Kapitel 37

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J: "Mi Carozón, trink aus wir sollten fahren, bevor ich zuhause noch mehr Ärger bekomme."
A: "Klar, bin schon fast fertig."
Also trinkt Alessandro noch schnell aus, gibt Andreas die Bierflasche zurück und verabschiedet sich. Gleich darauf setzt er Ella in den Kindersitz während ich mich noch von Andreas und Christian verabschiede.
J: "Wir sehen uns."
Ch: "Ja, ich komme dann sowieso noch bei euch zuhause vorbei."
J: "Jaja. Andreas, das nächste Mal dann bei uns." *ich lächle ihn an, was er sofort erwidert.*
Fp: "Können wir machen, bis zum nächsten Mal."
Nun steige auch ich ins Auto und fahre gleich los. Ohne das ich es bemerke, drücke ich aufs Gas.
A: "Mi Carozón, soll ich fahren? Du scheinst ganz schön sauer zu sein."
Ich fahre rechts ran, steige aus und auf der Beifahrertür wieder ein.
J: "Danke Mi Carozón."
A: "Willst du darüber reden?"
J: "Ach, es regt mich einfach auf, dass Christian denkt sich in mein Privatleben einmischen zu müssen. Er war doch auch dabei und jetzt tut er so als wäre er ein Heiliger. Als was genau hat er eigentlich gearbeitet?"
A: "Mi Carozón, beruhig dich bitte. Er war bei uns als Rennfahrer und Boxer."
J: "Warte mal. Er ist Autorennen gefahren und in den Boxring gestiegen?!"
A: "Ja, er war bei beiden einer der Besten. Er hat damit viel Geld verdient und auch uns viel Geld eingebracht. Bis er sich plötzlich dazu entschieden hat auszusteigen. Natürlich war es fürs Kartel nicht gerade leicht und er ist nur durch meine Hilfe lebend da raus gekommen. Er wusste so vieles und hatte Talent, deshalb wollten ihn meine Eltern nicht gehen lassen. Naja aber weil er es unbedingt wollte, habe ich für ihn ein gutes Wort eingelegt."
J: "Weißt du warum er ausgestiegen ist?"

295 Wörter

Mi Carozón 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt