Kapitel 12

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Ich sehe ihn verwundert an, weil ich nicht weiß was er vor hat und warum er mich so besorgt ansieht. Ich sehe ihn an und frage: "Alessandro, Was ist los?"
A: "Das besprechen wir, sobald wir alleine sind. Ok?"
J: "ok."
Nach ungefähr einer Stunde ist dann auch schließlich das letzte Familienmitglied gegangen. Jetzt sitzen wir beide hier am Küchentresen mit einem Glas Wein.
A: "Es tut mir leid." *sagt er mit gesenktem Blick*
J: "Was tut dir leid?" *frage ich weil er sich aus meiner Sicht für nichts entschuldigen muss*
A: "Das mit meiner Familie. Ich meine wir sind ja nicht zusammen und ich ziehe dich schon in meine Probleme mit rein..." *bevor er weiter sprechen kann unterbreche ich ihn*
J: "Alessandro, das ist doch nichts wofür man sich entschuldigen muss. Klar ich war anfangs überrascht und auch etwas überfordert mit der Situation aber ich komme jetzt ja damit klar und wenn es so ist wie mir deine Schwester und dein Bruder erzählt haben, dann werden wir beide in nächster Zeit an uns arbeiten und schauen wo uns der Weg hinbringt. "
A: "Welche meiner Geschwister haben dir was erzählt?" *fragt er mit einem verwunderten Gesichtsausdruck *
J: "Lis und Diego, deine Schwester hat mir gedroht, dass wenn ich dich nur ausnutze oder dich verletze, das sie mich umbringt. Nachdem ich ihr dann versichert habe das ich das nicht vorhabe, hat sie sich beruhigt und würde mich gerne an deiner Seite sehen. ..." *bevor ich weiter sprechen kann unterbricht mich Alessandro*
A: "Warte kurz, sie hat was!?!"
J: "Ja sieht hat mir gedroht aber ich kann das verstehen."
A: "Damit hätte ich nicht gerechnet, vorallem nicht damit, dass sie dich zuerst bedroht und dann zugibt dich an meiner Seite zu wollen."
Ich lächle ihn einfach an, da mir gerade klar wird was das hier eigentlich ist. Ich plane gerade mehr oder weniger mit ihm meine bzw unsere Zukunft.
A: "Princesa, an was denkst du?" *somit holt er mich aus meinen Gedanken*
J: "Ist dir eigentlich klar was wir hier gerade tun?" *er sieht mich verdutzt an*
A: "Wie meinst du das?"
J: "Zuerst lerne ich deine Familie kennen und jetzt sitzen wir hier und planen schon fast unsere Zukunft" *Alessandro beginnt zu lachen und antwortet mir*
A: "Verdammt du hast recht, wir planen hier schon fast unsere Zukunft."
Wir beide können nicht ernst bleiben und beginnen zu lachen. Nachdem wir uns wieder gefasst haben, kommt Alessandro mir näher, stoppt aber kurz bevor sich unsere Lippen berühren.
A: "Mi carozón, wir sollten nichts überstürzen." *er blickt mir abwechselnd in die Augen und auf die Lippen*
J: "Wer sagt denn, das wir es dadurch überstürzen?"
Nachdem ich diesen Satz ausgesprochen habe, überwinde ich diese kleine Lücke zwischen unseren Lippen und drücke meine gegen seine weichen, vollen Lippen. Gerade als ich mich lösen will, erwidert er den Kuss und hält mich an der Taille fest und zieht mich näher an sich. Währenddessen schlinge ich meine Hände um seinen Hals.
Wir lösen uns voneinander um Luft zu holen aber er hält mich noch immer fest und sieht mir in die Augen. Wie Lächeln uns an und genießen den Augenblick.
A: "Mi Carozón, was stellst du nur mit mir an?"
J: "Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass der Moment wunderschön war und noch immer ist, wir sollten das wiederhole."
A: "Ja sollten wir."
Ohne zu zögern, habt er mich hoch und ich schlinge meine Beine um seine Hüfte, um besseren Halt zu haben. Er trägt mich hoch ins Schlafzimmer und legt mich auf dem Bett ab. Alessandro stützt sich mit den Armen rechts und links neben meinem Kopf ab und kommt über mich, um mich wieder zu küssen. Nun liegen wir dort einige Minuten so und küssen uns leidenschaftlich. Bis ich mich vorsichtig von dem Kuss löse.
J: "Alessandro, wir sollten aufhören bevor wir uns nicht mehr kontrollieren können. Auch wenn ich gerne weiter gehen würde, wir sind beide betrunken."
A: "Mi Carozón, du weißt nicht wie weit du mich schon gebracht hast."
J: "Doch, das weiß ich, weil ich es spüre." *Sage ich und lächle ihn an, sofort entfernt er sich ein Stück von mir und wird leicht rot.*
A: "Ich wollte eigentlich nicht, dass du das spürst."
J: "Ist schon ok. Jetzt kümmer du dich mal um dein 'Problem' da unten und ich versuch mich mal Bettfertig zu machen."
A: "Du kannst, wenn du willst eines meiner T-Shirts anziehen. Die sollten in der linken Hälfte im dritten Fach sein." *Währenddessen steht er von mir auf und macht sich auf den Weg ins Badezimmer.*

757 Wörter

Mi Carozón 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt