Chapter 20 - "Where are you?"

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Heeeey Leute!

Also mal als erstes, wunderts euch nicht warum ich heute so spät update, aber ich kann nicht schlafen da ich einen starken Reizhusten habe.. Aber dafür habe ich mehr Zeit zu schreiben, ist doch gut oder?

Also hier ist das neue Kapitel und ja vielleicht wird es manche freuen oder nicht, aber ich hab versucht ein Übergangs-Kapitel zu schreiben. ich geb euch nur einen Tipp, lasst euch von mir nicht in die falsche Richtung führen ;)

Das wars dann fürs erste von mir und ich lass euch jetzt alleine!

I love you and have fun!
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Schlafend in einem haufen Blätter, fand ich mich wieder. Meine Augen öffnete ich langsam und hob meinen Kopf. Meine Beine lagen abgewinkelt da und ich konnte einen roten Fleck entdecken.

Blut.

Eine Kugel müsste mich wohl erwischt haben.

Langsam rappelte ich mich auf, wischte mir die getrockneten Tränen weg und nahm meinen Unterschenkel in die Hand. Ein leises zischen entwischte mir, da es sehr brannte. Ich sah mich um, um etwas nützliches zu finden. Nur Blätter, dass war alles. Ich könnte mir Blätter drauf tun, damit sie das Blut aufsaugen, aber ich musste die richtigen dafür finden. Denn manche können Gift enthalten und ich mach meine Wunde nur um einiges schlimmer. So und wie finde ich das jetzt heraus? Soll ich einfach jedes Blatt in den Mund nehmen und feststellen ob Gift enthalten ist oder nicht? Naja, eine andere Wahl blieb mir wohl nicht.

Ich hob eins auf und drückte meine Zungenspitze drauf. "Schmeckt nicht giftig" stellte ich fest und drückte es auf meine Wunde. Ein Schrei entfuhr mir und ich wusste nicht wohin mit diesen Schmerzen. Der Schmerz war nämlich nicht in meinem Bein, er war in meinem Herzen. Mir war auch gerade nicht kalt, mein Herz war es. Ich werde niemals mehr diese Wärme und Geborgenheit spüren. Ich würde nie wieder Schmetterlinge im Bauch verspüren, und das nur wegen einer Person, die von uns gegangen ist.

Jason.

Ich schrie mir die Seele aus dem Leib und kam den Tränen wieder nahe.

"Halt deine Fresse" ich erschrak als ich die Stimme wahrnahm. Alles wurde sofort still und man hörte nur die Blätter rascheln, wegen dem Wind. "Wo bist du?" vergewisserte ich mich und sah mich um. Durch jeden Baum starrte ich, doch ich konnte niemandem erkennen. "Wer zum Teufel bist du, zeig dich gefälligst!" zischte ich und versuchte meine Waffe zu finden. "Shit" fluchte ich, als ich sie in meinem Hosenbund nicht fand.

"Suchst du die?" witzelte die mir bekannte Stimme und enttarnte sich endlich. Er hielt die Waffe in seiner Hand und hielt sie mir unter die Nase. "Wieso hast du sie mir abgenommen?" fragte ich nun sanfter, da ich mich durch die Anwesenheit dieser Person wohlfühlte und mich sofort entspannte. "Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen" Ich verstand nicht. "Was willst du damit sagen, McCann?" Moment. McCann? Jason? Er hier? "Warte mal, Jason?" fragte ich verblüfft und mein Gehirn war zu überlastet.

"Freust du dich, mich zu sehen?" kam er mir nun näher und streifte meine Lippen. "Und wie" hauchte ich und schlang meine Arme um seinen Hals. Er sah mir nochmal tief in die Augen, bis er sie schloss und mir seine Lippen auf meine drückte. Da war wieder dieses Gefühl. Aber momentmal.

Dieses Gefühl?

Ich verspürte keine Schmetterlinge, keine Geborgenheit. Was war los mit mir? Ach quatsch, was rede ich da. Ich war sicher nur unter Schock und überfordert mit allem. Und seine Lippen hatte ich auch anders in Erinnerung. Ich löste mich und hielt Jason's Kopf in meinen Händen. Ich musterte sein ganzes Gesicht und konnte es immer noch nicht, wie er wieder hier ist. Bilde ich mir das vielleicht alles nur ein? Jason lachte auf.

"Was tust du da?" "Ich zwicke mich" kicherte ich zurück. "Ich will nur sicher sein, dass ich mir das nicht alles einbilde" er schüttelte den Kopf. "Du träumst nicht, glaub mir" dann küsste er mich aufs Ohr. "Aber ich versteh nicht wie" antwortete ich und er steckte mir eine Haarsträhne hinters Ohr. "Ich bin ja jetzt da, dass ist doch das wichtigste, oder" er flüsterte und hatte eine so tiefe Stimme, die ich gar nicht gewöhnt war.

"Wieso hast du so plötzlich eine tiefe Stimme, McCann?" fragte ich. "Ich dachte du magst meine tiefe und raue Stimme, Babe" lächelte er und küsste mich noch einmal, bis er mir half aufzustehen und wir uns dann auf den Weg machten. Er nahm meine Hand in seine und drückte sie leicht.

"Was machst du?" kicherte ich, als er mich in Kreis drehte und mich dann fest an sich drückte. "Ich hab dich vermisst" Jason fuhr mit seinen Zeigefinger von meiner Nase runter zu meinen Lippen. "Diese Lippen, wie ich sie vermisst habe" und dann küsste er mich erneut. "Ich würde dich hier sofort flachlegen, aber ich dachte mir nach unserem Vorfall sollte es mehr romantischer sein. Was meinst du?" neckte er mich. Da war mein Jason wieder. "Idiot" lachte ich und schlug ihn leicht auf den Oberarm.

"Was ist das?" zischte ich, als ich Sirenen hörte.

"Fuck, die Bullen. Renn" "Was..-" ich konnte nicht einmal ausreden, da zog er mich schon hinter sich her. "Alles okay?" Ich nickte nur sprachlos.

"Dann los, weiter" Wir liefen einen ziemlich steilen Hang hinunter weswegen ich kurz stoppen musste. "Warte, warte. Ich muss mal Luft holen" dann setzte ich mich auf den blättrigen Boden und atmete einmal tief ein und aus. "Okay, weiter" und meine Füße wurden wieder in Gang gebracht.

Not Afraid.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt