𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 36 pure Folter

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_Noah_

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_Noah_

Es machte ihn wütend zu wissen, dass man seinem Schneewittchen grausame Dinge angetan hat. Dieser kleine Einblick von gerade ließ ihn die Wut ungezügelt in seiner Brust aufsteigen. Er kannte Folter und seelischen Schmerz nur allzu gut. Wie es war, eingesperrt zu sein. Sich unter bestimmten Voraussetzungen zu fügen, weil man keine andere Wahl mehr hat. Weil es aussichtslos ist, diesen Kampf zugewinnen. Er wusste, was Frauen passierte, die nicht spurten, was ihnen alles passierte, wenn nicht das taten, was man ihnen befahl. Es ist die pure Folter. Sieht sie in ihm auch solche ein Monster. War er nicht besser als alle anderen auch. Er zwang sie ja schon regelrecht mitzukommen. Lässt ihre keine andere Wahl? Nein, der Umgang mit ihr war mit den anderen nicht zu vergleichen.

Sie hatte jedoch sein Interesse geweckt, wie noch keine davor. Sein Beschützerinstinkt ist ihr gegenüber erwacht und brachte Wut, Verzweiflung und Hass auf jeden männlichen Schwanz auf, der ihr nur zu nahekam. Er wollte jeden vernichten, der ihr Leid zufügte, sie auch nur schief ansah. Der es wagen sollte, Interesse an ihr zu zeigen. Sie gehörte alleine ihm. Sie was sein. Und wenn er jeden noch so schweren Kampf bestreiten musste, um sein Revier zu markieren, wird es das verdammt noch mal auch tun. Keiner hielt ihn auf, das zu beschützen, was sein war. Er schaute aus dem Augenwinkel zu ihr herüber. Still schaute sie aus dem Fenster. Sie vertraute ihm, wenn auch noch nicht zu einhundert Prozent, das war ihm so weit auch klar. Er betrachtete ihr Seitenprofil. Ihre Züge waren zart, ihre kleine Stupsnase passte perfekt zu ihrem Gesicht. Ihre Haut ist leicht gebräunt. Die vollen Lippen noch immer leicht geschwollen von seinem heftigen Kuss. Ihr schlanker Hals, der dazu einlud, an ihr zu knabbern.

Selbst in dieser Sekunde ... nachdem er die Süße ihres Mundes gekostet hatte, nachdem er ihre Zunge in sich aufgenommen hatte, drückt sein Schwanz noch immer gegen das Gefängnis der engen Hose. Er will sie besitzen, er will sie ficken und hören, wie sie seinen Namen schreit. Im Moment ist sie ruhig -nach außen hin fast schon zu ruhig. Die Kleine versucht ihn zu täuschen, denn er kann sehen, wie es hinter ihrer glatten Stirn arbeitet. Seine Hand schiebt er über ihren Oberschenkel, was sie mit einem kurzen zusammen zucken zu ihnen schauen lässt. Ihre Miene ist verschlossen. Er kann sie so gerade gar nicht einschätzen. Was ging nur in ihren hübschen Kopf vor sich. Nervös streicht sie sich eine lose Strähne hinters Ohr und schaut wieder zum Fenster raus. Sein Daumen streicht in leichter kreisender Bewegung weiterhin über ihren Oberschenkel. Er hoffte nur, dass sie es sich nicht anders überlegte und ihn letztendlich doch keinen Laufpass erteilte. Auch wenn er es nicht anders verdient hat.

Mürrisch schaute er wieder auf die Fahrbahn und lenkte mit einer Hand seinen Wagen um die letzte Kurve, bevor am Wohnhaus zum Stehen kommt. Ohne zu warten, stieg er aus. Es machte ihn wahnsinnig, wenn sie sich dermaßen verschloss. Das musste er ihr ganz schnell austreiben. Auf ihrer Seite angekommen öffnete er die Tür, als sie endlich zu ihm aufschaute und registrierte, dass sie angekommen sind. Ihre Augen schweifen von ihm zum Haus. Wieder einmal beißt sie sich auf ihre Unterlippe, was ihn nur seufzten ließ. Tief durchatmend beugte er sich zu ihr herunter und schnallt sie ab. Da sie noch immer keine Anstalten macht, sich zu bewegen packte er sie kurze Hand an ihren Arm und zog sie raus.
„Komm, oder soll ich dich wieder tragen", flüsterte er ihr mürrisch ins Ohr, was ihr einen Schauder verursachte. Nur er alleine wird diese Reaktion in ihr auslösen. Kopfschütteln, verneinte sie und sprach mal wieder nicht die Worte direkt aus. Verdammt, was hat ihr Alter nur mit ihr gemacht. Er kannte keine Frau, die sich so unterdrücken lässt. Angepisst fuhr er sich mit einer Hand durch Gesicht und kniff seine Augen zusammen. Immer schön die Ruhe bewahren. Einen Schritt nach dem anderen. Erst laufen lernen und dann rennen. Er zog sie an ihren Ellenbogen mit sich zum Eingang. Erst oben wollte er sich Luft machen und alles über sie erfahren. Nur wusste er noch nicht, wie er das anstellen sollte, ohne sie zu überfordern. Sie sollte ja nicht schreiend und ängstlich davon laufen.

ᑌᑎᗪᗴᖇᘜᖇOᑌᑎᗪ ᖴIᘜᕼTᗴᖇ ~Thunder~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt