Not Afraid.

Chapter 57 - "Showtime, Baby"

Whats uuuuup?!

Ich habe gute Nachrichten für euch! Die nächsten Kapiteln werden jetzt in Zukunft länger sein, da ich endlich wieder Zeit und Lust zum schreiben habe! Wie gehts euch so leute? Wie sind so eure Ferien? Würde mich echt interessieren!

Liebe euch und danke nochmals für alle Kommentare, Votes und Leser. Ihr seit die ALLER ALLER ALLER ALLLEEEEEEEEERR besten!!!

Enjoy!
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Jetzt war die Stunde der Wahrheit gekommen. So lange habe ich auf diesen Moment gewartet. Endlich würde der Hauptteil des Auftrages erledigt werden.

"Hey dürft ich auch mal fahren? Ich kenn hier gute und schnelle Wege. Wo befindet sich euer.. Yuri?" Schauspielern konnte ich schon immer gut.

"Im Gefängnis direkt in Moskau, aber heute steht ein Urteil an. Ihm wird wahrscheinlich die Todesstrafe angehängt" erklärte mir mein selbsternannter Patrick. "Alles klar, dann lass mich bitte mal ans Steuer" - "Du warst doch noch nie hier. Also wie kannst du alle Wege hier kennen?" fragte dann plötzlich Jack nach. Kannst du nicht mal einmal die Fresse halten? Wenigstens jetzt? Jetzt heißt es kreativ zu sein.

"Ich habe Familie hier in Moskau. Meine Tante war mal Richterin und sie hat mich wie ich ein kleines Kind war manchmal mit zur Arbeit genommen. Ich war früher total fasziniert von den großen Pulten und überhaupt von diesem geilen Hammer. Als ich dann sieben war, zogen meine Eltern mit mir nach Amerika, da mein Vater eine russische Firma geleitet hat und die dann damals bankrott ging und er sich was neues in Amerika aufbauen musste" labberte ich einfach drauf los. "Deswegen kenne ich ein paar gute Wege, wie man nicht gleich so auffällt. Und ich denke wir haben auch nicht mehr so viel Zeit oder wollt ihr euren Kumpel hängen sehen?" Da konnte Jack seine Klappe halten. Idiot.

Patrick kletterte auf die Beifahrerseite und ließ mich ans Steuer. Komm zu Mama. Ich drückte die Pedale durch und fuhr den Weg entlang, welchen ich beauftragt bekam.

Alles passierte dann auch ganz schnell.

Ein Auto krachte in uns rein und schleuderte uns somit von der Fahrbahn. Das Auto überrollte sich und landete in einem Baum. Hustend versuchte ich die Tür zu öffnen, doch ich war zu schwach. Ich spürte eine Scherbe von der Windschutzscheibe in meiner Magen-Gegend. "Jane!" schrie eine Person nach mir und ich versuchte mich bemerkbar zu machen. "H-Hi-ier" brachte ich nur leicht heraus und schaffte es endlich die Tür zu öffnen. Ich stütze mich am Boden ab und atmete erst mal tief ein. Vor lauter Schmerz verzog ich die Augen und versuchte, von meinem Rücken, auf zu kommen.

"Gehts dir gut?" Ich spannte mein Kiefer an und funkelte ihn dunkel an. "Bist du jetzt völlig bescheuert? Ich hätte genauso draufgehen können! John sagte doch eindeutig, dass du uns hinten rein fahren sollst und nicht vorne du Idiot!" schrie ich O'Conner an. So war das alles nicht geplant! "Wenigstens sind die zwei jetzt Tod" Ich sah ihn schockiert an. "Das könnte ich wegen dir jetzt auch sein!" wurde ich nur noch mehr wütender. "Und jetzt beweg deinen Arsch hier her und hilf mir gefälligst!" Als wär er von einem Blitz getroffen, half er mir sofort auf und trug mich im Brautstil zu seinem Auto.

Wie ihr jetzt auch alle mitbekommen habt, wir mussten die beiden umlegen. Aber ohne ihrer Hilfe, wäre ich hier nie rausgekommen. Alles war ein Spiel. Doch irgendwie mochte ich Jack. Hoffentlich kommt er in den Himmel, obwohl ich das sehr bezweifle. Warum denk ich jetzt überhaupt darüber nach?

Ich zischte, als Brian die Splitter mit einer Pinzette entfernte. "Pass doch auf" beschwerte ich mich und kniff weiter die Augen zusammen.

Er setzte mich auf dem Klodeckel ab und versuchte mich zu verarzten. "Zieh dein Shirt aus" "Nie im Leben, McCann" zischte ich. "Man, ich will dir doch nur helfen jetzt lass mich machen, McLauren!" schimpfte er und ich ergab mir. Er leckte sich über die Lippen, weswegen ich ihn schlug.

"Okay, das könnte jetzt leicht wehtun" sagte er im Vorhinein während er mir die Pinzette unter die Nase rieb. "Jetzt tu nicht so als wär ich ein Weichei! Ich bin Jane McLauren! Wie viele Schussverletzungen denkst du hatte ich schon? Ach Klugscheisser" verdrehte ich die Augen und presste die Augen zusammen, als die kalte Pinzette in meiner offenen Wunde war. "Eine 11/800. Nicht schlecht" Er klebte noch ein übergroßes Pflaster drauf und murmelte noch ein 'Fertig'. Ich stammte mich auf und sprang vom Klodeckel auf. Voller Schmerzen verzog ich das Gesicht und sah zu Jason rüber.

"Gehts wieder?" riss mich Brian wieder aus den Gedanken. Jason musste aber auch überall in meinem Kopf sein. Ich verdrehte die Augen.. "Jaja. Jetzt gib mir meine Waffe und wir fahren zum Gericht" fauchte ich immer noch und entriss ihm schon fast die Waffe. "Aber das wird ein Nachspiel geben, O'Conner. Das versprech ich dir" - "War ja nicht meine Absicht, McLauren!" schrie nun er. Wir sahen uns noch einmal mit einem Todesblick an, bis seine Augen weiter zu meinen Lippen wanderten. Was hatte er vor? Er leckte sich kurz über die Lippen und schon spürte ich seine Lippen auf meinen. Vor lauter Schock riss ich groß meine Augen auf. Ich drückte ihn gleich darauf weg und sah ihn nur schockiert an. Nicht das es mir nicht gefallen hätte, doch erstens wir hassen uns. Zweitens weiß er von mir und McCann also warum tat er das? Und warum um Himmels Willen zu diesem Zeitpunkt? Er hätte mich gerade eben fast um den Haufen gefahren.

"I-Ich de-denke wir sollten los.." stotterte ich. Fuck, er machte mich nervös! Mistkerl! Er sah mich noch kurz eindringlich an bis wir uns auf den Weg machten.

Showtime, Baby.

Zuerst gingen alle Lichter im Saal aus. Man hörte schon die Menschenmasse durcheinander schreien, doch das war uns egal. Ich löste die erste Handgranate aus und schmiss sie in die Menge. Wenn das so weiter geht, kommen wir fix in die Schlagzeilen. Ja, darauf fuhr ich total ab. Verurteilt mich jetzt nicht. Ha, wie lustig wenn ich daran denke, während wir in einem Gerichtssaal sind. Ich bin ja so ärger lustig.

Gleich darauf folgte die zweite Bombe. Immer mehr ging zu Bruch und zersprang in alle Richtungen. Brian und ich setzten uns unsere Helme mit einem speziellen grünen Visier auf. Das half uns, etwas in dieser Dunkelheit zu sehen. Meine Waffe hielt ich dicht an mir und ging durch den Raum.

"Jane, ich glaub ich hab ihn" - "Sag doch nicht meinen Namen du Idiot! Ich spiele mit dem Gedanken dich auch gleich abzuknallen, Brian!" Dann ging ich zu ihm rüber und sah den bewusstlosen Typen am Boden liegen. "Das ist er?" fragte ich unglaubwürdig. Der ist ja sau schirch! "Ja. Die Beschreibung passt genau zu ihm" Er hob ihn hoch und schwang ihn über seine Schulter. "Jetzt nur noch 24 Stunden warten und wir können mit ihm reden" sprach ich nicht grad begeistert. "Und was machen wir bis dahin?" fragte er mich und sah mich amüsant an. "Sicher nicht das, was du gerade denkst" Dann gab ich ihm eine auf den Hinterkopf. "Au!" schrie er auf. "Das war für den Autounfall" Dann schlug ich nochmals drauf. "Und der wegen deinen dreckigen Fantasien" Er zwinkerte mir kurz zu. "Das wars wert" Und mit diesem Satz fuhren wir in eine nahgelegene Waldhütte. Die erste Nacht nicht in einer Zelle, Hurra!

Jetzt heißt es nur noch warten.