Kapitel 3. Alphas!

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Cameron:

Ich raffte mich auf, straffte die Schultern.

,,Ich bin von der WPD......" mit einem Brüllen rannten die beiden auf mich zu.

Auf keinen Fall durfte ich sie gehen lassen, was wenn sie noch andere unschuldige angriffen.

Gerade als ich den ersten Schlag mit den Krallen auswich sah ich aus dem Augenwinkel etwas spiegeln.

Und wenn sah ich da, Kay lehnte an der Wand und sah einfach zu. Tolle Hilfe! Tolles Team!

Das ich nicht lache. Etwas rammte mich um und ich ging zu Boden. Keuchend rang ich nach Atem als der Bär über mir war. Er hob sein Hand und schlug zu, gerade rechtzeitig drehte ich mich auf die Seite. Dann noch einmal. Ich zog gekonnte die Beine an und trat ihm gegen das Knie. Brüllend vor Schmerzen Taumelte er kurz. Sofort nutzte ich die Chance und rappelte mich auf, da wurde ich gegen die Wand gestoßen. Mein Kopf krachte gegen den Beton. Meine Zähne klapperten und ich biss mir beinahe ein Stück meiner Zunge ab.

Kurz blinzelte ich als dunkle Flecken vor meinem Auge auftauchten.

Wich gerade noch rechtzeitig dem Schlag aus und trat ihm kräftig zwischen die Beine, heulen ging dieser in die Knie. Ich ballte meine Hände, ein gezielter Schlag und der Löwe ging zu Boden. Ich sah noch wie er die Augen verdrehte bevor er bewusstlos wurde.

Das war knapp gewesen. Ein wenig außer Puste, sah ich gerade noch wie der Bär auf mich zu stürmte. Diesmal ging ich nicht zu Boden, parierte seine Schläge und wich geschickt aus. In seinen Augen war nichts menschliches mehr zu erkennen.

Dieser Bär war ein harter Brocken, ich musste das schnell zu Ende bringen.

Fauchend vor Schmerzen hielt ich mir den Kiefer, dieser Schlag mit seinen Klauen saß. Blut rann durch meine Finger hindurch. Als er mich zu Boden stieß, keuchend landete ich wieder auf dem Boden. Ignorierte den Schmerz drehte mich und gerade als ich auf die Füße kam, packte er meinen Knöchel und riss mich wieder von den Beinen. Dabei schlug ich mir das Kin auf.

Da war er auch schon über mir, sein schweres Gewicht drückte mich hinunter.

Er brüllte über mir wütend. Als er meinen Nacken packte, fing mein Herz an zu rasen.

Panisch wand ich mich, es brachte nichts. Ok, ganz ruhig. Selbst in so einer Situation musste ich einen kühlen Kopf bewahren. Gut, tief atmete ich aus und entspannte mich kurz.

Der Atem dieses Typen streifte mein Ohr. Jetzt. Mit aller Kraft riss ich den Kopf nach hinten traf dabei sein Gesicht, nutze die Gelegenheit und rammte ihm meinen Ellenbogen gegen den Kopf. Keuchend vor Schmerzen ging er von mir runter und taumelte. Blut Spritze umher.

Kaum auf den Beinen hatte er noch immer nicht genug. Nun war er wirklich wütend. Ok, nun etwas ruhiger stellte ich mich etwas breitbeiniger hin, ging ein wenig in die Knie verlagert dadurch mein Gewicht. Als er auf mich zu rannte. Ein gezielter Schlag gegen sein Solarplexus. Keuchend und nach Luft ringend ging er zu Boden. Bevor er das Bewusstsein verlor. Zum Glück atmete er jedoch noch. Da verließ mich die Kraft und landete auf dem Hintern.

Bevor ich wieder zu Atem kam. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn.

Da erklang ein klatschen.

Kay und Amy tauchten in der Gasse auf.

,,Nicht schlecht für so jemanden wie dich." Verachtend blickte er auf mich herunter.

,,Was ist dein Problem!" Fauchend kam ich auf die Füße. Der Schmerz machte mich extrem reizbar.

,,Ein Beta hat in unseren Reihen nichts zu suchen! Du bist es nicht wert bei uns zu sein!" Knurrte Kay.

Amy neben ihm grinste nur gehässig.

,,Dann solltet ihr vielleicht auch etwas tun damit ihr es euch verdient, Alphas genannt zu werden." Sie hatten zu gesehen, vielleicht sogar gehofft das ich dabei drauf ging.

Wie ich Alphas hasste.

Zornig kniff ich meine Augen zusammen.

,,Du kleine nichtsnutzige ..." geschockt weiteten sich seine Augen als ich meine Waffe auf ihn richtete.

Ihm blieben die Worte im Hals stecken.

,,Was soll der scheiß!" Kreischte Amy wie verrückt.

Da drückte ich auch schon ab. Der Schuss hallte laut in der Gasse wieder.

Mir klingelten die Ohren. An dieses Gefühl würde ich mich nie gewöhnen können.

Geschockt standen beide dort und blickte mich an. Stöhnend ging hinter ihnen der Wolf zu Boden.

,,Gern geschehen!" Das hätte schief gehen können.

Verwirrt drehten sie sich um und erblickten den Typen direkt hinter ihnen auf dem Boden liegen.

Laute Schritte erklangen und ich blickte auf, da sah ich ein bekanntes Gesicht. Jam?

Hinter ihm kam Jeremy zum Vorschein.

Was machten sie hier? Sie hatten doch frei.

,,Nehmt sie fest." Seine Stimme klang zornig. Sofort reagierten Kay und Amy und kümmerten sich um die beiden die noch immer bewusstlos am Boden lagen.

Legten ihnen Handschellen an, damit sie nichts mehr anrichten konnten.

Jam trat zu mir, während Jeremy sich um den Verletzten kümmerten bis der Krankenwagen da war.

,,Alles klar?" Sein Blick wanderte über mein Gesicht.

,,Ja." Winkte ich nur ab. Dabei ließ ich Kay nicht aus den Augen, der Zorn brannte noch immer tief in mir.

,,Du solltest dir das dennoch ansehen lassen."

Ich nickte nur.

,,Gehen wir." Sprach Jam, zusammen verließen wir die Gasse.

Ich hatte es ganz allein geschafft, all das Training hatte sich ausgezahlt.

Nun wusste ich wenigstens auf wen ich mich verlassen konnte und auf wen nicht. Obwohl ich mir das schon gedacht hatte.

Nun wusste ich es mit Gewissheit.

Ein JAGUAR für TaroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt