𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 56 Erinnerungen, Glück und Freunde

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Heute kommt mal eine etwas andere Sichtweise, die es so noch nicht gab. Lasst euch überraschen. Auch diesen Hotti, liebe ich einfach...

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Ihr Kopf brummte immer wieder in einem stetigen hämmernden Rhythmus, der einfach nicht aufhören wollte. Sie wusste nur, dass sie immer nur kurz das Bewusstsein erlangte, um festzustellen, dass das Hämmern noch nicht nachgelassen hatte. Sie fühlte sich wie in einer schwebenden Blase. Dichter Nebel umhüllte sie. Weder war sie richtig wach, noch schlief sie wirklich. Leise Stimmen drangen immer wieder leise an ihr Gehör. Sie wusste nicht, wo sie sich befand, oder was passiert war. Dazu fühlte sie sich zu schwach und nicht in der Lage, überhaupt einen klaren Gedanken zufassen.

Sie spürte warme Hände auf ihren Arm und auf ihren hämmerten Kopf, die sie sachte hielten und streichelten. Es fühlte sich so vertraut und geborgen an. Innerlich seufzte sie auf. Hatte sie etwa einen Unfall und lag im Krankenhaus. Ihr fehlte jegliche Erinnerung daran, dass ihr überhaupt etwas zugestoßen sein könnte.

Warum wurde sie nie nicht richtig wach? Um so mehr sie sich anstrengte, um so schneller gab ihr Körper dem dringenden Bedürfnis nach, sie wieder in Schlaf zu versetzen. Nie gelang es ihr länger, als einen kurzen Moment wach zu bleiben, bevor sie wieder in die schwarze Dunkelheit versank. Immer und immer wieder driftete sie ab. Wie lange das schon so ablief, konnte sie nicht sagen. Waren es Tage, Stunden oder sogar Wochen.

Sie spürte nur eins ganz deutlich. Schützende Hände strichen sie immer wieder behutsam. Und eine tiefe raue Stimme, die ihr nur allzu gut vertraut schien, sprachen behutsam auf sie ein. Doch ihr fiel kein Name zu der Stimme ein. Himmel, seine Stimme, bescherte ihr immer wieder einen Schauder, der ihr warm wie Sonnenstrahlen über ihren Rücken rieselt. Auch seine Hände bescherten ihr wollige angenehme elektrisierende Schauder. Sein Daumen strich immer wieder federleicht über ihren Handrücken.

„Komm schon, Schneewittchen, öffne deine wunderschönen Augen für mich", diese herrliche Stimme lässt ihr Herz schneller schlagen. Zieht sie unglaublich an. Lässt Schmetterlinge in ihren Bauch aufsteigen? Ein warmes Gefühl der Liebe durchströmte sie durch jede Zelle ihres Körpers. Sie wollte endlich ihre Augen öffnen und sehen, wer der Mann an ihrer Seite ist, der solche wunderbaren Gefühle in ihr weckte. Wollte in seine Augen schauen und sich an ihn erinnern.

„Komm schon, Baby... Lass mich nicht so zappeln. Wieso kannst du nie auf das hören, was ich dir sage, verflucht", ihre Stirn wird feucht und warm. Er küsste sie. Es war himmlisch. Tat so gut. Glücksgefühle stiegen in ihr auf. Sie wollte seine Liebe erwidern. Ihn sagen, was sie fühlte. Leider gelang es ihr einfach nicht. Es machte sie so unendlich traurig. Wollte mehr von seiner Berührung wahrnehmen als immer nur einen kurzen Moment. Warum war das so?

Nur verstand sie nicht genau, wann das alles hier passiert sein soll. Seit wann hatte sie denn einen Freund? Wann war das denn bitte schön passiert? Wo hatten sie sich kennengelernt? Wie lange waren sie schon zusammen. Ihr drehte sich alles bei den Fragen, auf die sie keine Antwort fand. Sie wollte sich krampfhaft, endlich daran erinnern. Nicht ein einziges Wimmern verließ ihre Lippen. Ihre Kehle ist ausgetrocknet wie die Sahara. Sie konnte sich nicht einen Zentimeter rühren. So sehr sie es auch versuchte. Aber ihr blieb weiterhin dieser Wunsch verweigert, sich irgendwie bemerkbar zu machen. Ihr Körper sendet ihr abermals andere Signale. Fühlte sich erneut in eine tiefe Dunkelheit hineingezogen. Sie war nicht in der Lage, dieser zu entkommen. Fühlte sich machtlos, traurig und so einsam.

ᑌᑎᗪᗴᖇᘜᖇOᑌᑎᗪ ᖴIᘜᕼTᗴᖇ ~Thunder~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt