Kapitel 21

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Anscheinend hat Alessandro verstanden, was sie gemurmeld hat und auch meine Antwort. Denn er sieht mich mit großen Augen an, ich lächle und nicke als Bestätigung. Auch Diego scheint es mitbekommen zu haben und kommt auf uns zu. Vorsichtig umarmt er mich: "Ich wusste, dass du hinter ihm stehen wirst."
J: "Welchen Grund hätte ich es nicht zu tun? Ich war schon immer etwas anders und ich fühle mich mit euch hier, wie in einem zweiten Zuhause. "
A: "Mi Carozón, du weißt das es für uns gefährlich werden kann und das es viel arbeit bedeutet? Und auch mit Verletzungen einher gehen kann."
J: "Baby,  ich weiß. Und ich bin bereit diesen Weg mit dir zu gehen. Wir beide gemeinsam. Schon vergessen?"
A: "Ich wusste ja nicht, dass du das so ernst meinst."
Ich lächle ihn an und sage: "Wenn es um das geht, meine ich es immer ernst."
J: "Wenn du am Boden liegst, werde ich hinter dir stehen und schießen."
Seine Brüder sehen mich verwundert an und Alessandro beginnt zu schmunzeln auch, wenn er Tränen in den Augen hat aber die kann er gut verstecken.
J: "Wo habt ihr vorhin eigentlich die kleine Schlampe hingebracht?"
Ma: "Von wem sprichst du gerade?"
Alessandro muss wieder schmunzeln: "Sie redet von Valerie."
Alle sehen schockiert aus.
Di: "Wie?! Valerie war hier?"
A: "Ja, ist sie immer noch. Aber du müsstest sie mal sehen." Alessandro kann sich das Lachen nicht mehr verkneifen und ich weiß genau was er meint und muss mit lachen.
Die Brüder sehen uns verwundert an.
A: "Wartet, gehen wir ins Krankenzimmer, dann wisst ihr von was wir sprechen."
Alle stehen zeitgleich auf, alle außer ich. Ich benötige etwas mehr Zeit, da Ella noch immer in meinen Armen schläft.  Ich fasse noch mal um, um Ella besser halten zu können und dann gehen wir gemeinsam los. Auf dem Weg ins Krankenzimmer, lege ich Ella in ein Bett.
Oben angekommen, gehen wir rein und ich muss mich zusammenreißen, um nicht laut los zu lachen. Die Jungs sehen Valerie an und sind sprachlos.
Mi: "Alessandro, hast du sie so zugerichtet?"
Jetzt war es zu viel und ich muss Lachen auch Alessandro beginnt zu lachen.
A: "Nein, nicht ich habe sie so zugerichtet, sondern sie." *dabei deutet er auf mich*
Di: "Nicht dein Ernst?" *auch er lächelt und sieht mich an*
J: "Ja, was kann ich den machen wenn sie so dumm ist und auf mich losgehen will aber zu wenig Kraft hat. Ihr Pech. Ich habe mich nur verteidigt, vielleicht ein wenig mehr als nötig aber das hatte andere Gründe."
La: "Welche Gründe?"
J: "Sie meinte Alessandro begrabschen zu müssen!"
Ma: "Das ging dann definitiv zu weit."
D: "Warum ist sie noch hier?"
A: "Ich habe sie wegbringen lassen, bevor meine Pricesa hier *deutet auf mich* sie noch schlimmer zu richten konnte und wir dann ihren Arschloch-Vater an der Backe haben."
D: "Mit dem haben wir eh noch ein Hühnchen zu rupfen." *man sieht die Wut in den Augen aller*
J: "Ich bin mir zwar nicht sicher ob es so schlau ist zu fragen aber: Warum?"
Ma: "Er hat Milan und seine Frau ermorden lassen."
A: "Ellas Eltern."
J: "Ohhhh.... Habt ihr schon einen Plan, wie ihr euch rächt?" *während des Gespräches gehen wir in Alessandros Büro*
A: "Mehr oder weniger ja aber in diesem Plan wirst auch du eine Rolle spielen und ich bin noch nicht ganz davon überzeugt."
J: "Baby, du weißt das ich nur Augen für dich habe."
A: "Ja, das ist mir bewusst aber es wäre sicherer wenn du zuvor schon ausgebildet bist, damit ich mir um deine Sicherheit keine zu großen Sorgen machen muss."
La: "Ich glaube es nicht, mein Bruderherz macht sich um jemand anderen als sich selbst sorgen."
A: "Ach halt doch die Klappe, Lauricio."

627 Wörter

Mi Carozón 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt