Kapitel 50

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J: "Ach du heilige..."
Ich gehe zu Alessandro und wecke ihn.
J: "Alessandro, wach auf. Du musst mir helfen."
A: "Mi Carozón, leg dich hin und schlaf."
J: "Alessandro Rodríguez. Du bewegst jetzt deinen Arsch aus diesem Bett und hilfst mir, deinen Bruder vorm verbluten zu retten."
Alessandro steht sofort auf und sieht mich mit großen Augen an.
A: "Was ist mit Lauricio?!"
J: "Der eine Verband ist total voll mit Blut und wir müssen jetzt herausfinden warum das so ist. Aber ich kann das nicht alleine."
A: "Gut aber du solltest wissen, dass ich mit der Versorgung von Wunden keine guten Erfahrungen habe."
Ich sehe ihm in die Augen, lege meine Hände an seine Wangen.
J: "Mi Carozón, ich werde ihn versorgen und du gibst mir die nötigen Sachen.Du konzentriert dich nur auf mich und meine Stimme. Ok?"
A: "Ok, das werde ich schaffen."
J: "Ok Mi Carozón."
Wir gehen zu Lauricio, nehme mir Handschuhe raus und weise Alessandro an, was ich brauche.
J: "Gott sei Dank, es ist nur die Naht aufgegangen. Aber ich frage mich wie das passiert konnte."
A: "Vielleicht hat er sich bewegt und es liegt daran."
J: "Ist schon möglich aber es ist unwahrscheinlich, weil er jetzt eigentlich in einem Koma ähnlichen Zustand ist."
La: "Nein, bin ich nicht.", sagt er mit schwacher, leiser Stimme.
J: "Hey, du bist wach. Bitte bleib liegen, du reißt sonst alle Wunden wieder auf."
La: "Ok. Alessandro, hast du mich operiert?"
A: "Nein. Das du noch lebst, verdankst du Johanna."
J: "Nein, das stimmt so jetzt auch nicht. Ich habe dich operiert, Alessandro hat dich mit Blut versorgt und Nicolas hat mich bei der ersten Kugel angeleitet und ansonsten die Sachen angegeben."
La: "Danke für alles."
J: "Alles gut. Ruh dich jetzt aus, wenn was ist, wir sind gleich da drüben." *Ich deute auf das Bett nebenan*
La: "Müsst ihr nicht morgen zu irgendeiner Familienveranstaltung von dir?"
J: "Ja, aber erst zu Mittag. Deshalb bleiben wir bis dahin hier und richten uns hier auch her. Damit ich ein Auge auf dich haben kann."
La: "Mach dir nicht so große Sorgen, wegen mir. Ich schaffe das schon."
J: "Haben wir ja gesehen, als deine Naht aufgegangen ist aber jetzt schlaf ein wenig."
La: "Gut, bis morgen."
Alessandro und ich legen uns ins Bett und schlafen auch gleich ein.

389 Wörter

Mi Carozón 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt