Mi Carozón 1

Kapitel 10

Also gehen wir gemeinsam die Treppe runter und er beschreibt mir noch schnell den Weg ins Wohnzimmer. Auf dem Weg dort hin höre ich noch wie er die Türe öffnet, dann bin ich auch schon im Wohnzimmer angelangt und muss feststellen, dass er jedes Zimmer mit schwarzen Möbelstücken und goldenen Akzenten gestaltet hat. Kurz nachdem ich es mir auf der Couch bequem gemacht habe höre ich Schritte  aber nicht nur von einer Person. Es scheinen relativ viele Personen zu sein , in Begleitung von mindestens einer Dame mit hohen Schuhen. Ich drehe mich in Richtung der Tür, durch die gerade Alessandro kommt der mit seinen Lippen ein 'Tut mir leid' formt. Am Anfang bin ich verwirrt was er meint, doch als ich hinter ihm neun Menschen sehe, wird mir klar, dass es wahrscheinlich seine Familie ist. Ich stehe gleich auf, ziehe mir wieder meine Schuhe an und gehe mit einem möglichst höflichen Lächeln auf sie zu und stelle mich neben Alessandro. Der anscheinend älteste Mann spricht Alessandro an: "Du hast uns ja gar nicht erzählt, dass du Besuch hast. Möchtest du uns diese schöne Dame nicht vorstellen?"
Alessandro: "Papà, wie hätte ich es euch denn auch erzählen sollen, wenn ihr gleich an mir vorbei stürmt?"
Jetzt mischt sich eine junge Dame mit langen schwarzen Haare ein: "Ach Bruderherz, du weißt doch wie wir sind und eines muss ich dir noch sagen, du hast da eine echt schöne Dame neben dir, aber du hättest sie aufklären sollen über unsere Familienverhältnisse."
A: "Lis, jetzt hol mal Luft. Sie weiß was ich bin bzw was ich werde."
Jetzt sehen uns alle geschockt an, bis, vermutlich die Mutter, sich wieder gefasst hat und auf mich zu kommt: "Kleines wie heißt du den?"
J: "Mein Name ist Johanna"
Die Mutter: "Schöner Name. Ich stell dir dann man die anderen vor. Also ich bin Palma. Ganz außer das ist mein Mann Alfonso, neben ihn meine Söhne: Lauricio, Diego, Maximo und Miguel. Dann meine Töchter: Lisbeth/Lis, Isabel/ Isa und Amanda. Johanna, darf ich dich fragen, in welcher Verbindung du zu Alessandro stehst?"
Bevor ich antworten konnte, drückt Alessandro seine Lippen gegen meine. Am Anfang war ich verwirrt aber nachdem ich realisiert habe,  was hier gerade abgeht, habe ich den Kuss erwidert und er war atemberaubend im warsten Sinn des Wortes. Da wir beide Luft zum atmen brauchen, lösen wir uns voneinander uns sehen uns einfach in die Augen. Palma und Alfonso sehen uns beide sprachlos und schockiert an. Bis Miguel das Wort ergreift: "Alessandro, ich glaube es nicht, warum erzählst du denn deinem ältesten Bruder nichts davon. Aber Kompliment, ne schöne Frau hast du da.", er kommt auf uns zu und umarmt Alessandro. Zur gleichen Zeit kommt Lis zu mir, umarmt mich und flüstert mir zu: "Bitte, verlasse ihn nur nicht, wenn du ihn mal in seinem Beruf erlebst. Er würde es nicht ertragen, wieder alleine zu sein. Er hatte bis jetzt bei noch keinem Mädchen diesen Gesichtsausdruck wie bei dir."
J: "Keine Sorge, ich werde bei ihm bleiben, ihn unterstützen und immer hinter ihm stehen.", antworte ich ihr.
Sie löst sich aus der Umarmung und sieht mich mit Tränen in den Augen an. Dann geht sie zu ihrem Bruder, nimmt ihn in die Arme und sagt: "Wenn du sie noch mal aus deinem Leben schmeißt, dann schwöre ich dir bringe ich dich eigenhändig um und du weißt, dass ich bei diesen Sachen keinen Scherz mache."
A: "Lis beruhig dich, ich werde mein bestes geben um sie nicht zu verletzen/ verlieren."
Jetzt mischt sich das erste mal Diego ein, in dem er meint: "Würde ich dir auch raten, außer du willst das ich oder einer unserer Brüder sie zur Frau nimmt. Aber jetzt mal ein anderes Thema. Wo sind Pasha und Ice?"
J: "Wer sind Pasha und Ice?"
P: "Alessandro, wie kannst du ihr Pasha und Ice noch nicht vorgestellt haben?!"
A: "Es tut mir leid Mutter, aber wir sind erst seit einer Stunde hier, sie hat noch nicht mal das ganze Haus gesehen. Bis jetzt nur mein Schlafzimmer, das Wohnzimmer und halt den Eingangsbereich."
Mi: "Jetzt erspart uns doch die Details!"
Alessandro geht aus dem Wohnzimmer.
J: "Achso, du willst also nicht wissen was er mir über dich erzählt hat?"
Mi: *sieht mich erstaunt an* "Wie er hat dir was von der Familie erzählt?"
J: *Kann mir das Lachen kaum noch zurück halten* "Ja er hat mir Sachen eurer Familie erzählt. Ist das etwa so schlimm?"
P: "Schätzchen, das ist etwas sehr besonderes, normalerweise erzählt er keinem etwas über seine Vergangenheit und schon gar nicht über unser Geschäft. Du musst ihm wirklich sehr wichtig sein."
J: "Wow..."
Weiter komme ich nicht, weil Alessandro wieder in der Tür steht und neben ihm zwei wunderschöne Dobermänner stehen.
A: "Babe, darf ich vorstellen, dass sind Pasha (links) und Ice (rechts)"
J: "wow. Ich mag sie jetzt schon." *sage ich mit einem Lächeln auf den Lippen und gehe in die Hocke, damit sie mich besser begutachten können.
A: "Na los geht schon, aber seit vorsichtig." *sagt er zu Pasha und Ice.*

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