Mi Carozón 1

Kapitel 7

Nachdem das erledigt war, sehe ich rüber zum Fahrersitz wo Alessandro ganz entspannt sitzt und auf die Straße schaut.
A:"Bin ich so interessant, dass du mich beobachtet?" Sofort werde ich rot und drehe meinen Kopf in Richtung Straße. 
J:"Ich weiß nicht was du dir da gerade einbildest."
A: "Du weißt, dass dir das nicht peinlich sein muss. Aber jetzt mal was anderes, was hältst du von schnellen Autos, driften und Autorennen?"
J: "Ich dachte, du weißt so viel über mich, also sag du es mir."
A: "Das ist eines der Dinge, die ich nicht in Erfahrung bringen konnte, aber ich denke mal, dass du schnelle Autos magst, weil sonst das hier nicht dein Traumauto wäre. Immerhin hat er ja auch ohne Zusätze 400PS."
J: "Das stimmt und ich muss zugeben, dass ich schnelle Autos liebe."
A: "Und was ist mit den anderen zwei Punkten?"
J: "Also, es war eigentlich schon immer ein kleiner Traum von mir: erstens so ein Auto zu fahren, zweitens mit so einem Auto zu driften und drittens ein illegales Straßenrennen zu fahren. Ich muss zugeben, ich war von klein auf anders als die Kinder in meinem Alter."
A: "Also das mit dem in so einem Auto zu fahren, könnten wir arrangieren. Das driften kann ich dir beibringen aber am Anfang nicht mit diesem Auto, weil mir daran viel liegt und ich es nicht ertragen würde, wenn mein Baby auch nur einen Kratzer hat. Und was das Straßenrennen angeht, du könntest mich und meine Fahrer mal begleiten aber am Anfang würde ich dich noch nicht fahren lassen."
J: "Willst du mir gerade wirklich erzählen, dass du an Straßenrennen teil nimmst?!"
A: "Ja"
J: "Das ist ja richtig verrückt.... Und du würdest mich mit deinem 'Baby' fahren lassen?"
A: "Ja, du darfst wenn du willst mein Baby fahren, aber auch nur weil ich weiß, dass du eine talentierte Autofahrerin bist."
J: "Ich bin ja noch nie mit nem Auto gefahren."
A: "Ich weiß, aber deine Eltern sind beide talentiert und konnten schon vor dem Führerschein gut fahren und das nach nur wenig Übung."
J: "Wie kannst du so viel über mich, meine Familie und vorallem solch eigentlich unnötigen Sachen wissen?"
A: "Das erkläre ich dir, wenn wir bei mir sind. Ok?"
J: "Ja, ich habe diesbezüglich sowieso keine Wahl."
A: "Gut. Willst du nun fahren oder nicht?"
J: "Ich würde schon gerne, aber wenn dein Baby dann nen Kratzer hat und ich Schuld dran bin, dann wird es für mich sicherlich nicht so entspannt ausgehen."
A: "Mach dir deswegen keine Sorgen, du kannst das, ich bin mir sicher."
Nach diesem Satz fährt er an den Straßenrand und steigt aus. Ich mache es ihm gleich und wir wechseln die Seiten. Nach der Erklärung der wichtigsten Dinge, darf ich dann vorsichtig losfahren und es ist nicht mal schwer. Nach ein paar Minuten, merkt man, dass Alessandro sich allmählich wieder entspannt und sich in den Sitz zurück lehnt.
A: "Ich habe dir ja gesagt, dass du es kannst ohne das meinem Baby was passiert."
Den restlichen Weg unterhalten wir uns nicht sonderlich viel, da Alessandro der Meinung ist,  dass ich mich 100%ig auf die Straße konzentrieren muss und nicht nebenbei mit ihm sprechen soll.

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