Kapitel 85. Grillparty

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Cameron:

Jeremy hatte es also wirklich getan. Wie er gesagt hatte veranstaltete er am letzten Tag meines Urlaubes eine Grillparty für uns alle.

Hätte nicht gedacht das er es wirklich tun würde. Aber wieso nicht?

Ich fühlte mich bereit dazu, in den letzten Wochen hatte ich viel gelernt und hatte das Gefühl das ich soweit war um Taro eine Hilfe zu sein.

Dieser zupfte zum gefühlt hundertsten mal an seiner locker sitzenden Krawatte herum.

,,Du musst nicht nervös sein." dabei griff ich nach seiner Hand während ich durch die Stadt fuhr.

Jeremy wohnte ein wenig außerhalb deswegen würde es ein wenig brauchen bis wir dort waren.

,,Das bin ich aber." entschuldigend lächelte dieser mich leicht an.

,,Schon gut. Das Hemd verdeckt das meiste und deine Handschuhe hast du auch dabei. Außerdem sind die Kinder nicht da, Jeremy hat extra darauf geachtet." erklärte ich ihm um ihn zu beruhigen.

,,Das ist wirklich nett von ihm. Haben sie alles schon Kinder?" seine frage überraschte mich.

Kurz überlegte ich.

,,Ja Kayl und sein Gefährte Said haben einen Sohn er ist noch nicht so alt. Jeremy und sein Gefährte Noel haben sogar zwei sie sind wirklich süß. Jam und sein Gefährte Cassiel haben auch ein Kind. Es ist das älteste von allen."

Kurz blickte ich zu ihm herüber der grübelnd aus der Scheibe blickte.

,,Mach dir nicht zu viel druck, Taro das haben wir doch beide besprochen." er sollte sich nicht immer so viele Gedanken darum machen. Wenn der Zeitpunkt da war und er sich bereit dazu fühlte dann war es genau richtig.

,,Ich weiß."

,,Ich verspreche dir das ich auf dich aufpassen werde, ja? Also entspann dich und genieße es einfach ja." dabei wackelte ich mit den Augen. Ich wusste genau das er sich entspannen konnte, wenn er es nur zu lassen würde. So wie er es in unserem Urlaub getan hatte.

So fordernd wie er manchmal sein konnte, mir gefiel auch dieses Seite an ihm. Sehr gut sogar.

,,Du hast recht." dabei sah ich ihm an das er ganz genau wie zweideutig das gemeint war. Selbst von der Seite erkannte ich wie rot er wurde.

Ich wusste wie sehr es ihn belastete, immerhin wollte er niemanden sein leben nehmen den er auch noch mochte.

Aber ich war auch noch da. Er konnte sich auf mich verlassen.

Da bog ich auch schon von der Hauptstraße ab und es wurde mit jeder Minute ruhiger.

,,Es ist ganz anders hier." neugierig sah er sich die Gegend an.

,,Ja, nicht so laut und hektisch wie bei uns." wir waren zwar nicht ganz so zentral wie Kayl aber dennoch bekam man sehr viel mit was um einen herum passierte.

Hier war es beinahe so als würde man in einem kleinen Dorf leben. Das Stadtleben kaum zu spüren.

Als ich auch schon das Haus erblickte sah ich den Wagen von Kayl. Sie waren also schon alle da, dabei waren wir überpünktlich.

Ich bog in die Einfahrt ein. Mein Wagen hatte noch genügend platz und parkte neben Kayl seinem Wagen.

,,Hier wohnt er?" dabei starrte Taro ungläubig zu dem Haus auf.

,,Ja." ich machte den Motor aus und stieg aus.

Dabei umrundete ich den Wagen und öffnete Taro seine Türe. Der zögernd Ausstieg.

Ein JAGUAR für TaroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt