22.06.2022
Ich weiß du verstehst es nicht, ich weiß niemand versteht es auch ich nicht, doch langsam finde ich Gefallen an der Gewalt und dem entstehenden Schmerz, finde ich Gefallen an dem Blut, das fließt und langsam finde ich Gefallen an dem, was passiert, höre auf mich zu wehren, lasse es zu, lässt den Schmerz zu, die Worte, den Hass, alles, ich gebe auf, höre auf es wirklich wahrzunehmen, höre auf, mich an all dem zu stören und höre auf, die Menschen wahrzunehmen, gebe es auf, mit den anderen zu reden, gebe auf den Anschluss nicht zu verlieren, höre auf, mich darum zu kümmern ob sie mit mir reden oder ob ich alleine bin, höre auf mich um all das zu kümmern, denn es ist mir egal, habe ich denn überhaupt einen Grund, dies noch zu tun?
Sind sie meine Freunde oder sind sies nicht? Ich weiß es nicht, sie reden seltener mit mir, wir machen nichts mehr und es tut weh, zumindest sollte es das denke ich, aber die Wahrheit ist, dass es mir egal ist, ich sitze rum, alleine, höre Musik, arbeite oder starre einfach in die Weltgeschichte, niemanden interessiert es doch warum sollte es auch? Ich möchte das nicht, möchte das es aufhört, möchte die neue Schule als Neustart sehen, besser werden, aber dazu muss ich angenommen werden, dazu brauche ich die Zusage, denn es funktioniert nur, wenn ich niemanden kenne.
Ich will weg, möchte verschwinden, aufhören zu existieren doch das kann ich nicht, ich weiß nicht warum, das ist alles was ich möchte, der tot, er klingt so befreiend, stimmt es, was die Stimmen sagen, dass dann alles aufhört?
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RandomTW Das hier ist wahrscheinlich nichts für Menschen, denen es psychisch nicht gut geht, die mit Depression, Ängsten oder irgendwas in dieser Richtung zu tun haben! Großteils sind es Gedanken und Situation, Texte die aus dem Moment heraus entstehen...