Anime One Shots

Yashiro Shimogamo 🦝🦸‍♂️

Wunsch von MiaStern463 und joa sry daste solange warten musstest!

Yashiro

Ich bin mal wieder in der Fabrik der Ebisugawa am Flaschen abfüllen und frage mich, ob ich noch mehr die Möglichkeit bekommen könnte meine Verwandlungen besser in den Griff zu kriegen. "D/N geh da nach hinten die Flaschen verpacken, sonst werden wir nie fertig",höre ich Ginkaku zu jemanden sagen und kurz darauf kommt ein Mädchen etwa meines Alters auf mich zu. Ohne etwas zu sagen startet sie die angefüllten Flaschen in die Kartons zu verpacken. Summend nimmt sie immer ein sechser Pack von mir, verpackt diese und bringt sie ins Lager, wo sie diese Stapelt.

Endlich Feierabend wobei ich gerade das Fabrikgelände verlasse, geht dass Mädchen pfeifend neben mir her, dabei popt mein Fellschwanz auf, aber dies schien das Mädchen nicht zu überraschen, weil sie mir auch ihren Tanukischwanz zeigt. "Ich bin D/N aus Nansenchi und du?", fragt sie mich und ich erfreut antworte: "Ich bin Yashiro Shimogamo aus dem Tadasu-Wald";"Ich weiss. Meine Familie hatte die Shimogamofamilie bei der Wahl des Nisemons unsere Stimme gegeben";"Haben sie vielen Dank dafür";"Hahaha..Du brauchst nicht so förmlich zu sein ich bin genau so alt wie du";"Wie so arbeitest du für die Ebisugawa?";"Um Geld für die Familie mit zuverdienen und du?";"Ich mach hier meine Ausbildung";"Ausbildung? Nicht bei einem Tengu oder einer deiner Brüder?";"Professor Akadama ist immerzu grantig und hat nicht sonderlich viel Geduld. Mein Bruder Yaichiro stebt mit der Unterstützung seiner Frau Gyakuran immerzu das Amt des Nisemons an und kümmern sich um die Tanuki-Gesellschaft, Yajiro hatte Kyoto vor einiger Zeit verlassen und lebt jetzt wieder hier im Brunnen und Yasaboro? Hm? Der treibt sich wohlmöglich wieder irgendwo rum oder kümmert sich um Professor Akadama";"Verstehe, so gesehen muss du mit deinen ungeliebten Verwandten vorlieb nehmen";"Ja, und warum musst du Geld für die Familie verdienen?" D/N erklärt mir, dass ihre Familie gerade ein paar finanzielle Probleme haben und sie daher aushilft, was sie aber auch nutzt um für sich selbst zu sorgen. Beim Shimogamo-Schrein angekommen trennen sich unsere Wege und Tanuki-D/N im nächstbesten Busch verschwindet. "Oh hast du eine Freundin gefunden mein Junge?", von meiner Mutter im Hintergrund, die mich offenbar erwartet hatte und grade auch meine älteren Brüder auch zurück kommen.

Am nächsten Morgen mache ich mich wieder auf den Weg zu den Ebisugawas, wo mich überraschenderweise D/N am Eingang des Schreins auf mich zu warten scheint. So vergehen einige Wochen: Sie holt mich ab, wir arbeiten zusammen, wobei sie wesentlich mehr Rückgrat, sowie Selbstvertrauen hat sich gegen die Ebisugawa Zwillinge Kinkaku und Ginkaku zu behaupten und zum Schluss gehen wir gemeinsam zurück zum Schrein. Heute an diesem regnerischen Tag muss ich Mutter vom Billard abholen bevor der Donnergott das sagen hat, deshalb bin ich schon früher gegangen. Beim ersten Donnersschlag des Donnergottes bin ich gerade am Billardsaloon angekommen, als Mutter hinter einer Holzkiste zum Vorschein kommt und erleichtert in meine Arme springt. Mutter schnell zurück in den Tadasu-Wald gebracht, sehe ich dass ich D/N doch noch abholen und nach Hause begleiten kann. Sofort renne ich freudig Richtung Fabrik, aber als die Brücke in Sichtweite ist, muss ich mitansehen  wie D/N zwischen den verwandelten Zwiligen steht mit deren Leibgarde, die sie festhalten und sie in einen Käfig stecken wollen. Zwar hat D/N mit ihren Verwandlungen den beiden Idioten ordentlich eingeheizt, trotzdem haben Ginkaku und Kinkaku sie überlistet, womit sie nun im Käfig sitzt und tobt. Ich hab ordentlich schiss vor den Ebisugawas und trau mich nicht vom Fleck, weshalb D/N von der Leibgarde ins Fabrikgebäude hineingebracht wird.

Völlig durchnässt vom Regen stehe ich immer noch an der selben Stelle und bin angewidert von meinem erbärmlichen Dasein als Angsthase, doch habe ich schon viel zu lange den Schwanz vor denen eingezogen und mein grosser Bruder Yasaboro den Tag retten musste. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr packt mich die Wut, balle meine Fäuste zusammen uns stürme schreiend auf das Gebäude zu. Vor dem Eingang steh ich standhaft, hole tief Luft um die beiden Strohköpfe herauszulocken, da steht zu meiner Rechten die Tanukiesserin Benten im schwarzen Anzug auf dem Brückengeländer mit einem amüsierten Lächeln. Überfordert in der Angst, dass sie gekommen sei um mich zu holen für den Tanukieintopf, geb ich mir enorme Mühe meine aufgestaute Mischung aus Wut und Mut nicht zu verlieren, während ich die Mörderin meines Vaters anschaue. Benten scheint jedoch keinerlei Anstalten zu machen mich essen zu wollen. Im Gegenteil, sie macht eine lässige Pose und fragt mich: "Na kleiner bist du hergekommen, um deine kleine Freundin zu retten?", womit ich nur bewusst nicke und sie aus ihrer Westentasche den Fächer des Donnergottes hervorkramt und diesen mit ihren Worten: "Dann wirst du seine Hilfe brauchen, um mit der Leibgardefertig zu werden. Aber mach ihn ja nicht kaputt, sonst landest du im Eintopf", übergibt. Mit einer knappen Verbeugung bedanke ich mich bei Benten und renne in die Fabrik hinein.

Im Innern druchsuche ich jede Ecke bis ich schlussendlich im Laderaum lande. Dort sehe ich allerdings nur die Männer der Leibgarde, welch den Käfig mit den Kisten des Denkibrandy in den Laster verstauen, aber dank der Hilfe des Fächers schwinge ich diesen einmal und alles im Raum fliegt der Leibgarde um die Ohren, sowie einige Mitglieder, doch D/N wurde von einem mitgenommen und weggefahren. Einmal hin, einmal her schwinge ich den Fächer, dass den Männern speiübel wird oder einige im Fluss schwimmen gehen. Schön und gut, aber ich hab im meinem Übermut die Zwillinge vergessen, die diesen Tumult logischerweise mitbekommen haben, weshalb es über mir plötzlich schwer wird und ich unter Daruma-Ginkaku liege, sowohl der Fächer von Kinkaku weggenommen wird. Ginkaku als übergrosser Daruma hat mich ganz schön in der Mangel, worauf Kinkaku wie so oft arrogant reagiert: "Sieh mal Bruder die kleine Landplage von den Möchtegern-Shimogamos will auf ganz grossen Helden machen", was Ginkaku nur beantwortet: "Yashiro Shimogamo, wie kannst du es wagen uns, die wir für deine Ausbildung zuständig sind so dermassen in den Rücken fallen!";"Ache mein lieber Bruder, dass macht der Narr doch nur wegen dieser unverschämten D/N. Offenbar ist da wer verliebt". Deren zeitschindendes Gerede löscht mir richtig ab, doch gebe ich nicht auf, schliesslich steht D/Ns Leben auf dem Spiel, weshalb ich mir jetzt nur all erdenkliche Konzentration aufbringe mich zu verwandeln. Die Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit gibt mir die Motivation und Kraft mich in eine übergrosse Anaconda zu verwandeln. Jeder überblieben Mitglieder der Leibgarde, wie auch die Zwillinge und ich selbst sind definitiv überrascht von meinem jetzigen Erscheinungsbild, aber viel Zeit zum stolz sein bleibt mit nicht, deswegen hole ich mir mit der Zunge den Fächer zurück und mit einem Hieb meines Schwanzes packe ich jeden hier und werfe sie schonungslos mit den Worten: "Geht sterben!", in den Fluss.

Nachdem keiner mehr da ist puffe ich in meiner Tanukiform auf, weil mich diese Transformation zu viel Energie gekostet hat und renne nun auf allen vieren dem Laster hinterher, welchen ich zuvor in meiner Anacondaform eben noch gesehen habe. So schnell wie mich meine Beine tragen, renne ich durch die Strassen der Stadt, aber bin der Erschöpfung so nahe, dass ich immer wieder pausieren muss und will anfangen zu weinen, plötzlich werde ich hochgehoben und schwebe durch die Lüfte. "Willst du jetzt schon schlapp machen? Deine Arbeit ist noch nicht erledigt!", sagt mir Benten mich in ihren Armen haltend und als wir auf einem Dach landen, werde ich wieder heruntergelassen und gebe ihr den Fächer wohlbehalten zurück. "Dieser kurzer Flug war meine Rettung! Dank ihnen hab ich mich etwas erholen können, haben Sie vielen Dank", verbeuge ich mich vor ihr, worauf sie mir nur auf einen fahrenden Lkw zeigt der gerade in unsere Richtung fährt und wieder einen Abgang macht. Erneut allen Mut zusammengefasst springe ich vom Dach und verwandle mich in ein Flughörnchen, womit ich elegant auf dem hinteren Teil des Lkws lande und mitfahre. Der Lkw biegt links ab, wo dieser hält und der übriggebliebene Mann der Ebisugawa-Leibgarde den Alkohol  aus dem Hinterteil ausläd und diesen auf den Boden vor dem Lieferanteneingang abstellt. Mit dem Alkohol ist auch D/N im Käfig neben dem Eingang abgestellt worden, die am Käfig nagt, um raus zu kommen. Der Mann klärt mit dem Angestellten die Ware und gehen den Alkohol lagern, perfekter Zeitraum vom Lkw hinunter zu klettern und meine Kameradin zu befreien.

Zusammen fliehen wir wortlos durch die unzähligen Gassen zurück zum Schrein, wo meine Mutter mit meinen Brüdern ganz aufgeregt warten. Als ich Ihnen erzählt hatte was geschehen war, konnte mir keiner wirklich glauben, doch wie aus dem Nichts in Begleitung von Benten, steht der Professor da und diese beiden bestätigen meine Heldentat und D/N mir sogar einen Kuss auf die Wange gefolgt von einer Umarmung gab.