Kapitel 42

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„Nein, nein, das bist du nicht."

Wieder küssen wir uns. Ich wünschte es würde gar nicht mehr aufhören. Es fühlt sich einfach so gut an, ihn bei mir zu spüren. Blaze krabbelt aufs Bett, auf allen Vieren, wie eine Raubkatze. Bei jedem Zentimeter, den er geht, muss ich mich weiter nach hinten lehnen, bis ich ganz unter ihm liege. Seine Haare fallen ihm etwas vors Gesicht, aber es sind nicht seine Haare, auf die ich mich hier konzentriere. Viel mehr sind es seine großen Händen, die gierig meinen Körper erkunden und jeden Zentimeter nackter Haut berühren und eine pure Gänsehaut hinterlassen. Selbst an Stellen wie meinem seitlichen Bauch, meinen Hüften, Schultern, an all diesen Orten berührt er mich auf eine Weise, wie es noch nie jemand anderes getan hat. Mit meinen Haaren stellen sich auch meine Nippel hart aud. Er schiebt eins seiner Beine zwischen meine. Seine linke Hand hat sich in meinem Haar verwirrt und seine recht zieht er langsam, zärtlich über meine rechte Körperseite. Bis seine Finger am Bund der Spitze Halt machen.

„Ich zwing dich zu nichts, Elea. Ich will, dass du mir sagst, wenn ich aufhören soll." Als er redet, spüre ich jedes noch so kleine Lüftchen seines Atems auf meinen Lippen. Zittrig einatmend nicke ich. „Ich will es, tu was auch immer du willst. Ich will es auch." Er greift jetzt in mein Haar, so dass es angenehm ziept und ich die Augen automatisch zukneife. „Wenn ich weiter mache, dann gibt es kein Zurück mehr."

„Ich will nicht zurück.", versichere ich sehnsüchtig. „Gut, denn ich glaube, eine andere Antwort, hätt ich nicht überlebt." Dieses Mal treffen seine Lippen einen anderen Teil meines Körpers. Er platziert seine Küsse in meinem Nacken, den ich so weit es geht nach hinten biege, wobei ich ihm mein Becken etwas zu strecke. Es gibt so viel auf das ich mich gleichzeitig konzentrieren will.

Seine Hand, die mir jetzt den letzten Stoff vom Körper zieht, seine Zunge, die meine Haut am Hals zum Kribbeln bringt, seine Hand, die immer wieder meine Haare packt oder sein Bein, das so nah an der Stelle ruht, die nach ihm verlangt. Ich winkle meine Beine an, um ihm beim ausziehen zu helfen. Das ausgezogene Höschen wirft er einfach achtlos in eine Ecke des Zimmers, das nur von den Straßenlichtern und dem leichten Licht der Sterne und des Mondes beleuchtet wird. Seine Hand streichelt sich ihren weg über meinen Unterleib, der so doll kribbelt, dass es schon nicht mehr normal ist, runter zwischen meine Beine, wo die Hitze bald zu einem Feuer ansteigen wird. Ganz sanft streichelt er erst nur oberflächlich zwischen meinen Beinen, wo seine Körperwärme auf meine Hitze trifft. Allein das bringt mich zu einem erleichterten Seufzen. Dann spüre ich, wie sich zwei Finger zwischen meine Lippen ziehen und erst da wird mir bewusst, wie feucht ich bin. Verdammt, das da unten ist ein ganzer Wasserfall.

„Wie oft warst du schon so bereit für mich, Darling?" Natürlich ist es ihm nicht entgangen. Ich schließe nur die Augen und werde etwas rot. „Ich frag mich, wie du wohl schmeckst." Es ist so absurd, aber diese rauen Worte aus seinem Mund, erregen mich auf eine Weise, wie es noch nie etwas getan hat. Das alles ist mit nichts zu vergleichen. Seine Finger zieht er mit leichtem Druck zwischen meinen Beinen entlang, bis er den Druck erhöht und schließlich an die Stelle, kommt, bei der mein Körper zusammenzuckt, weil es sich so stechend gut anfühlt. An dieser Stelle bleibt er mit seinen beiden Fingern und beginnt große, langsame Kreise zu ziehen, die ganz langsam aber sicher den Druck in mir aufbauen. Seine Küsse verlegt er wieder etwas, jetzt liegt sein Mund direkt unter meinem Ohr. Die sensible Haut reagiert auch sofort auf die Liebkosungen.

Ich spüre, wie er seine beiden Finger durch seinen Daumen austauscht, der das Kreisen übernimmt. Kurz darauf spüre ich dann auch seine Finger viel weiter unten. Da, wo sonst noch nie was war. Sein einer Finger geht ganz ohne Probleme rein und ich beiß mir auf die Unterlippe, um nicht aufzustöhnen, als er beginnt sich in mir zu bewegen. Meinen Hals strecke ich, was er nutzt, um mir die Kinnpartie feucht zu küssen. „Du brauchst nichts zurück zu halten.", flüstert er und führt einen zweiten Finger ein. Da denke ich schon, dass es knapp wird, aber nach ein paar kunstvollen Bewegungen und Stößen ist auch das Gefühl der Fülle pures Vergnügen. Doch nicht nur seine Finger in mir bewegen sich, gleichzeitig stimuliert er immer noch meine Klit, die immer schneller pocht. Meine Hüften haben begonnen sich seinen Bewegungen anzupassen und so nehmen wir beide an Geschwindigkeit auf.

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