Cameron:
Mein Körper verspannte sich als ich ihre Stimmen erkannten. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor seid ich sie zuletzt gesehen hatte.
Niemals wieder wollte ich ihnen begegnen. Sie hatten bekommen was sie verdienten.
Ich würde nie vergessen können was sie getan hatten, oder besser gesagt was sie nicht getan hatten.
Es war eine Schande für die ganze WPD das sie überhaupt einmal hier gearbeitet haben und die Marke tragen durften.
,,Der soll mir noch einmal über den Weg laufen." knurrte Kay durch den Raum.
,,Du hast recht, wen der uns über den Weg laufen sollte wird er es bereuen was er uns angetan hat." Amys Worte schlichen in meinen Kopf und gingen nicht mehr raus.
Was ich getan hatte? Der Zorn brodelte durch meinen Körper. Mir reichte es jetzt endgültig. Sie drohten mir? Ausgerechnet mir! Na warte.
Sie waren eine Reihe weiter. Jeder einzelne Schritt nahm mein Zorn immer weiter zu.
,,Und dann!" forderte ich ihn heraus als ich hinter die beiden trat. Dabei blickte ich voller Verachtung auf die beiden hinab.
Erschrocken zuckten sie zusammen, als sie sich zu mir umdrehten. Dabei stolperten beide vor mir zurück.
,,Hier bin ich also was jetzt?" forderte ich sie heraus.
Wie sie dort erstarrten, ungläubig starrten sie zu mir hinauf.
Wo war jetzt ihr ganzer Mut hin?
,,Hab gehört was passiert ist, dennoch wird es nichts daran ändern was du bist, du Beta! Und der wirst du auch immer bleiben, nicht würdig hier auch einen Fuß hinein zu setzten!" warf Kay mir die Worte an den Kopf.
,,Wenn du meinst. Aber ich arbeite noch hier im Gegensatz zu dir!" teilte ich aus. Sie beide durften nie wieder einen Job in diese Richtung ausüben.
,,Halt deine Klappe du niederträchtiger Beta!" kreischte mich Amy wütend an.
,,Das alles ist dein werk!" fauchte Kay holte mit seiner Faust aus. Ich sah sie kommen blieb jedoch ruhig stehen. Seine Faust traf mich mitten ins Gesicht, dabei spürte ich kaum einen Schmerz. Wie jämmerlich. Wo war die Kraft eines Alphas?
,,Was war dass den? So etwas nennt sich ein Alpha merkst du mal wie leer deine Worte eigentlich sind." jetzt war ich es der ausholte. Ihn zu treffen würde nichts ändern, deswegen schlug ich meine Hand gegen seinen Spind. Die Spindtüre knirschte und gab unter meiner Kraft nach, meine Faust brach durch.
Mit vor Schreck aufgerissenen Augen starrten sie mich an.
,,Genau diese Worte beweisen einem nur das ihr es nicht verdient habt diese Marke mit Stolz und Hingabe zu tragen. Ich musste dabei nichts tun, ihr seid ganz allein daran schuld." da zog ich meine Hand aus der Spindtüre zurück.
Damit drehte ich ihnen den Rücken zu. Blieb jedoch stehen als ich seine nächsten Worte hörte.
,,Wenn wir nicht an dich ran kommen dann.." mehr musste er nicht sagen als ich zurück blickte und das dreckige grinsen sah.
Im nächsten Augenblick stand ich direkt vor ihm. Beugte mich zu ihn hinunter. So von Angesicht zu Angesicht.
,,Solltest du auch nur einen Finger an ihn legen. Werde ich dich jagen und zerreißen! Das schwöre ich dir!" mit einem teuflischen Grinsen starrten ich in sein ängstliches Gesicht.
,,Das gleiche gilt auch für dich!" dabei trat ich einen Schritt auf Amy zu. Die ängstlich vor mir zurück stolperte.
,,Ihr solltet beten das wir uns nicht mehr sehen!" warnte ich sie. Sie sollten nicht einmal auf den Gedanken kommen es zu probieren.
Meine alte Uniform noch immer in der Hand warf ich in den Behälter dort wo sie hin gehörte.
Dann verließ ich den Raum und stieß beinahe mit Jam zusammen.
An seinem Blick erkannte ich das er alles gehört hatte.
,,Keine Sorge ihnen geht es gut." dachte er wirklich ich würde mir die Finger schmutzig machen, das waren sie nicht wert.
Jam nickte.
,,Sie sind eigentlich nur hier um ihre restlichen Sachen zu holen. Wir behalten sie im Auge." falls sie wirklich ärger machen sollten.
Dankend nickte.
,,Euch einen schönen Urlaub erholt euch." dabei legte er seine Hand auf meine Schulter.
,,Das werden wir, wir sehen uns danach." verabschiedete ich mich von Jam. Dieser klopfte mir noch auf die Schulter bevor er den Raum betrat.
Auch wenn sie mir gedroht hatten, war ich mir sicher das sie es nie wagen würden.
Sie waren beide zu feige dafür.
Das ganze waren nur leere Worte, sie wollten mich wahrscheinlich nur Zornig machen. Es war reine Provokation. Sie wussten das es kein gutes Licht auf mich werfen würde, hätte ich sie dort drinnen angegriffen. Sie wollten das auch ich die WPD verlassen musste wie sie. Dabei war ihnen jedes Mittel recht. Das hatte ich durchschaut.
Jedoch ließ ich mich auf so ein Spiel nicht ein. Sie waren es nicht wert, ich hatte die Leute um mich die mir wichtig waren.
Das war mir am wichtigsten.
Nun da das geklärt war, trat ich durch die Flure hinaus ins freie. Endlich war alles geklärt.
Nun gab es noch eine kleine Sache die ich tun musste bevor wir in den Urlaub gehen konnten auf den ich mich schon so sehr freute.
DU LIEST GERADE
Ein JAGUAR für Taro
FantasiaEin Jaguar für Taro. Band 6 aus meinem Alpha&Omega Universum. Cameron einer der besten in der Einheit M13, jedoch sagt das noch lange nichts aus. Den jeden Tag ist es ein Kampf für ihn. Den er ist der einzige Beta der es je in die WPD geschafft hat...