Kapitel 27

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A: "Du hättest es ihr ja auch gleich erklären können."
J: "Alessandro bitte. Ich kann das nicht übers Handy klären. Heute Abend wird es schon schwer genug, weil wir das alles irgendwie erklären müssen ohne das sie irgendwas von dem Geschäft erfahren."
A: "Ja. Das heißt also, dass ich dich heute mit nach Hause begleite, wir das alles erklären und ich offiziell meine Schwiegereltern kennenlerne."
J: "Ja, das heißt es. Ich muss zwar noch überlegen wie ich ihnen beibringe, dass wir zusammen sind aber das wird klappen."
A: "Mi Carozón, du musst das nicht machen, wenn du nicht willst."
J: " Ich will es, aber ich habe ein wenig Angst vor der Reaktion auf dich. Ich weiß ja auch nicht, was es ist."
A: "Wir schaffen das zusammen. Ok?"
J: "Ok."
Zwei Minuten später kommen wir an einer wunderschönen, großen und modernen Villa an.
A: "Stell dein Baby einfach dort vor die Tür." *Alessandro deutete dabei auf einen Platz direkt vor dem Eingang*
J: "Wenn du meinst.", ich stelle meinen Wagen auf den Platz.
Als ich aus dem Wagen aussteige, kommt eine weinende Ella auf mich zu. Ich hebe sie hoch und frage sie: "Kleine, was ist los?"
E: "Oma und Opa wollen mich euch wegnehmen. Die wollen, dass ich mit ihnen gehe aber ich will das nicht."
J: "Alles ist gut, du bleibst bei uns. Mach dir keine Sorgen."
Alessandro hat die Situation sofort verstanden und rennt schon fast ins Haus. Ich nehme noch schnell das nötigste mit und halte Ella weiterhin fest. Sie klammert sich fest an mich und ich halte sie nochmal als Bestätigung fest. Wir gehen ins Haus und ich höre schon wie Alessandro jemanden an schreit. Ich spüre wie Ella weint.

285 Wörter

Mi Carozón 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt