Kapitel 72. Nachwirkung

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Taro:

Vor ein paar Stunden hatten wir uns zusammen ins Bett gelegt wir beide waren erschöpft von den letzten tagen. Die heiße Dusche hatte uns zusätzlich entspannt und somit konnten wir gleich einschlafen.

Jedoch wachte ich auf als ich keine wärme mehr neben mir spürte. Ich streckte meine Hand aus, fand Cam jedoch nicht. Da wurde ich erst richtig wach.

Das veranlasste mich dazu das kleine Licht an zu schallten und tatsächlich das Bett neben mir war leer.

Besorgt schwang ich meine Beine aus dem Bett und stand auf. Leise schlich ich um das Bett und an der Trennwand vorbei.

Da erblickte ich Cameron, wie er im Wohnbereich auf und ab lief. Dabei war er deutlich angespannt.

Kurz überlegte ich, mir viel nichts mehr ein was ihn bedrücken konnte. Immerhin hatten wir es geschafft, das ganze war zu Ende.

Bereute er vielleicht die Chance nicht genutzt zu haben? Da breitete sich das schlechte gewissen aus. Hätte ich ihm das nie sagen sollen?

Langsam trat ich auf ihn zu.

,,Taro was ist los?" früher als gedacht bemerkte er mich.

So im schein der aufgehenden Sonne nahm ich mir einen Moment und ließ meinen Blick genau über seinen Körper schweifen.

Gestern hatte ich kaum die Zeit und war auch zu erschöpft gewesen. Aber nun hatte ich die Zeit dafür. Sein ganzer Körper war so muskulös geworden, das war er vorher auch nun wirkten sie definierter. Seine Schulter waren auch breiter geworden. Auch war er deutlich größer geworden. Doch die größte Veränderung waren seine blauen Augen, es war nicht direkt die Farbe die war gleich geblieben das dunkle Ozean blau. Als würde man im Meer hinab tauchen. Jetzt war es beinahe so als würden sie leuchten, ich konnte es nicht einmal richtig beschreiben. Sein Gesicht wirkte markanter, männlicher. Genauso wie seine dunkle stimme die mir immer wieder eine Gänsehaut bescherte.

,,Ich habe dich nur neben mir vermisst." dabei ging ich weiter auf ihn zu. ,,Alles ok mit dir?" so lange waren wir noch nicht im Bett.

Er brauchte den Schlaf.

,,Alles ok." sagte er zumindest. Glauben konnte ich es ihm aber nicht, wieso war sein Körper so angespannt? Sah ich da Schmerzen in seinem Blick.

Vorsichtig strichen meine Finger über seinen Körper, merklich angespannt wie ich es mir dachte.

,,Was ist los?" hakte ich nach. Diesmal würde ich nicht nach geben bis er mit der sprach heraus rückte.

Cameron sah es wohl in meinem Blick der er seufzte nur tief.

,,Die Schmerzen lassen mich nicht schlafen." rückte er dann mit der sprach heraus.

Er hatte schmerzen? Das ganze war doch angeschlossen, gab es doch noch Komplikationen? Mein Herz raste wenn ich nur daran dachte.

,,Alles gut Taro. Ich denke das ist nur eine Nebenwirkung meiner schnellen Verwandlung die ich abgeschlossen habe." war er sich den wirklich sicher?

,,Bist du dir wirklich sicher?" besorgt musterte ich ihn.

,,Ja es fühlt sich auch ein wenig an wie ein Muskelkater. Sollte es nicht besser werden gehe ich zu Dr. Sylent versprochen." das beruhigte mich dann endlich.

,,Ein Muskelkater also." nuschelte ich vor mich hin. Cameron runzelte dabei nur die Stirn.

,,Du weißt doch das ich in meiner Wohnung eine große Badewanne habe. Wie wäre es?" die heiße Dusche hatte ihm vorhin auch gut getan. Nur hatte er hier keine Badewanne, aber ich.

Ein JAGUAR für TaroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt