𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 4 Fuck the Wall

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Verdammt, seine Lippe pochte schmerzhaft auf. Aber hey, selber Schuld, wenn man nicht ganz bei der Sache war. Was eigentlich eher selten bis gar nicht vorkommt. Und das wurmte ihn ziemlich und das passierte ihm ausgerechnet bei einer so schüchternen Frau, die seine Selbstkontrolle ins Wanken bringt. Das hat bisher noch keine, auch nur ansatzweise geschafft.

Sollte er es wagen, bevor er denn Käfig verließ, sich noch einmal ganz unauffällig in der Menge nach ihr umschauen? In der winzigen Hoffnung, noch ein einziges Mal einen Blick auf sie zu erhaschen.

Hell... Yeah damm it.

Und Tatsache, da stand sie immer noch an der Säule angelehnt. Ein wenig nach unten gebeugt und sichtlich unter Schock stand sie reglos dort zusammen mit zwei anderen Frauen. Ihre Freundinnen, die da schon mehr begeistert waren, hier zu sein, sprachen auf sie beruhigend ein. Sie waren schon öfters hier, wie er feststellte, denn er erkannte die rothaarige Frau. Er scannt sie ein letztes Mal vom Kopf bis Fuß. Nur um sicherzugehen, dass es ihr auch wirklich gut geht. Denn sie sah so aus, als würde sie gleich so blass wie sie war umkippen.

Halt Momente mal seit wann juckte es ihm in den Fingern, wie es einer Frau ging. Wann hatte er das jemals getan? Es konnte ihm doch scheißegal sein. Er kannte diese zarte Person doch noch nicht einmal. Es sollte ihm am Arsch vorbeigehen. Doch das tat es nicht. Also war die Frage, warum.

Er kneift seine Augen zu Schlitzen zusammen und mustere sie weiter. Sie war schlank und genau an denn richtigen Stelle wohlgeformt, mit Rundungen, die einen in die Knie zwangen. Eine etwas zu große Oberweite für ihre ca. ein Meter fünfundsechzig. Aber genau passend für seine großen, rauen Hände. Ihre Gesichtszüge waren zart und zierte eine kleine Stupsnase. Und ihr Mund, hallejulia der war einfach wow. Volle, einladende Lippen, an denen er gerne mal knabbern wollte. Und nicht nur das, wie werden sie sich um seinen Schwanz herum anfühlen, wenn sie seine Eichel lutschte. Oder ihre heiße feuchte Zunge an seinen Schaft auf und abfuhr. Oh Gott, verdammte Scheiße, er war sowas von Geliefert und ... am Arsch.

Fuck the wall ...

Er sollte sich schleunigst in seine Kabine verziehen, bevor er noch was tat, was er hinterher bereuen wird. Sie hatte doch bestimmt einen Freund. So impulsiv wie er immer handelte. Kam das nicht gut. Er wollte ihr auf gar keinen Fall wehtun. Das würde er sich nie im Leben verzeihen.

Was hat diese Frau nur an sich? Dass er plötzlich so dachte. Lag es an ihren unschuldigen und unerfahrenen Blick. Denn dieser ließ eindeutig keine andere Vermutung zu. Warum bloß wollte er sie vor allen und jeden daher gelaufenen Schwanz gesteuerten Kerl beschützen? Sein Instinkt riet ihn, sie sich zu packen und allen zu zeigen, dass sie Sein war. What... Sein.

Fuck. Fuck ...

Das glaubte er jetzt nicht. Was ballerte ihm da nur für eine elendige Scheiße durch seinen Kopf? Er schlug sich gedanklich selber mehrmals kräftig auf seinen Hinterkopf. Wie konnte man nur so blöd sein? Da prallten doch zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander. Da passt ja noch nicht mal der viel zu große Deckel auf den zu kleinen Topf. Unfassbar so was.

Now way ...

Hell is more likely to freeze over...

Mit geballten Händen hielt er sich krankhaft zurück. Bezwang seinen inneren Schweinehund in die Knie. Trat einen Schritt nach dem anderen nach hinten, bis er im dem Rücken die kühle Käfigtür verspürte und ihn wachrüttelt. Mit etwas zu viel Schwung stieß er diese auf, sodass sie krachend an der Rückwand des Käfigs knallte. Wütend und ohne einen weiteren Blick lief er stampfen Richtung der Kabinen.
Er brauchte dringend eine kalte Dusche ... Eiskalt am besten, um sein Gehirn und seinen Schwanz, der schmerzhaft pulsierte, persönlich ins Knie zu FICKEN.
Gott verdammte Weiber. Wieso ficken die immer einen das Hirn? Sollte ihm irgendeiner auf dem Weg dorthin blöd kommen oder auch nur schief von der Seite anstarren, platzte ihm echt der Kragen. Dann knallte es aber gewaltig.

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Noch immer ganz fassungslos blicke sie vom Käfig zurück zu ihren zwei Freundinnen. Die völlig begeistert strahlten wie zwei bekloppte Honigkuchenpferde, denn man massig Honig vor den Mund schmierte. Unmöglich, was dachten sie sich nur dabei, sie zu so was unfassbaren mitzuschleifen. Noch immer schlotterten ihr die Beine. Und das beklemmende Gefühl verschwand auch nicht. Lag es noch immer daran, dass sie von Kampf dermaßen geflasht ist, dass sie nur langsam herunterkam.

Warum hatte sie so mit gefiebert? Und warum zuckte sie bei jedem Schlag, den er einstecken musste, zusammen? Alleine, wenn sie an seine blutige Lippe dachte. Diese Lippen waren doch viel zu schön, um verletzt zu werden. So schade darum. Mit denen konnte man doch viel bessere Sachen machen. Ups falsche Gedankengänge. Als ob sie da ja auch mitreden konnte. Wo war sie stehen geblieben? Ach ja, genau. Und sein linkes Auge erst mal, was schon leicht angeschwollen war. Von dem Cut an der Braue mal ganz abgesehen. Wer bitte schön, lässt sich freiwillig in so ein schönes markantes Gesicht schlagen?

Puh, sie sollte schnell auf andere Gedanken kommen, bevor ihre Wangen noch röter anliefen, als sie jetzt schon sind. Sie brauchte ganz dringend frische Luft, es war verdammt heiß hier drinnen. Nervös schluckte sie ihren Kloß herunter und blickte sich um. Wenn das Schauspiel vorbei war, sprach doch nichts dagegen, wenn sie wieder nach Hause gehen. Oder?
Der volle Raum mit den Massen lichtet sich ja auch immer mehr. Zwar liefen nur wenige die Treppen hoch zum Ausgang, aber es leerte sich. Und wo die anderen hin verschwanden, war ihr egal. Sie drehte sich zurück zu ihren verrückten Girls und wollte schon zu sprechen ansetzen, als diese verhemmt beide gleichzeitig ihren Kopf synchron schüttelten. Was? Vorher wissen beide, was sie wollte.

Erstens musste sie dringend für kleine Mädchen. Zweitens einfach nur noch nach Hause in ihr kuscheliges warmes Bett. Und diesen, wenn auch noch so aufregenden Abend einfach vergessen. Aus ihrem Gedächtnis streichen. Auch diese kurze prickelnde Begegnung mit diesen so heißen gefährlichen Kämpfer. Der sowieso kein Interesse an ihr zeigen wird. Warum sollte er auch? Sie war doch nur ein unscheinbares Junges und viel zu schüchterne Frau. Die sich gerne hinter Büchern versteckte und lieber lernte, als Bekanntschaften zu knüpfen. Er war bestimmt etwas Besseres und Erfahrenes gewohnt.

Und kein so unschuldiges, naives junges Ding.


෴❤️෴ ෴❤️෴

Macht gerne das ✰ weg

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Macht gerne das ✰ weg ...

Ich wünsche euch viel Spaß. Bis bald eure MM ღ

ᑌᑎᗪᗴᖇᘜᖇOᑌᑎᗪ ᖴIᘜᕼTᗴᖇ ~Thunder~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt