Kapitel 62

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J: "Ja...  Ich weiß wie wichtig euch die Familie ist und ihr mögt es auch nicht, wenn eure Schwester sich mit jemanden triff bzw wenn sich eure Schwestern mit jemanden männlichen treffe."
A: "Wie konnte ich nur denken, dass du mich betrügen würdest?!"
J: "Mi Carozón, alles gut. Aber jetzt noch mal langsam, warum dachtest du das?"
Alessandro fährt sich mit der Hand über die Schläfe.
A: "Als ich vorhin aus der Dusche gekommen bin und mich fertig gemacht habe, stand Miguel in meinem Zimmer und hat mir erzählt das du in Lukas' Zimmer warst und er verdächtige Geräusche gehört hat. Natürlich habe ich ihm am Anfang nicht geglaubt und alles weiter hinterfragt. Er hat es mir immer und immer wieder erzählt und er meinte das du dann auch mit ner halb offenen bluse und mit zerzausten Haaren das zimmer verlassen hättest. ...."
Jeder hier im Zimmer sieht verwundert aus und ich bin wirklich schockiert.
J: "Jetzt kann ich auch verstehen warum du hier so ausgetickt bist.  Aber warum erzählt dir Miguel soetwas. Ich meine, ja ich war in diesem Zimmer aber ich bin 1. nach nicht mal 5 Minuten wieder aus dem Zimmer raus gegangen, 2. hatte ich nicht mal ne bluse an, also konnte sie auch nicht halb offen sein und 3. sahen meine Haare so aus wie immer, ich bin erst kurz davor aufgestanden."
A: "Ja, eigentlich wusste ich das auch aber in dem Moment war mein Gehirn wie ausgeschalten."
La: "Und du bist dir sicher, dass es unser Bruder Miguel war?"
A: "Ja..."
Am: "Warum macht er soetwas? Er hat doch gar keinen Grund soetwas zu tun."
A: "Doch den hat er und ich weiß was er vor hatte.."
Ohne noch einen Augenblick zu warten springt Alessandro auf und rennt förmlich aus dem Zimmer.
La: "Scheiße, Johanna renn ihm hinterher, ich weiß was er machen will. Ich würde ja hinterher aber ich darf nicht aufstehen."
J: "Wo will er hin?"
La: "Renn zu eurem Auto, er wird nach Hause fahren wollen und ihm den Kopf abreißen, wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege."
J: "Egal was passiert, du bleibst in diesem Bett liegen."
Ich renne aus dem Zimmer und steuere sofort auf die Autos zu. Ich nehme Schritte hinter mir wahr. Ich drehe mich um und sehe Amanda und Lukas.
Lu: "Wenn das passiert, was ich denke, wirst du Hilfe brauchen."
J: "Gut, aber ich fahre."

399 Wörter

Mi Carozón 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt