen. "..also küss mich jetzt verdammt nochmal oder ich reiß dir deinen verdammten Schädel ab, wo eh nicht mehr drinnen ist als Weiber, Sex und Alkohol. Doch das ist es was dich so anziehend für mich macht.." Er ließ mich nicht weiter ausreden, denn er hatte mich schon längst mit seinen Lippen wieder in seinen Bann gezogen. Ich atmete tief durch und genoss einfach das hier und jetzt. Das hier und jetzt wo er bei mir war und mich einfach leidenschaftlich küsste. Das war alles was ich mir so sehnsüchtig gewünscht habe. Und jetzt wo ich es habe, will ich es nie mehr missen.

"Was machst du nur mit mir?" fragte er mich zwischen den Küssen und hob mich hoch. "Die bessere Frage ist wohl, was machst du mit mir?" stellte ich die Gegenfrage. "Klappe halten wenn ich dich küsse" knurrte er wieder und ging mit mir am Arm Richtung Schlafzimmer. Ich nahm nur noch die geschlossene Tür wahr, bis ich auf die weiche Matratze sackte. Jasons Atmung ging regelmäßig und sein heißer Atem prallte gegen meine Haut.

"Du bist alles für mich, vergiss das nicht.." Und wieder küsste er mich nach seinem Satz.

"Jason" stöhnte ich als er meinen Hals entlang küsste. "Wie ich deine weiche Haut vermisst habe.." Seine Küsse verteilten sich auf meinen Schlüsselbeinen. Bei jedem einzelnen Kuss versuchte er den Blickkontakt zu halten. Er sah mir mit so viel Leidenschaft in die Augen. So etwas habe ich noch nie bei ihm gesehen. Ich hielt die Luft an, als seine Hände meine Brüste umfassten und diese kneteten. Ich war gerade in der Lage etwas zu sagen, doch da legte er seine Lippen schon wieder auf meine. Unsere Lippen bewegten sich synchron und passten einfach perfekt aufeinander. Perfekter könnte es gar nicht sein. Während des Kusses zerrte ich an seinem Shirt und zog es ihn über den Kopf. Jason gab nur einen tiefen Ton von sich, was mich in den Wahnsinn trieb. "Das ist auch noch zu viel" zischte er und riss mir schon fast mein Top und den BH gleich mit dazu runter. Seine starken Arme umfassten meinen Rücken und er zog mich näher zu sich. Unsere Stirnen berührten sich und atmete zuerst mal tief durch.

"Jane"

"Jason" wisperte ich genauso zurück. "Lass mich dich lieben. Lass mich dir all meine Liebe zeigen. Lass mich dich einfach lieben" Er leckte sich kurz über die Unterlippe als er das sagte. Ich biss mir auf die Innenseite meiner Wange und nickte unsicher. "Dann zeig es mir" flüsterte ich und ließ unsere Lippen verschmelzen. Er lehnte sich sachte nach vorne, so lag er nun völlig auf mir. Seine Lippen wanderten von meinen Lippen, weiter zu meinem Hals, runter bis zu meinem Bauch. Geschickt öffnete er meine Hose und zog sie mir langsam aus. Er wollte mich zappeln lassen! Als alle unsere Kleidungsstücke den Weg zu Boden fanden, verspürte ich wieder dieses wundervolle Gefühl. Seine Bewegungen waren nicht einfach nur rein raus, nein im Gegenteil. Es war einfach nur wunderschön. Langsam, voller Liebe und Leidenschaft, während er mich einfach nur küsste. Meine Hände fanden sich entweder in seinen Haarspitzen oder auf seinem Rücken wieder. Auf seiner Stirn bildeten sich vereinzelte Schweißperlen, genauso wie bei mir.

"Versprich mir, dass du mich nie vergessen wirst.." Und bei diesem Satz kam ich. Es war überragend und ich wusste einfach nicht mehr wer ich selber war.

"Ich verspreche es" stotterte ich, da ich meine Atmung erst wieder finden musste.

"Das war wunderschön" flüsterte Jason und küsste meinen Haaransatz. "Ja. Das war es wirklich" Ich legte seinen Arm um mich und kuschelte mich nah an ihn dran. Meine Fingerkuppen zeichneten jedes einzelne Tattoo an seinem Arm nach, eine Beschäftigung die ich schon lange nicht mehr gemacht habe. Wie lange war es her? Wie lang ist unser letztes 'Ich liebe dich' her? Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken und nicht an die Vergangenheit zu denken. "Jane?" versuchte Jason ein Gespräch anzufangen. "Ja?" "Hasst du mich immer noch? Du weisst schon.." So nervös hab ich ihn noch nie miterlebt. Er war wie ausgewechselt. Ein komplett anderer Jason.

Ja ich liebte ihn immer noch, doch mittlerweile entwickelte sich das ganze in eine Hassliebe. All das was zwischen uns vorgefallen ist, dass kann man nicht so schnell vergessen.

"Nein, immer noch gleich" antwortete ich ihm deswegen. "Oh" machte er nur und seine Augen senkten sich.

"Jason?" versuchte ich dann nach einer Weile, um das Thema zu wechseln. "Mhm.." brummte er nur und strich weiter meinen Arm entlang.  "Kannst du dich noch an die Nacht erinnern wo Emily entstanden ist?" Es schmerzte ihren Namen auszusprechen und zu wissen, dass sie nicht mehr unter uns war. Aber sie war an einem besseren Ort, da war ich mir sicher. Jason blieb still und hörte auch für einen kurzen Moment auf mich zu streicheln. "Ja" antwortete er mir. "Ich kann mich an jedes einzelne Mal erinnern mit dir" Überrascht stütze ich mich auf meinen Ellbogen ab und sah ihm ins Gesicht. "An jedes einzelne Mal?" fragte ich nochmal nach, worauf er nickte. "Na sicher. Wie könnte ich eines vergessen? Das waren die schönsten Nächte meines Lebens. Nur mit dir. Nur du und ich. Es könnte nichts schöneres geben. Kannst du dich noch an unser erstes Mal erinnern? Ich wusste schon von da an, dass du die Frau meines Lebens sein wirst. Doch leider ist mein Leben für'n Arsch, auch der Grund warum ich dich an einen anderen verloren habe. Ich habe nicht genug um dich gekämpft und.. es tut mir leid" Ich schluckte hart und lehnte mich über ihn. "Es ist nicht deine Schuld.." wisperte ich und versuchte ihn von seinem Selbstzweifel herauszuholen. Ich wusste nicht, was das zwischen uns war, doch eins war klar, es war noch etwas zwischen uns. Ich legte sanft meine Lippen auf seine und alles schaltete sich in meinem Kopf ab. Mir kamen all die Bilder mit ihm hoch von unserer ersten Begegnung im Knast bis zur Geburt unseres gemeinsamen Kindes. All die guten und schlechten Zeiten in unserer Beziehung, doch wir fanden immer zueinander. Jedes einzelne Mal. Außer dieses Mal. Waren wir uns nicht bewusst, dass wir uns immer noch lieben, es aber nicht wirklich zugeben wollten? Hatten wir Angst? War unsere Liebe vielleicht doch nicht stark genug?

Not Afraid.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt