Kapitel 91

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Als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin, hätte ich nicht damit gerechnet, dass Alessandro sich darüber so freuen würde. Seit einer knappen Stunde liegen wir uns nun schon in den Armen bis plötzlich Alessandros Handy klingelt.
A: "Ignoriere es einfach."
J: "Meinst du nicht, dass es etwas wichtiges ist?"
A: "Zu 99,9% ist es meine Mutter oder einer meiner Brüder."
J: "Wie kannst du dir da so sicher sein?"
A: "Weil sie die letzte Stunde viel zu ruhig waren. Du weißt ja, dass wir meistens nicht mal beim Sex unsere Ruhe haben..."
J: "Leider stimmt das... Aber warum waren sie dann die letzte Stunde so ruhig?"
A: "Das werden wir gleich raus finden..."
Weiter konnte er nicht sprechen, da ging auch schon die Tür auf und Lukas stand mit der Hand vor den Augen im Türrahmen.
Lu: "Habt ihr etwas an? Ich will nicht wieder so ein Trauma wie vorhin."
J: "Lukas, jetzt tu doch nicht so, als ob du uns nur diesen eine mal nackt gesehen hättest." *ich muss Lachen*
A: "Außerdem im Bett kann es jeder. Wir sind da schon etwas, naja, ausgefallener."
Alessandro grinst mich dreckig an.
J: "Sag noch ein Wort und du wünscht dir es nie gesagt zu haben."
A: "Warum?"
J: *ich flüster ihm ins Ohr* "Weil du dann ne lange Zeit ohne Sex auskommen musst. Und du darfst es dir auch nicht selbstmachen. Also überlege es dir genau." *mit meinen Lippen streife ich seine empfindliche Stelle am Hals und sofort bekommt er Gänsehaut und er zieht die Decke über scheinen Schritt*
Mir war von Anfang an klar, dass er so darauf reagieren wird.
J: "Lukas, wie können wir dir behilflich sein?"
Lu: "Ähm, jaa... könntet ihr dann runter kommen? Die Anderen sind schon ganz unruhig und wissen nicht auf was sie sich jetzt vorbereiten müssen..."
J: "Klar. Gib uns kurz Zeit und dann kommen wir runter. Und tu uns einen Gefallen, warte nicht und schon gar nicht vor der Tür."
Lu: "Ist schon klar!"

332 Wörter

Mi Carozón 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt