Julius
Angespannt muss ich mich nun entscheiden, ob ich D/N in den Kerker sperren oder die ganze Angelegenheit einfach ignorieren soll. D/N und ich haben einen Pakt geschlossen, wegen mein Grimoaire mit der Zeitmagie.
Flashback Julius Kindheit
Ich bin gerade 15 Jahre alt geworden und somit alt genug um ein Grimorie zu erhalten. Mit meinem Eltern und unserem treuesten Butler Hermes fahre ich in unserer Kutsche zum Turm der Grimoire, der auf dem Lande liegt, wo man auch den Schädel des Teufels findet. Viele bekannte Söhne und Töchter Adliger sind versammelt. Der Herr des Turmes kommt zu uns herabgesunken und hält uns eine kleine Ansprache, worauf die Bücher sich selbst an alle Anwesenden verteilen. Nach und nach erhält die Mehrheit ihre Grimoires, doch wo ist meines? Schon voller Sorge das meine Magie nicht ausreichen würde um ein Buch zu bekommen, sehe ich mich im Raum um in der Hoffnung noch ein schwebendes Grimoire zu entdecken, jedoch nichts. Der Herr des Turmes kommt zu mir und sieht mich verwirrt an: "Was ist los? Wo ist dein Grimoire junger Mann? Hmm.... Deinem Mana zu Urteil müsstest du genau wie jeder hier eines besitzen", jedoch seine Worte mir keine Hoffnung geben. Geschlagen vo diesem Tag schlurfe ich bedrückt Richtung Familie, doch da höre ich ein Rasseln von Eisenketten im Raum und haste los. Meine Eltern, unser Butler und der Herr des Turmes sind mir nachgegangen womit sie mir helfen das Buch zu suchen. Der alte Meister schwebt durch den Raum, bis er auf einmal laut ruft: "Ich hab deines gefunde- Oh!", hört man ihn stocken. Eine kurze Weile herrscht eine bizarre Stille, darauf folgt ein Ziehen und Rütteln und zuguterletzt das Brechen von Eisen. In Sekundenschnelle saust das Grimoire aus dem Regal direkt zu mir, jedoch immer noch mit schweren Ketten versiegelt. Der Herr des Turmes tritt zu uns heran und wirft ein Blick auf das eingekettete Grimoire wobei er leise sagt: "Zeit. Das Grimoire der Zeit." Fragend sehen wir zu ihm, als er unsere Blicke spürt, räuspert er sich und händigt mir mit beglückwünschen das Buch wieder aus. Zuhause angekommen will ich mich ohne Umwege mit meinem Grimoire befassen, doch kriege ich diese vermaledeiften Ketten nicht vom Buch und sehe auch kein Schloss, wo man es mit einem Schlüssel öffnen könnte.
Den Rest des Tages habe ich damit verbracht mit Hilfe meiner Magie dieses Buch zu öffnen, jedoch erfolglos. Müde fallen ich, noch vor dem Abendessen in mein Himmelbett mit meinem Grimoire und schlafe tief und fest. Ein kühler Luftzug vom offenen Fenster weckt mich aus meinem traumlosen Schlaf, dabei drücke ich mein Buch an meine Brust, doch es fühlt sich so weich an. Sofort stehe ich senkrecht im Bett und sehe mich, wie wild in meinem Zimmer umher, jedoch alles wie gehabt. Mein Blick fällt auf das Fenster und gehe darauf zu. Auf den ersten Blick scheint alles aus wie gewohnt ein flüchtiger Blick zu meiner Standuhr gegen über meinem Bett an der Wand zeigt, dass es schon 2.30 Uhr ist. Wieder Richtung Garten sehe ich die Wache patrouillieren und machen nicht den Eindruck, als ob hier jemand Fremdes eingedrungen wäre. Ich observiere den Innenhof aus Detail ab und sehe bei den wenigen Bäumen einige Äste umgeknickt worden sind.
Aus dieser Beobachtung resultieren ich, das hier ein grosses Lebewesen auf den Bäumen war oder besser gesagt ein Mensch.Nicht lange weiter überlegt, ziehe ich mir einen Mantel und ein paar Schuhe an, flitze ich durch die Gänge unseres Anwesens Richtung Innenhof und finde im Gras menschliche Fussspuhren, welche auf die Bäume sowie Richtung Mauer verlauf-
"Julius sama? Julius sama!", reisst Charlotte mich aus der Erinnerung, wobei ich merke, das jeder Ordensführer auf meine Entscheidung wartet, währenddessen liegt D/N im Brunnen und wäschst sich. Sofort lauf ich zu ihr: "Sag mal was machst du da?/!", zischen ich, doch D/N sieht mich mit einem 'Ich-Weiss-Nicht-Was-Du-Meinst-Blick' an. Ohne eine Antwort ihrerseits zu erwarten zerr ich sie aus dem Brunnen und biete ihr meine Räumlichkeiten an, damit sie sich waschen kann. Die Ordensführer sowie deren Junioren müssen sich wohl auch fragen, jedoch grinst Mereleona Vermillion nur. "Ich löse diese ganze Zusammenkunft für heute auf. Geht jetzt zurück in euren Orden und sorgt auch weiterhin für die Sicherheit unseres Landes", so versuche ich Sie irgendwie loszuwerden und die Führer alle zustimmen, wenn auch mit Bedenken. Nachdem alle gegangen sind möchte ich mich ebenfalls in meine Gemächer zurückziehen um mich auszuruhen, weil mir schon wieder etwas schwindelig wird. Da hebt mich D/N hoch auf ihre Schultern: "Und wo lang?";"Bitte was?";"Zu deinem Zimmer?";"Oh nun da geradeaus und dann die Treppe hoch". Stillschweigend steuern wir Richtung Zimmer, aber dieses Schweigen ist sehr angenehm und wenn ich mich recht erinnere, hat mich man noch nie auf die Schultern gehoben und getragen.
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Anime One Shots
Randomja i know es gibt schon unzählige von diesen Büchern und wollte selbst welches erstellen..ich hab ja gefragt ob es ok sei und da niemand geantwortet hat...mach ich jetzt trotzdem eines..Gomenasai! Ach mehrheitlich reader female deshalb schreib ich n...