𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 50 Kampf ums Überleben

491 28 60
                                    

Das Lied habe ich immer und immer wieder beim Schreiben hören müssen. Irgendwie passend ❤️

 Irgendwie passend ❤️

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


_Ⓢ︎Ⓐ︎Ⓡ︎Ⓐ︎Ⓗ︎_

Mit einem lauten Schrei wird sie wach und sitzt Kerzen gerade im Bett. Oh mein Gott, sie hatte es doch nicht nur geträumt. Ihr schlimmster Alptraum wird wahr. Sie ist wirklich in den Händen von Matt gelandet und ihr Vater hatte sie wie Ware an den nächst besten verscherbelt, nur um an die Spitze der Macht zu kommen, die für seine Geschäfte mehr als förderlich sind. Nun ist ihr Leben endgültig dem Untergang geweiht. Ihr tat alles weh. Ihr Kopf brummte. Sie musste unbedingt eine oder zwei Schmerztabletten auftreiben und was trinken. Ihre Kehle war ausgetrocknet wie die Sahara. Viel zu schnell stand sie vom Bett auf und ihr drehte sich alles. Frustriert lässt sie sich wieder aufs Bett zurückfallen und stöhnt vor Schmerzen auf.

Tief atmete sie zitternd mehrmals langsam ein und aus. Was jetzt am wichtigsten ist, dass sie die Ruhe bewahrt. Sie müsste sich einen Fluchtplan überlegen, um hier schnellsten herauszubekommen. Wo hatte sie Matt hingebracht? Langsam schloss sie die Augen und rieb sich die pochende Schläfe. Ihr wird das Herz schwer. Sein Bild erschien vor ihrem inneren Auge und sie seufzte gequält auf.

Wo war jetzt der mürrische Kämpfer, der sich in ihr Herz unwiderruflich geschlichen hat. Ging es ihm gut. Konnte er den Kampf gemeinsam mit Damian gewinnen? Ihr Herzschlag beschleunigte sich, alleine an den Gedanken an ihn. Ist er auf der Suche nach ihr? Oder schlimmer, interessierte ihn das alles nicht, was mit ihr passierte. Ist sie ihm egal? Denn wenn man bedachte, hatte er ja genau das bekommen, was er sich ja bei jeder Frau, wenn sie dem glauben kann, was sie so gehört hat, ja von ihr ganz freiwillig bekommen. Sie hat ihm ihre Unschuld geschenkt. Und das war unglaublich gewesen. Ihr erstes Mal hatte sie sich viel schmerzhafter vorgestellt. Sie bekommt jetzt noch eine Gänsehaut, wenn sie an seine Zärtlichkeiten dachte und wie behutsam er mit ihr umgegangen ist. Und seine Küsse erst, sie sind unglaublich und hinterlassen jedes Mal Schmetterlinge im Bauch. Noch keiner hat jemals solche Gefühle in ihr erweckt wie er. Auch er hat Gefühle, und diese Gefühle lassen sie etwas, fühlen, was einzigartig ist. Er weckt Dinge, ihn ihr, die sie nie für möglich gehalten hat. Dinge, die für sie bis vor Kurzen von undenkbar waren.

Auch wenn er den harten Kerl spielen wollte, so war er doch im Grunde ein Kerl, der auch Gefühle besitzt und kein Herz aus Stein besaß. Wie er ihr am Anfang weismachen wollte. Mit seiner düsteren Art konnte er noch so sehr versuchen, alle um sich herum zu verschrecken. Er machte ihr keine Angst mehr. Nein, er zog sie eher damit noch an, weil sie direkt hinter seine Fassade schauen konnte. Einige Tränen sammelten sich in ihren Augen und liefen ihr an der Seite langsam herunter. Jetzt konnte sie ihre Trauer nicht weiter unterdrücken und er schießt schmerzhaft aus ihr heraus. Sie musste hoffen und beten, dass Noah sie hier herausholte, und das schleunigst, bevor noch Schlimmeres passierte, was sie erschaudern lässt.

Ihr kommt dabei ein Lied in Erinnerung, was völlig in ihre Situation passte und sie nur noch hoffen konnte.

I'll be your hero von Tommee Profitt

ᑌᑎᗪᗴᖇᘜᖇOᑌᑎᗪ ᖴIᘜᕼTᗴᖇ ~Thunder~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt