"Dachtest du wirklich du kannst dir sowas erlauben?"
Schon fast panisch weiteten sich Kendras Augen als Markus plötzlich über ihr lehnte, seine Arme links und rechts nebenihrem Kopf platziert. "Wie-", sie war sich so sicher gewesen die Kontrolle über den Torwart zu haben und nun schien das genaue Gegenteil der Fall zu sein.
"Ich könnte das Gleiche mit dir machen, vielleicht sollte ich dich wirklich ans Bett fesseln wie ich es gesagt habe.", seine Hand wanderte quälend langsam ihre Hand entlang. "Aber so einfach mach ich es dir nicht.", er grinste. Er grinste und strich mit seinen Fingern über die Spitze ihres Bhs. Und da wurde Kenny bewusst, dass er mehr mit ihr vorhatte als sie sich ausmalen konnte. Gleichzeitig wanderten ihre Gedanken allein bei der Erwähnung, dass Markus sie fesseln wollte. "Du lässt deine Hände genau-", er griff nach ihren Handgelenken und drückte sie über ihrem Kopf in die Matratze. "Hier und wenn du es auch nur für eine Sekunde nicht tun solltest.", er stoppte erneut und allein dies ließ Kenny unglaublich ungeduldig werden. Seine Hände auf ihrem Körper, sein Atem auf ihrer Haut. "Kommst du nicht." Und schon schlug ihr die Realität entgegen oder eher ihre Konsequenzen für ihr Verhalten. Er sah ihr in die Augen, schien auf Gegenwehr zu warten, doch sie verblieb stumm. Eine Mischung aus Erregung und regelrechter Vorfreude. Er richtete sich auf und zog sich sein Oberteil über den Kopf. Bereits jetzt kribbelten Kennys Finger, am liebsten hätte sie genau das getan was sie nicht durfte, ihn berühren. Als er dann auch noch aufstand und schlussendlich nur noch in seinen Boxershorts vor ihr stand, streckte sie ihre Finger aus. Als müsste sie sich selbst daran erinnern was er zuvor gesagt hatte.
"Lass sie dort, sobald du mich anfasst ist es vorbei. Ich meine es ernst Kendra." Kein Baby, Schatz oder ein sonstiger Kosename, er nannte sie immer nur beim ihrem Name. Aber gerade in Momenten wie diesem zeigte es ihr deutlich, dass die beiden so etwas nicht brauchten. Und wahrscheinlich auch nie brauchen würde.Das erste Mal seitdem Markus die Oberhand gewonnen hatte küsste er sie. Und wieder hätte Kenny am liebsten ihre Finger in seine Haare gekrallte oder seine Schultern, doch sie zügelte sich. Während seine Zunge ihr umspielte, streichelte seine Hand über ihre Brust, hinunter bis zu ihrer Taille. Sein Mundwinkel zuckte als ihre Lippen seinen nachjagten als er den Kuss unterbrach. Ihr Körper bäumte sich ihm entgegen als er sich hinunter zu ihrem Bauch küsste. Das Rauschen in ihren Ohren wurde lauter als er ihr mit einer schnelle Bewegung den Slip auszog. Sein Atem prallte auf ihre Mitte und nur Sekunden später folgte seine Zunge. Kein Vorspiel, keine Vorbereitung und genau dies ließ Kendra so laut aufstöhnen, dass sie ihre Hände über ihren Mund schlug. Egal was sie Markus bis jetzt an den Kopf geworfen hatte, wenn es eine Sache gab die er neben dem Schrauben konnte war es sie um den Verstand zu bringen. Er quälte sie regelrecht, so kam es ihr zumindest vor. Immer wieder schien sie kurz davor zu sein, nur damit er sein Tempo wieder drosselte.
Ihr Kopf schien plötzlich wie in Watte gepackt, kein klarer Gedanke schien sich in diesem Bildern zu können. So achtete sie nicht auf die eine Sache welche Markus ihr vorgeschrieben hatte, ihre Hände und die Tatsache, dass sie Markus nicht berühren sollten. Seine Hände hielten ihre Hüfte an Ort und Stelle, zu sehr wand sie sich unter seinen Berührungen. Und kurz bevor sie diesen Punkt endlich zu erreichen schien, verschränkten sich ihre Finger in seinen und er stoppte. "Nein, nein Markus-", schon fast weinerlich versuchte sie ihre Hände zurück zu ziehen, als würde es die Zeit zurück drehen. Sie war ihrem Orgasmus so nah gewesen und jetzt schien er in weite Ferne zu rücken. Anstatt zwischen ihren Beinen zu verweilen, richtete er sich auf und strich ihre immer noch minimal zitternden Oberschenkel entlang. Kenny wollte erneut hoffen, dass er wieder anfangen würde. In diesem Moment konnte sie ihn nicht mal verfluchen, dass sie ihn regelrecht anflehte weiter zu machen. Über diesen Punkt schien sie bereits längst hinweg zu sein.
Und dann ohne Vorwarnung drang er in sie ein, so überraschen, dass Kenny aufstöhnte. Markus drückte ihre Hände erneut über ihrem Kopf in die Matratze als wollte er sie daran erinnern was er gesagt hatte. Er lehnte über ihr, stütze sich an dem Kopfende seines Bettes ab und traf plötzlich einen ganz anderen Winkel als zuvor. "Mach deine Augen auf Kendra.", stieß er dann angestrengt hervor. "Schau mich an.", forderte er sie ein weiteres Mal auf und seine Finger welche vorher zusätzlich ihre Mitte massiert hatten, schlossen sich um ihre Kehle. Nur mit Mühe konnte sie ihren Blick fokussieren und dann auf Markus richten. "Bitte.", stöhnte sie dann und versuchte ihre Hände aus Markus eisernen Griff zu befreien. Ohne ein Wort ließ er sie frei, lehnte sich gleichzeitig so weit nach vorn, dass kein Blatt mehr zwischen sie passen konnte. Kennys Nägel kratzten über seinen Rücken und in diesem Augenblick waren die Folgen beiden egal. Endlich kam sie dem Punkt näher den sie sich vorhin selbst verweigert hatte und sie hoffte sehnlichst, dass Markus es nicht erneut tun würde. "Markus." Allein wie sie seinen Namen stöhnte ließ den Torwart nur noch schneller werden. Als er dann selbst spürte wie nah sie ihrem Höhepunkt kam, wusste er, dass er selbst nicht mehr lange durchhalten würde. Er verlangsamte sein Tempo, stieß stattdessen langsam und dafür härter zu. Erzielte genau den Effekt welchen er erhofft hatte, Kennys Stöhnen wurde immer lauter. Kendras Mund öffnete sich und ihre Augen rollten zurück im gleichen Moment als Markus in seiner Bewegung verweilte und sein Gesicht in ihrer Halsbeuge fallen ließ.
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KENNY | die wilden Kerle ✔
FanfictionCynthia, Marie-Claire-Beatrice und Kendra, auch bekannt als Raban's drei rosa Cousinen. Doch was passiert, wenn sich eine von ihnen von allem dem 'rosa' abwendet? 'from the diary of kenny'