Chapter 5 - "Are you okay?"

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Jap ich bins schon wieder! Hatte am Wochenend mal bock Kapitel zu schreiben, also hab ich schon ein paar vorgeschrieben! Wie findet ihr die Story bisjetzt? Habt ihr Kritik oder Ideen? Alles in den Kommenatren rauslassen! Und will mir wer auf Twitter folgen? ;D

Twittername: @chiara_beli und natürlich folge ich zurück! Also wenn ihr lust habt schaut doch auch in meine andere Geschichte rein!

Gut das wars dann mal fürs erste von mir also viel spass beim Kapitel!

Hope you like it!

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Langsam öffnete ich die Augen und sah dem neuen Tag hingegen. Ich sah zur Seite, streckte mich und stand dann schnell auf. Ein Schrei entfuhr mir, da ich die letzte Nacht vergessen hatte. "Ich hatte doch gesagt, du sollst nicht zu schnell aufstehen" murmelte eine mir nur altbekannte Stimme zu. "Du mich auch" Ich humpelte durch den Raum ins Badezimmer und betrachtete mich. Schockierend riss ich meine Augen auf und erstarrte. Blut und blaue Flecken schmückten mein Gesicht und meinen Körper. An meinem Linken Arm war ein großes Pflaster befestigt, welches Jason Tat war.

"Du könntest jetzt tot sein" schrie mich Bruce an. Er warf mir gerade vor, dass ich alleine zu Jack gegangen bin aber ist es nicht ihre Schuld? Wenn wir nicht alle zusammen etwas durchziehen, wird der Auftrag abgebrochen. Also theoretisch hätten sie mich umgebracht mit ihrer Scheiss Bombe. "Bin ich aber nicht" schnaubte ich und versuchte etwas zu Essen. "Sowas darf nie wieder passieren. Hast du mich verstanden, McLauren?" "Ja, Daddy" dann stand ich auf und ging in mein Bett, da mir Bruce gerade so richtig am Arsch vorbeigeht.

In den letzten Wochen war nicht viel passiert. Paar Aufträge, erschossene Leute, explodierte Bomben. Nichts besonderes. Jason saß immer noch im Keller und ich weigerte mich weiterhin ihm in unserer Gang aufzunehmen. Dann wären es ja schon 6 Jungs! Können wir nicht mal ein Mädchen nehmen? Aber Tyson hatte schon recht. Alle anderen Mädchen sind so Barbie-Mäßig und schrecken schon bei dem Gedanken eine Waffe zu halten zusammen. Ich war halt nicht die gewöhnliche Sorte. Die Polizei sucht, wie jedes Mal vergebens, nach mir, nur mal dass es gesagt ist. Die sind aber auch total bekloppt. Schreiben in der Presse, wer mich findet bekommt 100,000€. Die Leute da draussen machen sich doch alle in die Hosen wenn sie nur an mich denken. -Hosenscheisser. Ich starrte weiterhin auf meine Zimmerdecke und dachte über mein Leben nach.

Durch einen lauten Knall wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Schnell richtete ich mich auf und zog meine Waffe unter meinem Bett heraus. Wer war hier? Mit Zehenspitzen ging ich die Treppen runter in den Keller. Wollte McCann vielleicht ausbrechen? Als ich die Tür öffnete saß er in seiner normalen Position dort. "Wer war das?" fragte er mich genauso wie ich mich. "Ich dachte du warst das" flüsterte ich. "Nein, bei so einer Schönheit wie dir bin ich nicht so schnell weg" lächelte er süß und ich verdrehte nur meine Augen und zeigte ihm den Mittelfinger.

Noch ein Schuss viel. Jemand war eindeutig hier. "Bleib hier" befahl mir Jason und nahm seine Waffe. Wie kann man sich aus Fesseln befreien und noch gleichzeitig eine Waffe besitzen? Eindeutig dieser Junge war gut. Ich ignorierte sein Befehl und folgte ihm. Auf einmal hörten wir beide ein leises ticken aus der Küche. Wir schlichen uns durchs Wohnzimmer und da war sie. Eine Bombe. Ohne zu überlegen stand da groß in roten Zahlen:

3.

2.

1.

Und dann ging sie hoch. Jason griff schnell nach meiner Hand und durch seine Ber

ührung zuckte ich zusammen. Ein lauter Knall ertönte und alles fing an Feuer aufzunehmen. Meine Augen waren geschlossen aber meine Hand wurde festgehalten. Er ließ mich nicht los. Beschützerinstinkt. Hustend fingen wir beide an und schauten uns in die Augen. Beide nickten wir und versuchten aufzustehen. Wir waren beide schwerstens verletzt aber das war uns egal, da uns das Adrenalin durch das Blut floss. Schüsse ertönten durch das ganze Haus. Jason nahm meine Hand und rannte mit mir los. Unser ganzes Haus brannte. Und meine Jungs.. Oh meine Jungs. Langsam füllten sich meine Augen mit Tränen aber ich blinzelte sie weg, da es gerade nicht der richtige Zeitpunkt war um loszuheulen. Wir rannten durch ein Waldstück, in welchem uns die Schüsse verfolgten. Beide versuchten wir zurückzuschiessen aber wir waren einfach zu schwach dafür. Langsam kamen wir an einer verlassenen Straße an und die Schüsse hörten auf. "Gehts dir gut? Bist du verletzt?" flüsterte Jason außer Atem. Mein Körper war wie gelähmt, ich spürte nichts. Deswegen schüttelte ich den Kopf und Jason zog mich weiter mit sich. "Mir müssen hier weg!" Schwör Jason ich fand es so schön hier. Innerlich verdrehte ich die Augen und rannte mit ihm.

"Jane, du hast eine Schusswunde an deiner rechten Seite" sprach Justin aufgewühlt. Er hob mich hoch und trug mich ins Badezimmer des Hotels. Naja ob man das als Hotel bezeichnen kann, bezweifle ich. Hier ist alles total abgefuckt und Schimmel lauert überall wo man hinsieht. Aber das war das erst beste was wir bekommen konnten. Wie wir es bekommen haben? Den Typ am Schalter erschossen.

Er setzte mich auf dem Klodeckel ab und versuchte mich zu verarzten. "Zieh dein Shirt aus" "Nie im Leben, McCann" zischte ich. "Man, ich will dir doch nur helfen jetzt lass mich machen, McLauren!" schimpfte er und ich ergab mir. Er leckte sich über die Lippen, weswegen ich ihn schlug.

"Okay, das könnte jetzt leicht wehtun" sagte er im Vorhinein während er mir die Pinzette unter die Nase rieb. "Jetzt tu nicht so als wär ich ein Weichei! Ich bin Jane McLauren! Wie viele Schussverletzungen denkst du hatte ich schon? Ach Klugscheisser" verdrehte ich die Augen und presste die Augen zusammen, als die kalte Pinzette in meiner offenen Wunde war. "Eine 11/800. Nicht schlecht" Er klebte noch ein übergroßes Pflaster drauf und murmelte noch ein 'Fertig'. Ich stammte mich auf und sprang vom Klodeckel auf. Voller Schmerzen verzog ich das Gesicht und sah zu Jason rüber. "Hast du irgendwelche Verletzungen?"

"Mach dir keine Sorgen um mich, Baby. Mir gehts gut"

"Dann lass mich wenigstens dein Gesicht verarzten" Ich tupfte mit einem Wattepad über sein ganzes Gesicht um den Dreck und das eingetrocknete Blut zu entfernen. "Wir hätten draufgehen können" blabberte ich einfach drauf los. "Schätzchen, Jason McCann geht nicht so schnell drauf" lachte er. Schätzchen? War das jetzt sein fucking Ernst? Naja, ist besser als Babe.

Ich ging durch unseres ja noch so schönes Hotelzimmer und legte mich auf die müffelnde, durchgelegene Matratze. "Ich werd dann mal am Boden schlafen" er fuhr sich durch die Haare und zog an den Enden. "So sehr ich dich auch hasse..stell dich nicht so an. Wir haben gerade fast überlebt also leg dich hin" ich klopfte neben mir. "Aber ein Kissen bleibt dazwischen" ermahnte ich und er kicherte. Oh gott warum kichert er nur so süß? Das hab ich jetzt nicht gedacht. Ich drehte mich zur Seite und versuchte einzuschlafen um den Tag Revue passieren zu lassen.

Not Afraid.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt