Mi Carozón 1

Kapitel 14

Ich wache durch das Kitzeln der Sonnenstrahlen auf, als ich mich umdrehen will geht es nicht, da mich zwei starke Arme festhalten. Trotzdem schaffe ich es irgendwie, mich auf die Seite zu drehen und in Alessandro schlafendes Gesicht zu sehen. Er sieht so friedlich aus wenn er schläft.
"Guten Morgen Mi Carozón", ertönt plötzlich seine wunderschöne tiefe Morgenstimme.
"Guten Morgen", antworte ich ihm mit einem verschlafenen Lächeln.
A: "Hast du gut geschlafen?"
J: "Ja und du?"
A: "Ja, mit dir an meiner Seite immer." *nun lächelt auch er mich an.*
J: "Alessandro, du weißt das ich heute wieder nach Hause fahren muss? Auch wenn ich lieber bei dir bleiben würde."
A: "Mi Carozón ich weiß. Wann musst du denn wieder zurück sein? "
J: "Um spätestens 19 Uhr, wenn ich meinen Eltern bescheid gebe, dass wir den Tag zusammen verbringen. Vielleicht kannst du dann auch noch ein bisschen bei mir bleiben."
A: "Mi Carozón?"
J: "Ja?"
A: "Willst du mich heute zur Kartel-Besprechung begleiten? Dann könnte ich dir einige Mitglieder vorstellen und du würdest schon mal nen Einblick bekommen. "
J: "Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne mitkommen."
In der Zwischenzeit hat sich Alessandro aufgesetzt und jetzt habe ich mich nun auch aufgesetzt. Wer jetzt denkt, dass ich mich normal hinsetze, der hat sich getäuscht, denn ich setze mich auf Alessandros Schoß  so das ich ihn ansehe.
J: "Alessandro, ich habe ne frage."
A: "Klar, frag mich was du willst."
J: "Darf ich den Umgang mit Waffen lernen und kannst du mir Kämpfen beibringen?"
A: "Da musst du doch nicht fragen, dass ist selbstverständlich. Du lernst den Umgang mit Waffen, lernst das Kämpfen als Verteidigung, kommst zu unseren Kartel-Versammlungen, bist bei den Vertragsabschlüssen dabei, begleitest mich zu jedem Ball, den es gibt und alles andere wirst du in nächster Zeit auch noch erfahren. Mit der Zeit übernimmst du dann alle Aufgaben die jetzt meine Mamá erledigt."
J: "Darf ich die Waffe dann auch immer tragen?"
A: "Auch?" *er sieht mich verwundert an*
J: "Ja auch, weil mir aufgefallen ist, dass sowohl du als auch deine Brüder und Vater immer eine Waffe bei euch habt."
A: "Achso, ähm ja du musst sie eigentlich sogar tragen, weil es sein könnte das es einige Feinde des Kartels dann auch auf dich abgesehen haben, weil du ja auch Boss bist und mir sehr am Herzen liegst."
J: "Ok. Wann müssen wir losfahren?"
A: "Wir haben noch genug Zeit um zu Frühstücken und uns fertig zu machen."
J: "Ok. Dann müssen wir uns wohl etwas schneller fertig machen." *sage ich mit einem leicht perversen Lächeln*
A: "Wie meinst du das Mi Carozón?"
J: "So...." *Ich läge meine Hände in seinen Nacken und nähere mich ihm, er versteht sofort was ich meine und kommt mir ebenfalls näher, während er seine Hände an meinen Hintern legt. Der Kuss wird schnell von einem normalen, leichten Kuss zu einem vordernten, leidenschaftlichen Kuss. Unbemerkt beginne ich meine Hüften zu bewegen und Alessandro scheint es nicht zu stören. Natürlich bemerke ich gleich, dass Alessandros kleiner Freund sich bereits bereit macht und ich muss zugeben, es stört mich nicht. Alessandro hält mich an der Hüfte fest und löst sich von mir.
A:"Wir sollten aufhören, bevor wir zu weit gehen."
J:"Und was, wenn ich will das wir weiter gehen?"
A:"Bist du dir sicher, dass du das möchtest?"
J:"Ja. Lass es uns einfach probieren und sehen wie weit wir schlussendlich gehen?"
A: "Wenn du dir sicher bist, dann können wir das so machen."

578 Wörter