Kapitel 79. Aufdringlicher Besucher

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Taro:

Pure Freude sprudelte durch meinen Körper. Ich freute mich Cameron endlich einmal wieder etwas näher zu kommen ohne das etwas dazwischen kam. Sein Job war wichtig das war mir klar. Aber in den letzten Wochen war so viel passiert das wir kaum Zeit zu zweit hatten.

Die nähe zu ihm fehlte mir deswegen war ich umso froher über den Urlaub mit ihm.

Ich war schon gespannt wie es werden würde, immerhin war das mein erster Urlaub den ich je hatte.

Es würde bestimmt schön werden. Gerade weil wir außerhalb der Stadt waren. Also würde es auch keine Ablenkung mehr geben.

Gerade stellte ich die letzten Sachen in den Flur. Schickte noch den letzten Auftrag ab als ich alles in Ordnung brachte, damit wir gehen konnten.

Es war alles soweit hergerichtet. Nun konnte es wirklich los gehen, wir hatten als.

Ein Blick auf die Uhr, Cameron müsste eigentlich bald da sein.

Genau in dem Moment klopft es an der Wohnungstüre. Verwirrt runzelte ich die Stirn. Hatte er seinen Schlüssel vergessen? Aber das konnte doch nicht sein er war schließlich mit seinem Wagen unterwegs.

Ließ er ihn unten laufen weil er gleich weg wollte.

Meine Fragen erübrigten sich als ich die Türe öffnete. Erschrocken wich ich gerade noch aus. Mir klopfte das Herz bis zum Hals hinauf. Als ich den Fremden vor der Türe stehen sah.

Gerade so war ich seiner Hand ausgewichen.

Er war groß aber nicht so wie Cameron. Sein scharfen Gesichtszüge, der schwarze Bart ließ ihn düster wirken.

Ich spürte es sofort, ein Alpha und ein Raubtier. Wer war dieser Kerl?

,,Das hätte ich jetzt nicht erwartet." ganz selbstverständlich trat er einfach in die Wohnung. Ich blickte mich um aber ich hatte nichts in meiner Nähe das ich mir überziehen könnte.

Shit! Was machte ich jetzt?

,,Verlassen sie die Wohnung, ich habe sie nicht herein gebeten." verlangte ich von diesem Fremden. Er hatte kein Recht einfach hier rein zu kommen.

,,Das ist kein Problem." er ignorierte meine Worte und trat einfach immer weiter in die Wohnung hinein. Ich wich weiter zurück weil ich ihn nicht töten wollte. Als wir im Wohnbereich angekommen waren.

Kurz überlegte ich wo mein Handy war, ich wusste mir nicht anders zu helfen.

,,Gehen sie jetzt endlich!" dabei erhob ich mutig meine Stimme gegen ihn.

Seine dunklen Augen blitzen kurz auf vor Zorn.

,,Du meinst ehrlich das ich mir von dir etwas sagen lasse." das verachtende Grinsen war mir zuwider.

Da streckte sich seine Hand nach mir aus. Erschrocken riss ich meine Augen auf, es war zu spät. Ausweichen würde ich nicht mehr schaffen. Im nächsten Moment spürte ich einen frischen Wind.

Da erst öffnete ich meinen Augen die ich zugekniffen hatte und erstarrte.

Endlich konnte ich wieder richtig durchatmen als ich Cameron erblickte. Der nun hinter diesem Typ stand, dabei hatte er seine Hand noch rechtzeitig gepackt. Es sah dabei schmerzhaft aus.

,,Cam." begrüßte ich ihn erleichtert.

,,Alles ok bei dir?" kurz wurde sein Blick weicher.

Ich nickte nur. Bevor sein Gesicht sich vor Zorn verzog.

Der andere Typ starrte ungläubig zu ihm auf. Als könnte er es nicht glauben.

,,Was tust du hier." fauchte Cam diesen Mann an, als er ihn kräftig nach hinten stieß und sich zwischen uns stellte.

Ein JAGUAR für TaroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt