𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 28 Forderungen

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_Sarah_

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_Sarah_

Dieser Mann war die reinste Naturgewalt. Nichts konnte sie ihm an Kraft oder Mut entgegenbringen. Sie war in seiner Gegenwart wie gelähmt. Und jetzt war er auch noch dabei, sie nach unten zu tragen. Sie fühlte sich wohl bei ihm, ohne einen Funken Angst zu verspüren. Er zog sie magisch an, wie eine Motte, die dem Licht nicht entkommen konnte. Ihre Haut spannte an, den Stellen, wo er sie berührte. Ganz zu schweigen von ihren Lippen, die noch immer lichterloh brannten und so himmlisch prickelte und nach so viel mehr lechzten. Auch seine Forderungen ließen sie nicht kalt. Wie denn auch bei so einer männlichen dominanten Stimme, dass sie jetzt noch weiche Knie hatte. Zum erst mal in ihren so jungen Jahren verspürte sie Erregung durch ihren Körper hindurch jagen. Und genau das ist es, was ihr am allermeisten an Angst bereitet, als so ein attraktiver gutaussehender muskelbepackter Mann wie Noah es war.

Sie sollte sich vor Angst in die Hose machen. Aber nein, sie fühlte sich ganz wohl in seinen Stärken Armen. Ihr Herz donnerte noch immer viel zu schnell in ihrer Brust. Ob es jemals wieder normal schlagen wird. Das konnte ja nicht gesund sein. Alle Gegebenheiten waren neu für sie. Aber eins konnte sie mit Sicherheit sagen, er war das Beste, was ihr passieren konnte, auch wenn sich das absurd anhörte. Sie konnte mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass er, auch wenn er wild und hart rüberkommen wollte, er ihr niemals etwas antun wird. Nicht mit Gewalt. Aber vielleicht mit Lust und Vergnügen. Sie war nicht ganz so unschuldig und unwissend, wie sie vielleicht ist. Nein, sie wusste genau, was in den Büchern, die sie so gerne lass, geschrieben stand. Was ein dominanter Mann von seiner Vanilla, die sie Anscheinend eh schon für ihn ist,er doch erwartete. Dieses Gefühl hatte sie noch vor nicht einmal fünf Minuten am eigenen Leibe gespürt und gefühlt. Dass ihr die Röte mit voller wucht ins Gesicht stieg. Peinlich berührt drückte sie daher ihre heiße Wange an seine harte männliche Brust und wollte am liebsten in ihn hinein kriechen.

Mary und July würden sie bestimmt auslachen. Wie sie es so oft taten und es aber nicht Böse mit ihr meinten. Sie wusste selber ganz genau, dass sie aus ihrem Schneckenhaus heraus musste, um endlich anfangen zu leben. Und was gab es da besseres als diesen Sexgott auf zwei Beinen, um genau das umzusetzen? Himmel, so langsam gefiel ihr der Gedanke immer mehr und mehr. Nun brauchte sie nur noch etwas mehr Vertrauen in sich selber und alles wäre so perfekt. Sie wollte für immer in diesen warmen, starken Armen gefangen bleiben. Doch keine Sekunde später, als sie es sich noch gemütlicher in seinen Armen machen wollte, setzte er sie auf den Boden ab. Seufzend holte sie leicht Luft.

Schade eigentlich, dass der Moment so schnell schon vorbei war. Sollte sie jetzt einen Schmollmund machen und ihm zeigen, was sie davon hielt? Ganz automatisch verzog sich ihr Mund und es war einfacher als gedacht. Sie wollte jubeln und vor lauter Freude laut auflachen, hielt sich aber in letzter Sekunde noch zurück. Wäre doch gelacht, wenn sie ihm ihre Missgunst nicht zeigen konnte.

„Was los Schneewittchen, hat es dir etwa gefallen von mir getragen zu werden", sein schiefes selbstbewusstes Lächeln, was er ihr schenkte, machte sie noch mutiger und sie nickte ihm schnell zu. Was ihn noch mehr zum Lachen brachte und er nur mit seinem Kopf missbilligend schüttelte.

ᑌᑎᗪᗴᖇᘜᖇOᑌᑎᗪ ᖴIᘜᕼTᗴᖇ ~Thunder~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt