Yami Sukehiro🚬🐃part 2

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Noelle

Mit Secres Wissen über magische Artefakte sind wir in einen Buch auf dieses Armband gestossen und offenbar verhält sich diese Art von Dschinnen anders, weil diese ungehindert Wünsche erfüllen können, sind viele Besitzer dem Wahnsinn verfallen und haben ein tragisches Ende genommen. So hab ich es unserem Ordensführer versucht zu erklären.

Yami

Noelles Gerede von D/Ns Fähigkeiten klingen trotz der ausführlichen Beschreibung immer noch unglaubwürdig und will unseren hauseigenen Dschinni gerade selbst befragen, doch soeben schneit eine Eule herein mit einem Brief. Dieser Brief erlässt den Befehl, dass Magna und Luck sich ohne Umwege zum König der Magier aufmachen sollen mit D/Ns Armband und ich darf an einer Konferenz mit meinen anderen Führern teilnehmen. Gesagt, getan stehen wir drei vor dem Palast, wo der Pilzkopf von Julius uns in Empfang nimmt. Während ich demotiviert im Saal sitze geht bei Magna und Luck wahrscheinlich die Post ab, sobald Julius D/N sieht.

Manga

Nun stehen Luck und ich dem König der Magier gegenüber, womit wir ihm Bericht erstatten, wie bei Yami gestern Abend. "Verstehe und ihr sagtet, dass nur ein einziger wertvoller magischer Gegenstand das Ziel war?", fragt uns Julius, worauf Luck stehts hyperaktiv antwortet: "Ja! Wir haben D/N gefunden und hat mit Ordensführer Yami rumgeknutscht";"Du Idiot! Das war genau ein Kuss!", und donnere meinem Kumpel eine. Der König wiederum scheint wohl mehr verwirrt als aufgeklärt zu sein, deshalb fragt er: "D/N? Wer ist das?";"Ähm nun also-", will ich soeben erklären, aber Luck mir zuvor kommt indem er nach D/N sucht und zwar in...seiner Hose?/! "Hier das ist D/N, sie unser hauseigene der Dschinni", somit Luck das Armband dem König vor die Nase hält und vom einen Ohr bis zum anderen grinst. Julius sama sieht sich das Schmuckstück mit Verwunderung gemischt mit Ekel an und will sich es mal zur Hand nehmen, aber da fühl ich mich verpflichtet ihm dies abzunehmen und zu reinigen, weil Luck sie ja bei seinen Klöten verstecken musste! Während sich der König D/Ns Behausung unter die Lupe nimmt, bin ich damit beschäftigt Lucks Fresse zu polieren.

Yami

Seit einer Viertelstunde warten wir auf Julius, bis Kampfgeräusche durch die Decke hörbar sind und ich genau weiss, dass meine beiden Schwachköpfe dafür verantwortlich sind. Sofort stapfe ich genervt zum Arbeitszimmer von Julius, trete die Tür ein, kralle mir die beiden Kindsköpfe und versohle ihnen so dermassen deren vier Buchstaben, dass sie nur noch Sterne sehen. Julius hingegen scheint vom Armband förmlich in Bann gezogen zu sein, doch als er mich bemerkt, hat er ein verunsichertes Lächeln aufgesetzt und meint dazu: "Ups. Hab ich euch wohl warten lassen, was Yami? Nun den ihr zwei Magna, Luck seid herzlichst eingeladen in einem von unseren Sälen von den Köchen des Palastes verwöhnen zu lassen", so entlässt er die beiden Strohköpfe und wendet sich nun an mich mit dem selben komischen Blick. Er drückt mir das Armband auf, dabei versucht er irgendwie so höflich wie möglich zu klingen: "Yami...Yami, Yami, Yami";"Was? Stimmt was mit D/N nicht, dass du dich ulkig benimmst oder haste sonst ein Schaden?";"Ach was keineswegs. Ich bin nur etwas überrascht von dir";"Huh? Von mir?"

Doch anstelle das Maul aufzumachen und Klartext reden, stützt sich Julius mit beiden Händen auf meinen Schultern, dabei fleht er mich schon beinahe an: "Ich hab zwar keine Ahnung gehabt, aber es so kann es nicht mehr weitergehen";"Von was redest du da die ganze Zeit, red Klartext!";"Es ist ja nicht so, dass ich deine Verzweiflung nicht nachempfinden könnte, aber du benötigst dringend eine Freundin!" Darauf hin wird es mir echt zu blöde und tritt ihm mal eben in sein königlichen Arsch, vielleicht bewirkt es ja das er wieder normal mit mir reden kann. "Spucks endlich aus wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!";"Nun ja...es geht um deine Objektophilie..";"Bitte was?/!";"Die Vorstellung, wie du dieses Armband küsst und es D/N nennst, ist unmenschlich";"Was zum Geier faselst du da? Ich bin nicht geil auf leblose Gegenstände sondern auf Frauen!" Da sprudeln Julius Freudentränen aus den Augen und ist erleichtert über eine Sache, die überhaupt nicht in Frage zu stellen gewesen wäre und klärt mich auf, was Magna und Luck vorhin erzählt haben.

Timeskip: nach der Konferenz
Yami

Endlich wäre das auch wieder geschafft und will mich vom Acker machen, doch meine ach so lieben Kollegen sowie Julius beäugen mich eindringlich und Rill der Anführer des azurfarbenen Hirsches aufgeregt fragt: "Hey stimmt das wirklich Yami san, ihr habt einen Flaschengeist? Hey stimmt das? Hey!..", und ich mir den Knirps von der Pelle drücke. Auch die anderen Ordensführer haben es offenbar nötig ihre Neugier offen auszusprechen, weshalb ich das Schmuckstück aus der einen Hosentasche hole und auf den Tisch lege. "Wow, was für ein hübsches Armband";"Das könnte gerade so gut aus dem Orden der blauen Rose stammen";"Leben Dschinnen nicht in Wunderlampen?";"So sieht ein Flaschengeist aus?", usw höre ich mir jeden überflüssigen Kommentar an, wobei ich denen versuche klar zu machen: "Das ist nur das Gefäss indem sie lebt, nicht der Geist selbst und zu meiner Verteidigung von gestern Abend, D/N hat mich geküsst und nicht ich sie", womit ich die letzte Zeile meines Satzes wohl besser nicht hätte preisgeben sollen, weil alle mich unglaubwürdig anstarren. Seufzend ziehe ich an meiner Kippe und meine ausatmend: "Ich demonstriere euch dies lieber, anstelle mir eure Fragen zu beantworten. Hey D/N biste da?", keine Reaktion und klopfe an den blauen Stein, um sie heraus zu bringen, doch immer noch nichts. Schon fallen die nächsten Kommentare, dass es angeblich nur ein Märchen bleibt und es nicht funktioniere. Dabei fällt mir wieder ein den Stein zu reiben, doch ist mir jetzt nicht danach und lasse es daher bleiben. "Yami ist sie wirklich echt?", fragt Anegoleon (Mereleona) mich ernst und ich eigentlich gleich allen erzähle: "Ja ist sie. Sie war ganz verstaubt und als ich sie sauber geputzt hatte, erleuchtete ihr Stein helle, dann stand sie vor uns und stellte sich vor. Ausserdem bin ich der einzige, der wünschen darf was ich will und niemand sonst";"Dann mach nicht so ein Gesicht oder haste eine Enttäuschung erlebt";"Ganz im Gegenteil, aber einer meiner Neulinge meinte, dass sie unglücklich bringe und ich mir echt keinen Reim darauf machen kann". Mit diesen Worten verabschiede ich mich und lege mir das Armband ans linke Handgelenk, anstelle es in die Hose zu schieben. Und genau in diesem Moment realisiere ich, was Noelle mit Unglücksbringer gemeint hatte, aber zu spät.....

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