Mi Carozón 1

Kapitel 16:

Ich sehe auf die Uhr und stelle fest, dass wir schon längst aufstehen sollten. Also drehe ich mich schnell zu Alessandro und sage: "Wann genau wolltest du zur Kartel-Besprechung los fahren?"
A: "So gegen 10.30 Uhr. Warum?"
J: "Das war vor 5 Minuten!!"
Wir beide springen auf und sammeln so schnell es geht unsere Kleidung zusammen. Alessandro rennt ins Badezimmer und gibt mir ne Bürste und eine frische Zahnbürste. Während ich ins Badezimmer renne ziehe ich meine Klamotten so gut es geht an. Nachdem das geschafft war versuche ich meine Haare schnell zu richten und nicht so auszusehen als wäre ich von den Toten auferstanden. Es gelang mir relativ gut, also mache ich mich wieder auf den Weg ins Schlafzimmer, dort steht Alessandro, der sich gerade seinen Anzug anzieht. Ich lehne mich an den Türrahmen und sehe ihn zu. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass er sich zu mir gedreht hat, bis er mich anspricht: "Mi Carozón, mach ein Bild das hält länger und spart Zeit"
J: "Ja warte, bleib kurz so stehen.", antworte ich ihm.
Ich ziehe mein Handy aus der Hosentasche und mache wirklich ein Bild, natürlich konnte Alessandro es sich nicht verkneifen, wie ein Model auszusehen.
"Hast du es? Brauchst du noch etwas? Können wir los?", fragt mich Alessandro hastig.
"Ja, ich brauche nur noch meine Schuhe. Weißt du wo ich die ausgezogen habe?", frage ich ihn nun.
A: "Ich glaube die hast du gestern unten in der Küche gelassen."
Also renne ich schleunigst die Treppe runter und gehe so schnell es geht in die Küche. Tatsächlich, dort stehen meine Lieblingsschuhe. Schnell schnappe ich sie mir und renne wieder in Richtung Tür. Dort angekommen steht Alessandro schon und wartet auf mich. Er hält meinen Mantel und meine Handtasche fest.
A: "Hast du sie gefunden?"
J: "Ja hab alles."
A: "Gut , dann ab ins Auto. Achso und du fährst."
J: "Du willst mich gerade verarschen oder?"
A: "Nein, das war ernst gemeint und du darfst entscheiden in welchem Auto wir dort hin fahren."  *er lächelt mich an *
Ich springe auf ihn zu, umarme und küsse ihn.
J: "Danke Baby."
A: "Für dich immer wieder gerne Mi Carozón."
Schnellen Schrittes verlassen wir das Haus und gehen in die Garage. Ich traue meinen Augen nicht, weil dort unzählige Autos stehen.
J: "Sag mir nicht, dass die alle dir gehören." *ich Blicke ihn erstaunt an*
A: "Doch sie gehören alle mir und du kannst dir eines dafür aussuchen. Mi Carozón, du kannst es dann auch behalten wenn du willst."
J: "Dann darf ich wohl nicht mit deinem Baby fahren, nicht wahr?"
A: "Doch du darfst auch mit meinem Baby fahren, aber das bekommst du dann nicht ganz, außer du fährst mit deinem Baby,."
Ich sehe ihn verwundert an: "Wie 'mein Baby'?"
A: "Siehst du den ganz vorne unter der Abdeckung, das ist dein Baby."
J: "Du willst mich gerade verarschen oder?"
A: "Mi Carozón, ich würde dich niemals verarschen. Sieh dir dein Baby an und dann lass uns los fahren."
Ich gehe auf das abgedeckt Auto zu und ziehe an der Abdeckung, was darunter zum Vorschein kommt verschlägt mir die Sprache:
Ein matt schwarzer Audi RS6.
Alessandro umarmt mich lächelnd von hinten und flüstert mir zu: "Gefällt dir dein Baby?"
J: "Ob es mir gefällt?! Es ist traumhaft!!!"
A: "Mi Carozón?"
Ich drehe mich zu ihm um und sehe in seine wunderschönen braunen Augen: "Ja?"
A: "Willst du meine feste Freundin sein?"
J: "OMG! Ja."
Wir umarmen und küssen uns leidenschaftlich. Schnell lösen wir uns voneinander und steigen in mein Baby ein.

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