Kapitel 50. Unnachgiebig

989 97 7
                                    

Taro:

,,Wo ist er?" War die erste frage die er ihm stellte.

,,Das kann ich nicht genau sagen." bewusst verwandelte ich meine Zunge und nahm somit alle wichtigen Informationen auf.

Verdammt er sagte sogar die Wahrheit. Jam blickte zu mir, wartete auf eine Reaktion. Die nicht kam den er log nicht.

,,Was wolltest du in der Gasse?" fragte Jam nun.

,,Das wisst ihr ganz genau." ich zischte warnend. Dieser räusperte sich:,,Wir brauchten eine neue Person an denen wir Testen konnten."

,,Wieso ein Beta und keine Alphas mehr?" war die nächste frage.

,,Weil mein Boss alles geschafft hatte was er wollte. Nun widmet er sich einer neuen Idee. Ihm war nur ein Mittel recht das die Alphas außer Gefecht setzt. Mehr wollte er von ihnen nie." plapperten dieser weiter. Es war die Wahrheit.

,,Was will er im Endeffekt damit erreichen. Was will er mit Cameron?" das würde mich auch interessieren, warum hatten sie es auf Cameron ab gesehen.

,,Der Boss hat sie beobachtet. Eure Arbeit dabei viel ihnen Cameron auf, zuerst dachten wir alle er wäre ein Alpha seine Ausstrahlung sein Talent und die Auffassungsgabe sind beindruckend für einen Beta. Genauso wie seine stärke und seine Heilungschancen. Deswegen interessierte sich mein Boss für ihn. Er wird der erste sein." das breite grinsen auf seinem Gesicht das nun wieder auftauchte, ließ mich schlimmes ahnen.

,,Für was?!" Jam setzte sich auf.

,,Das werdet ihr früh genug erfahren wenn er es überleben sollte." dabei drehte er sich zu mir. Dieser....

Er wollte es also nicht sagen.

,,Ihr könnt mich töten, ich werde es nicht erzählen." und wieder die Wahrheit.

Zornig blickte ich zu Jam. Der verstand sofort.

,,Ihr habt also einen Unterschlupf hier in der Stadt?" nun lenkte Jam einen anderen Fokus auf die Fragen.

,,Natürlich nicht, denkt ihr wir sind so blöd." sofort nahm ich etwas wahr. Nur leicht nickte ich Jam zu. Wir kamen voran.

,,Einen Arzt den wir kennen muss dabei sein!"

Der Typ sprach nichts ich nahm jedoch eine kurze Bewegung seines Auges wahr, nur ein kurzes zucken in meine Richtung.

Ich kannte also den Arzt schlussfolgerte ich nun.

Dann hatte Cameron den richtigen im visier gehabt.

,,Noch eine Frage, wieso das ganze?" je länger er ihn befragte umso stiller wurde dieser.

,,Weil wir es uns nicht mehr gefallen lassen. Die Menschen bestimmen über unser Leben als wären wir ihnen nicht gleichwertig. Dabei stehen wir mit Leichtigkeit über ihnen. Es gibt genügend die das genauso sehen. Wir haben die Nase wohl davon uns an ihre regeln zu halten." tief grollte dieser voller Hass auf die Menschen.

Jam ließ sich nicht beirren, er nickte mir zu und ich zog mich zurück hob meinen Mantel auf und verließ mit ihm den Raum.

Kaum traten wir in den Flur hinaus, ging die Türe nebenan auf und alle von vorhin traten zu uns. Sie hatten also zugehört.

,,Nicht schlecht Taro." lobte Jeremy mich.

Wortlos blickte ich sie nur an.

,,Komm, alles weitere bereden wir in meinem Büro." zusammen liefen wir durch die Flure. Dabei wich ich den anderen gezielt aus.

,,Das hat Cameron also von dir gelernt?" Jeremy erschien an meiner Seite.

,,Was meinst du?" fragte ich ihn.

Ein JAGUAR für TaroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt