Kapitel 13

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Auch ich mache mich gleich auf den Weg zu seinem Schrank und nehme mir ein T-Shirt raus. Ohne zu zögern ziehe ich mich um und überlege ob ich Alessandro helfen soll. Ich entschließe mich dazu, ihm zu helfen, also gehe ich zur Badezimmer Tür und öffne sie vorsichtig. Alessandro bekommt nicht mit, dass ich gerade vor ihm stehe, bis ich meine Hand um seine lege. Schlagartig öffnet er die Augen und sieht mich perplex an.
A: "Was machst du hier?" *versucht er möglichst deutlich zu sagen*
J: "Nach was sieht es den aus, ich helfe dir ein wenig."
Er weiß eindeutig nicht was er jetzt sagen soll.
J: "Lass dich überraschen, du musst mich zwar etwas anleiten aber wir schaffen das gemeinsam."
Ich lächle ihn an und schlinge dann wieder meine Hand um seinen mächtigen Schwanz. Derweil schließt er seine Augen wieder. Bevor ich beginne, küsse ich ihn nochmal, dann beginne ich vorsichtig meine Hand auf und ab zu bewegen. Er hilft mir am Anfang den Druck anzupassen, bis ich es dann alleine schaffe.
Nach einiger Zeit kommt von ihm nur ein tunkles: "Schneller Mi Carozón."
Ich befolge seine Anweisung und es dauerte nicht lange bis er sich über meine Hand ergießt. Nun öffnet Alessandro seine Augen und blickt mich direkt an: "Danke, für deine Hilfe. Und entschuldige bitte diese Sauerrei." *dabei zeigt er auf meine Hand*
J: "Gerne geschehen und das macht mir nichts aus." *nun zeige auch ich auf meine Hand*
Er holt einige Tücher hervor und säubert meine Hand und sich selbst. Ich küsse ihn nochmal bevor ich dann ins Schlafzimmer gehen.
Nach knapp zwei Minuten kommt dann auch Alessandro zu mir und setzt sich neben mich ins Bett. Ich lehne mich an ihn.
A: "Woher kannst du das?" *unterbricht er die Stille*
Ich sehe zu ihm auf: "Was meinst du?"
Und lege meinen Kopf wieder auf seiner Schulter ab.
A: "Na das im Badezimmer, woher?"
J: "Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich das zuvor noch nie gemacht."
A: "Du willst mich verarschen!" *meint Alessandro ungläubig*
J: "Nein, das war wirklich mein erstes Mal. Naja um genau zu sein auch das erste mal, dass ich überhaupt was mit nem Schwanz zu tun hatte."
A: "Das heißt also das du noch Jungfrau bist?"
Ich werde etwas rot und sehe mir meine Fingernägel an, welche plötzlich sehr interessant wirken bevor ich mit einem leisen "Ja" antworte.
A: "Warum hast du mir nicht früher erzählt? Dann wären wir nie so weit gegangen!"
J: "Ich dachte ja auch nicht, dass das so wichtig ist. Außerdem dachte ich das du dann mit mir nichts mehr zu tun haben willst." *zum Schluss hin werde ich immer leiser*
A: "Was, nein! Du musst wissen, dass in meiner Familie die Jungfräulichkeit immer ganz groß geschrieben wurde und schon fast als Heilig gilt. Deshalb hättest du es mir ruhig früher erzählen können."
J: "Das konnte ich ja nicht wissen."
A: "Ich weiß, deshalb erzähle ich es dir ja auch. Außerdem möchte ich nicht das du dich dazu gezwungen fühlst. Ich werde warten und wenn du bereit dazu bist, werde ich es ganz vorsichtig machen. Und wenn du dann irgendwann mal möchtest können wir ja auch experimentieren. Also nur wenn du willst."
J: "Danke."
Ich drehe mich um und küssen ihn, was er sogleich erwidert.
A: "Lass uns schlafen, es war ein langer aber schöner Tag. Morgen wird es wahrscheinlich auch wieder anstrengend."
J: "Ok. Gute Nacht."
A: "Gute Nacht mi Carozón und träum was schönes."
Nach einem letzten Gute-Nacht-Kuss, kuschel ich mich an ihn und schlafe innerhalb von ein paar Minuten ein.

594 Wörter

Mi Carozón 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt