𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 12 Herausforderung

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Er streicht ihre Wange und nimmt ihren Kopf in seine viel zu große Hand. Und beugt sich langsam noch ein wenig vor. Sodas sich fast ihre Gesichter berührten. Ihr Körper schmiegt sich heiß an seinen. Ihre Brüste drückten sich in seine Rippen. Er spürte ihr viel zu schnelles Heben und senken. Sein Becken zog er langsam zurück, obwohl alles in ihm danach verlangte, sich an sie zu pressen. Er wollte ihr nicht noch mehr Angst machen. Also sie ohnehin schon hatte.

„Schneewittchen", murmle er leise. Ihr Haar ist genauso seidig und weich, wie er es sich vorgestellt hat. Er weiß, wie falsch es ist, aber ... Er musste sie einfach kosten. Ganz leicht legen sich seine Lippen auf ihre Ohrmuschel und verharren dort. Saugte tief ihren Duft in sich ein. Sie bebte alleine von seiner leichten Berührung durch seine Lippen. Für einen verfluchten Kuss, der begierig danach verlangte, war es eindeutig zu früh. Wenn es überhaupt so weit kommen sollte.  Da er sich verdammt noch mal von ihr fernhalten sollte. Nein, er musste. Verdammt, er verfluchte sein Leben. Das war eine der größten Herausforderung, die er bisher hatte. Er musste standhaft bleiben. Sie war zu zart für seine düstere Welt. Sie wird daran zerbrechen. Und er war zu gefährlich für sie. Eindeutig.

Aber verdammt, ihre Haut fühlt sich an wie kühle Seide und er streicht über ihren nackten zarten Arm, dass seine Zunge unbedingt von ihren süßen Nektar probieren will ...

Nein, Stopp, bremste er sich. Nicht jetzt. Himmel und Hölle.

Nicht so. Dieses wunderschöne Gesicht, das ihn schon vom ersten Moment an fasziniert hat, als sie unschuldig an der Säule stand, war viel zu gut für ihn. Ein wenig hauchte er seinen warmen Atem auf ihren Hals und sie erzitterte, ihre Augenlider beginnen zu flattern.

Er schluckt hart. Ihr Puls rast in einem viel zu schnellen Tempo. Sie war erregt, seit er sie auf seinen Rücken getragen hatte. Und ihn alles abverlangte, um nicht mit ihr gemeinsam denn Boden zu küssen. Seine Knie hatten vor Anspannung gezittert. Wären sie nicht in so einer großen Gefahr, hätte er sich nicht halten können und die Drohung in der Kabine wahr werden lassen. So wahr in Gott helfe.

Jetzt war der Zeit Punkt gekommen zu handeln und sie sicher nach Hause zu bekommen. Er machte einen Schritt nach hinten und hob ihr Kinn an. Schaute ihr tief in die Augen.

„Ich werde dich jetzt nach Hause bringen, okay. Und du wartest hier. Ich bin in einer Minute wieder da", mit verhangenen Augen und leicht geöffneten Mund schaute sie ihn verlangend an. Fuck. Nun war er es, der einmal kräftig schlucken musste. Frustriert schloss er die Augen und schaute nach oben. Seinen tot hatte er sich anders vorgestellt, aber nicht in solch einer puren Folter, wie die Frau vor ihm, von ihm abverlangte. Einer süßen hinreißenden qualvollen Folter die bitterer schmeckte als der Tod. Sobald er sich einigermaßen unter Kontrolle hatte, schaute er zurück zu ihr.

„Du rührst dich nicht vom Fleck, Schneewittchen", da sie mal wieder nicht antwortete, knurrte er auf. Und sie beschämend und ganz unterwürfig ihren Kopf senkte. War das normal bei ihr. Kannte sie es nicht anders. Wurde sie so in ihrer Familie erzogen, dass Frauen nicht zu wieder sprechen hatten. Okay, eins nach dem anderen. Er drückte ihr einen leichten Kuss auf ihre Stirn und zog sich zurück. Schaute sich aufmerksam in der Gasse um. Er musste sich sicher sein können, dass er sie kurz für zwei Minuten alleine lassen kann.

ᑌᑎᗪᗴᖇᘜᖇOᑌᑎᗪ ᖴIᘜᕼTᗴᖇ ~Thunder~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt