𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 67 Scheiß auf alle

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_Noah_

Seinen Schneewittchen hat das, Spanking mehr gefallen, als sie es wortwörtlich zugeben wird. Es stand ihr ins Gesicht geschrieben. Jetzt wusste er, dass es hier auch Alternativen gab. Und was für welche. Sie konnten hier darauf hinaus in kleinen Schritten hinarbeiten. Es wird ihm eine Freude sein, sie in seine dunkelsten Begierden einzuführen.

Sie lag ganz erschöpft auf der Couch und schaute ihn mit glasigen Augen an. Noch ist sie nicht ganz in der Realität wieder angekommen. Behutsam deckte er sie mit einer leichten Tagesdecke zu und küsste sie liebevoll auf die Stirn.

„Hast du Schmerzen, Babe? Ruhe dich ein wenig aus, ja. Solange arbeite hier nebenbei den ätzenden Papierkram ab", erneut küsste er sie auf die Stirn und zieht sich nur schwerfällig zurück.

Er war eigentlich ins Büro gekommen, um zu arbeiten, bis sein Schneewittchen hereingeplatzt ist und an der Tür lauschte. Sie sollte sich ausruhen. Ruhe brauchte sie definitiv noch. Auch wenn es ihr schon viel besser ging. Er forderte sie zusätzlich noch zu ihren noch immer vorhandenen Verletzungen.

Wenn Dr. Ming hiervon wüsste, würde sie ihn die Ohren lang ziehen und eine lange Standpauke predigen. Es war erst fünf Tage her und wird noch eine Weile dauern, bis alle Wunden auf ihrem Körper verschwunden sind. Sarahs Augen fielen langsam immer wieder zu. Sie ist eindeutig erschöpft. Er hatte sie ziemlich gefordert. Schmunzelnd setze er sich an seinen Schreibtisch und wühlte in dem immer größer werdenden Haufen Papiere herum. Er musste erst mal Ordnung in das vorhandene Chaos schaffen. Jetzt, da Damian anderweitig beschäftigt ist, musste er sich da selber durchbeißen. Mary stellte zusätzlich die aktuelle Situation auf den Kopf. Alle drei Frauen befanden sich in Gefahr. Und sie mussten mit aller Macht, dafür Sorgen das sie in Sicherheit sind.

Man sollte sie alle drei einsperren, bis der ganze Scheiß Bandenkrieg vom Tisch ist. Es konnte Wochen, wenn nicht sogar Monate, dauern, bis der bevorstehende Bandenkrieg, der nun nicht mehr zu vermeiden ist, vorüber sein würde. Seine Freiheit und die von Damian standen hier auf dem Spiel. Freiheit, nach der sie sich nach all den Jahren schon verzweifelt sehnten. Jetzt muss er sich doppelt so sehr anstrengen. Er war nicht mehr alleine.

Stunden später war auch er so langsam erschöpft. Er hatte etliche Telefonate geführt, um weitere Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Alles zu Ihrer Sicherheit. Sogar mit seinen alten Herren hatte er ein kurzes Gespräch geführt. Es passte ihm nicht, dass er in der nächsten halben Stunde hier auch noch auftauchen wollte. Aber es musste sein. Er sollte noch Dokumente zu seiner Sicherheit, die seinem Dad wichtig waren, schnellstens unterzeichnen. Dokumente, die ihm bei seinem Ableben übertragen werden sollten. Ob er das alles stemmen könnte, wusste er nicht. Es war verdammt viel. Wie sollte er da noch Zeit für sein Schneewittchen finden?

All die Firmen, die sein Dad besaß, machten ihn zum Millionär. Dreckige Firmen, die wieder auf legalem Wege umgekrempelt und aufgebaut wurden. Würde es anders sein, hätte er dankend abgelehnt. Er wollte mit dreckigen Geschäften nichts mehr am Hut haben. Seine Zukunft mit Sarah wollte er sauber und legal beginnen.

Das war er Sarah schuldig. Sie sollte endlich eine friedliche Zukunft bekommen und all den Schmerz der ganzen Jahre vergessen. Ohne dass sie in Angst und Schrecken leben musste. Das hatte sie mehr als nur verdient, nach dem ganzen Scheiß, den sie erlebt und durchgemacht hatte. Dafür würde er alle Hebel in Bewegung setzen, um ihr ein glückliches Leben zu bieten. Er will sie auf Händen tragen. Wollte sich um Sie kümmern. Ihr jeden noch so kleinsten Wunsch von den Lippen ablesen und erfüllen. Nichts Anderes wollte er. Nur sie alleine hat es geschafft, ihn aus seiner persönlichen Hölle zu befreien. Dafür wird er den Rest seines Lebens dankbar sein. Alles Andere sollte ihm scheißegal sein.

Scheiß auf Ihren Dad.

Scheiß auf seinen Ex-Boss.

Scheiß auf alle, die ihn vernichten wollten.

Scheiß auf alle, sogar auf seinen Alten Herren.

Nur alleine sein Schneewittchen zählte.

Am liebsten würde er sie packen und mit ihr abhauen und ganz weit wegfahren, wo man sie nicht kannte. Mit ihr ein neues Leben anfangen. Ein ganz normales, bescheidenes Leben führen.

Wenn alles nur so einfach im Leben wäre.

Sein Blick schweift zu ihr, erneut rüber. Noch immer schlummerte sie friedlich vor sich hin. Frustriert reibt er sich mit seinen Händen durchs Gesicht.

Er wollte brüllen.

Er wollte am liebsten alles kurz und klein schlagen.

Er wollte alles und jeden verfluchen.

Ein Vibrieren seines Handys reißt ihn aus seinen Gedanken. Sein alter Herr wurde angekündigt. Er wird jeden Moment hier auftauchen. Da er immer noch stinksauer auf seinen Dad war, konnte er gut und gerne dort auch seinen Frust abbauen. Er sollte spüren, dass er ihm so schnell seine ganzen Taten nicht verzeiht. Sollte merken, was er für Mist gebaut hatte. Er hat seinen letzten vorhandenen Sohn hinters Licht geführt. Ihn Leiden lassen. Ihm seine Jugend genommen.

Verdammt noch mal. Er wollte sich entspannen. Er wollte Zeit mit ihr alleine verbringen. Aber nein. Währenddessen muss er sich mit so vielen Scheiß befassen, dass er im Strahl kotzen könnte. Sein Blick schweift zu einer Red-Karte auf seinem Schreibtisch, die ihm Zugang zu Damian's Club verschafft. Fuck, das war jetzt überhaupt nicht das, was er gebrauchen kann. Verdammt. Oder doch? Er schließt die Augen und sein Kopf knallt auf die Tischplatte. Zur Hölle nochmal. Warum musste alles nur so verzwickt sein?
Wenn der ganze Scheiß vorbei ist, wird er dort nach langen, wieder einmal vorbeischauen. Dieses Mal aber nur gemeinsam mit ihr. Er und sein Schneewittchen werden dort bestimmt sehr viel Spaß zusammen haben. Genau dort konnte er ihr beibringen, sich fallen zu lassen. Er wird bei ihrem ersten Besuch sie nur herumführen, dass sie es verstand, was alles möglich ist, und welchen Spaß sie zusammen haben könnten. Erneut betrachtet er die Red-Karte. Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen. Alleine der Gedanke daran, lässt ihn hart werden. Er ist jetzt schon auf Ihre Reaktion gespannt. Wie weit er mit ihr gehen werden kann. Was sie breit war, ihm anzubieten, das nahm er auch. Aber alles in kleinen Schritten. Auch wenn er ein schnelleres Tempo bevorzugte.
Wenn nicht sein alter Herr hier wäre. So ein verfluchter Scheißdreck. Sein Herzschlag beschleunigte sich, sein Puls schoss in die Höhe. Er musste sich beruhigen. Musste sich auf andere Gedanken bringen. Er hatte vielleicht noch drei Minuten Zeit, bis er seinem Alten gegenüber trat.

Und das wollte er ganz ohne eine verdammte Latte, die ihm gleich seine Hose sprengte.


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Eure Autorin ist wieder in the Hous

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Eure Autorin ist wieder in the Hous.😉

Ich hoffe, es finden sich noch Leser, da ich so lange nicht mehr da war und nichts gepostet habe.

ES TUT MIR UNENDLICH LEID. VERZEIHT MIR BITTE.😔

Lasst mir ganz viel Liebe da.❤️

{ᶫᵒᵛᵉᵧₒᵤ}•..(❤️O❤️)

LG Misa

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 30 ⏰

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