Thunder (Noah),
ein Underground-Kämpfer, lebt für den Kampf, seit er denken kann.
Aufgewachsen in der Hölle der Mafia und zur Kampfmaschine ausgebildet.
Durch eine Schuld, die sein Erzeuger nicht begleichen konnte, Thunder kämpfte seit 15 Jahren in...
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Fuck, fuck...
Das kann alles jetzt zur verfluchten scheiße nicht mehr wahr sein. Sie ist mehr als nur wütend. Nein, sie ist fuchsteufelswild und lief gleich Amok. Hatte Lust, einen Mord zu begegnen. Wenn man sie nicht auf der Stelle zu Sarah lässt, platzte ihr der Kragen. Ihre beste Freundin lag verletzt und wer weiß, mit was sonst noch alles da in diesem Haus umgeben von schwanzgesteuerten Männer.
„Eh Kleines, wir haben es deiner Freundin schon gesagt, ohne Erlaubnis kommt hier keiner rein", die zwei Hampelmänner wollten sich echt mit ihr anlegen. July hatte es aufgegeben, zu bitten und zu betteln. Tja, bei ihr sind sie da schief gewickelt. Wütend stapfte sie auf den Boden auf. Die zwei Hampelmänner am Tor ließen sie einfach nicht vorbei, egal ob sie schrie oder mit Engelszungen auf sie einsprach.
„Erstens, ich bin nicht klein, sondern auf das Beste reduziert. Zweitens, da drinnen befindet sich meine beste Freundin und braucht mich. Als beweg dich endlich und sag Noah diesen Idioten, er soll mich verdammt noch mal hereinlassen. Sonst brennt hier gleich die Luft", das konnte doch zur Hölle alles nicht mehr wahr sein. Wenn sie Noah in die Finger bekommt, wird er sie kennenlernen. Eine Diva war nichts dagegen, und nein, ein Snickers wird da auch nicht helfen. Ihm sollte doch bewusst sein, dass sie sich Sorgen um Sarah machten. Er konnte sie doch hier nicht so im Regen stehen lassen.
„Na na, sei mal nicht so frech, kleines Mädchen", sprach der dunkel Haarige und trat einen Schritt auf sie zu. Der meinte wohl, dass sie jetzt kuschte wie ein verängstigtes Häschen, nur weil er sie bedrohlich anschaute und knurrte. Sie ist schon mit schlimmeren Typen fertig geworden. Zwar waren die nicht so gebaut wie riesige Schränke, aber okay, das sollte sie nicht aufhalten. Holz konnte immerhin zu Kleinholz verarbeitet werden. Sie wird sie schon noch weich bekommen.
„Frech? Ich nenne es verbal überlegen", grinsend stemmte sie ihre Hände auf die Hüfte und lächelte denn dunkelhaarigen Mann frech an. Er sollte schnell merken, dass sie keine Angst vor ihm hat. Auch wenn ihr doch ein wenig die Düse ging. Sie legte ihren Kopf leicht schief und blickte von dunkel Haarigen zum Blonden hin und her. Nicht alle Frauen sind aus Zucker wie Sarah, schon gar nicht sie. Himmel bewahre. Manche sind aus Abenteuern, dunkler Schokolade, Schimpfwörtern, Intelligenz und Mut.
„Ihr wollt doch echt nicht eure Eier verlieren. Okay, wer meldet sich als Erstes freiwillig, hmm. Du vielleicht Blondi, du schaust nicht so böse wie dein Kollege da und bist eine echte Sahneschnitte", mit ihrem perfekten Hüftschwung steuerte sie direkt auf den Blonden zu und legt ihre Hand flach auf seine Brust. Verwegen schaute sie ihm in die Augen und zwinkerte ihn zu. Ein wenig flirten und rumgeschmalze, das sollte doch bei solchen Männern Wirkung zeigen. Oder? Wer wollte einer willigen Frau, die sich ihnen anbot, schon widerstehen. Da lachten doch die Hühner, wenn sie sich hier abwimmeln ließ. Da mussten die Typen schon früher aufstehen.
