Mi Carozón 1

Kapitel 28

A: "Seit ihr eigentlich völlig bescheuert?! Ich habe Ella adoptiert, weil sie euch immer egal war und jetzt wo sie endlich wieder normale Familienverhältnisse hat, wollt ihr sie mir wieder wegnehmen!"
Eine mir unbekannte, weibliche Stimme antwortet darauf: "Wir haben uns immer für Sie interessiert aber Ihre Eltern haben es nie zugelassen, dass wir Kontakt mit ihr haben!"
A: "Ich kannte ihre Eltern! Sie hatten einige triftige Gründe, warum ihr zur Kleinen keinen Kontakt hattet! Im Vergleich zu euch, war ich und meine Eltern in jeder Situation für sie da!"
Unbekannt (männlich): "Du weißt doch gar nicht was passiert ist!"
A: "Ich weiß sehr wohl was passiert ist! Das du deine Frau regelmäßig mit verschiedenen Frauen betrügst und es damals schon gemacht hast! Und dann habt ihr auch noch ein Problem damit, das Milan und Eva vor der Geburt von Ella nicht verheiratet waren! Ihr habt die beiden im Stich gelassen, als sie euch am meisten gebraucht hätten! Wir waren für sie da und es war der letzte Wunsch der beiden und Ellas freier Wille, dass ich sie adoptiere und das Sorgerecht für sie bekomme!"
J: "Mi Carozón, du hast sie schon adoptiert und auch offiziell das Sorgerecht zugesprochen bekommen, oder?"
A: "Ja."
J: "Ja, dann haben sie, selbst als Großeltern, nicht das Recht die Kleine mitzunehmen und auch kein Besuchsrecht.", versuche ich möglichst ruhig zu sagen.
Ella flüstert mir leise zu: "Das heißt, dass mich euch keiner wegnehmen kann?"
J: "Genau das heißt es Maus."
Ella sieht mich an und lächelt ganz schwach.
A: "Wir fahren jetzt, weil ich habe keine Lust mehr auf eure Streitigkeiten. Sie bleibt bei mir Punkt aus Ende!"
E: "Ich will auch nicht weg von euch."
J: "Das musst du auch nicht. Alessandro, lass uns gehen."
Wir gehen in der Begleitung von Diego aus dem Haus.
D: "Wartet, ich gebe euch noch schnell den Kindersitz aus meinem Auto."
A: "Ja bitte."
D: "Johanna, hast du noch kurz Zeit?"
J: "Ja, warte kurz.", ich nehme Ella und gebe sie Alessandro, der sie in den Wagen setzt und anschnallt.
Währenddessen gehe ich mit Diego etwas zur Seite.

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