𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 32 Alarmglocken

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_Noah_

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_Noah_

Er brauchte Gott verdammt fünf Minuten für sich alleine. Nur fünf verfluchte Minuten, um sich zu sammeln, bevor er sich der Naturgewalt da draußen stellen konnte. Er hatte heute noch nicht mit ihr gerechnet. Jetzt hieß es, Augen zu und durch. Das klärende Gespräch fand halt heute schon statt. Noch länger konnte und wollte er es nicht hinauszögern, nicht nach dem, was gerade passiert ist. Sie wollte Selbstverteidigung erlernen. Okay ... Aber nur bei ihm. Er wird ihr höchstpersönlich alles beibringen, was sie benötigte und sich zu verteidigen. Und kein anderer Mann, der sie anfassen würde, so wahr in Gott helfe. Er wird jeden die Knochen brechen.

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Erneut trat er durch die Tür in die Halle und hielt Ausschau nach Schneewittchen. Allzu weit konnte sie noch nicht gekommen sein. Er konnte aber nur July ausfindig machen. Von Mary und Sarah fehlte jede Spur. Verdammt, hatte er sie verpasst. Wütend ballte er die Hände zu Fäusten zusammen. Das konnte jetzt nicht wahr sein. So ein elendiger Drecksmist. Frustriert und angepisst stößt er die Tür erneut auf, um wieder zurückzulaufen. Da stößt er doch fast mit einer zierlichen Person zusammen. Noch in letzter Sekunde konnte er ihren Fall verhindern. Und bei allen verfluchten Göttern, es war keine Geringere als sein Schneewittchen, was ihm in die Arme gefallen ist. Ihr Duft stieg ihn in die Nase. Süß, fruchtig, verlockend. Er rieb seine Nase tiefer in ihr volles Haar und sog tief ihren Duft durch seine Nase. Wie ein Süchtiger inhalierte er ein und aus.
Sein Schwanz pulsiert leicht und er atmet scharf ein, während er sich angesichts ihres erschrockenen Gesichtsausdrucks aufgrund ihres Körperkontakts einen voll Idioten beschimpfte.

„Sorry, das war keine Absicht", und er entschuldigt sich bei ihr für den Aufprall ihrer Körper. Ihr schien das mehr als unangenehm zu sein. Da sie sich hastig aus seinen Armen windet und zwei Schritte zurücktritt.
Fuck, er wollte nicht das sie vor ihm Angst bekam. Nein, sie sollte freiwillig in seinen Armen liegen. Ihre Mimik sprach Bände. Da hatte er einiges aufzuholen und gutzumachen. Nur wo genau er jetzt anfangen sollte, wusste er nicht.
„Ich wollte eh noch mit dir unter vier Augen reden. Aber zuerst möchte ich wissen, wie es deiner Schulter geht", sagte er im versöhnlichen, leisen Ton. Ihre Atmung war immer noch zu schnell und hektisch. Sie war mittlerweile umgezogen und trug ihre Straßenkleidung. Die enge Leggins saß wie angegossen und brachte ihre langen sexy Beine noch mehr zu Geltung. Ganz zu schweigen von ihrem Trägertop, das mehr Haut zeigte als es sollte.

„Danke, meiner Schulter geht es gut. Ich würde jetzt gerne durch diese Tür. Wenn du mich bitte vorbeilässt", leicht verwundert öffnete er seinen Mund und schloss ihn darauf hin gleich wieder. Ihre Stimme klang so gefasst und voller Selbstbewusstsein. Woher nahm sie diesen auf einmal her? Skeptisch schaute er ihr in ihre Reh braunen Augen. Was war innerhalb von noch nicht einmal achtundvierzig Stunden passiert, dass sein Schneewittchen den Mund auf bekam, ohne dass man sie dazu zwingen musste. Sie ist eindeutig angepisst und lässt ihn das spüren. Er musste dagegen halten.

„Nicht bevor wir ein klärendes, schon längst überfälliges Gespräch geführt haben", er deutete mit seiner Hand die Richtung an, in der er sie aufforderte, zu gehen. Nervös biss sie auf ihrer Unterlippe herum. Doch nicht ganz so taff wie sie versucht rüber zu kommen.
„Ich ... Ich glaube wohl eher weniger. Wir haben nichts zu klären", ... what the hell ... hatte er sich gerade verhört. Sie gab ihn allen Ernstes einen verfluchten Korb. Das hatte sich noch keine Frau gewagt. Mit versteinerter Miene überbrückt er die Distanz zu ihr und drückte sie mit ihrem Körper an die Wand hinter sich. Er stemmte jeweils eine Hand an der Wand neben ihr ab, um sie an der Flucht zu hindern. So leicht kommt sie ihn nicht davon. Ihre kleinen zierlichen Hände versuchten ihn zurückzudrängen. Aber ohne Erfolg, er war viel zu schwer für sie, dass ihr das auch nur gelingen wird. Leicht musste er über ihren Versuch schmunzeln.

ᑌᑎᗪᗴᖇᘜᖇOᑌᑎᗪ ᖴIᘜᕼTᗴᖇ ~Thunder~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt