𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 6 Schneewittchen

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Verdammte Scheiße, dachte er sich noch, als er ein zweites mal an diesen Abend den Club betrat. Nun frisch geduscht und seinen kleinen Freund zufriedenstellend einen heruntergeholt, fluchte er nun vor sich hin. Dass das jetzt nicht wahr sein konnte.
Warum zur Hölle bestrafte man ihn dermaßen. Sollte sich doch das Schicksal selber ficken, aber zur verdammten Hölle, doch nicht andauernd ihn. Was für ein verdammter Scheiß Zufall! Bebend vor Wut blickte er zu Decke und zeigte dem Herren da ober seinen dicken Mittelfinger.
Es war sie. Genau die Person, dir er gerade so gar nicht sehen wollte. Jetzt, wo sein Freund befriedigt war.
Sollte er auch jetzt nur an fangen zu zucken? Tritt er sich selber kräftig in die Kronjuwelen. So viel stand fest.

Und mit allen in diesen Gott verdammten Raum wird er das Gleiche machen. Sollte es sich auch nur einer wagen, ihr auf die Pelle zu rücken? Jeden Einzelnen von Ihnen brach eher ganz langsam Stück für Stück jeden Gott verdammten Knochen im Leib. Sein Augenlid zuckte ungeduldig bei dem Gedanken auf. Sein Blick huscht wild zuckend zu ihr rüber.

Rabenschwarze Haare umrahmten ihr zartes Gesicht. Perfekt geschwungene, volle Lippen, halb geöffneter Mund. Ein heller, farbiger Teint, der ihre hellbraunen Augen zum Leuchten brachte.

Nur ein verdammtes Wort fiel ihm da nur bei ihrem Anblick ein: Schneewittchen.

Dort genau an der Bar saß sein so wundervolles perfektes Schneewittchen.

Er war so was von geliefert. Sollte er sich gleich eine Kugel in sein zermatschtes Gehirn jagen?

Sein... Holy shit

Ja klar träum weiter, du abgefuckter Idiot. So ein zartes Geschöpf wird sich niemals auf ein Verbrecher, Cage Fighter, der für die Mafia arbeitete, einlassen. Und er selber zog so was doch nicht ernsthaft Tatsache in Betracht. Als ob. Er musste ja doch mehr auf die Fresse bekommen haben, dass seinem Gehirn die Sicherungen durch schmorten, bei solchen Gedanken, sich auch Hoffnungen zu machen.

Fuck you Boy

Never ever

I'm fucked

Mit Adlersaugen blickte er sie weiterhin an. Sein Blick wanderte über den Rest ihres Körpers. Ja, es war sich jetzt ganz sicher. Diesen heißen Körper wird er nicht mal in Millionen von Jahren vergessen können.

Und sie schaute genau in seine Richtung, als ihre Freundinnen an ihm vorbeischossen. Wie konnten sie, sie jetzt dort alleine sitzen lassen? Verdammt wussten sie, denn nicht, wie gefährlich es war, sich hier alleine aufzuhalten. Wie naiv waren diese Weiber. Jetzt musste er auch noch ihren Wachhund spielen. Super, besser kann der verfickte Tag ja nicht werden. Meinte er sarkastisch zu sich selber. Bravo. Kurz schloss er seine Augen, um einmal tief durchzuatmen. In seiner Welt gab es keinen Platz für eine Frau, nur hart verdientes schnelles Geld, rohe Gewalt, Folter und Tod, wenn man nicht verdammt vorsichtig war, wird es auch ihn eines Tages treffen. Der Mafia kommt man nicht ungeschoren davon. Und schon gar nicht er. Ihren besten Kämpfer, der mehr Kohle einbrachte als seine Vorgänger. Vielleicht war ja das genau sein verfluchtes Schicksal.

ᑌᑎᗪᗴᖇᘜᖇOᑌᑎᗪ ᖴIᘜᕼTᗴᖇ ~Thunder~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt