Kapitel 51

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Legolas'Sicht:

Ich sah in ihre schönen Augen und spürte ihre Freude auf Eredhen.

Mann oh Mann, der hatte ihr aber ganz schön den Kopf verdreht und sie ihm. Lachte ich in mich hinein.

Sie nickte mir einmal zu und packte den Stoff, den sie in Arm trug fester und lief davon.

Es sah lustig aus wie das Unterkleid um sie herum wehte, aber sie war total süß um sie zu hassen.

Mein Vater hatte es offenbar bemerkt und räusperte sich.

"Ich finde das Mädchen auch toll, aber das ist jetzt nicht unsere Sorge. Wie ist dein Plan?"

Louise's Sicht:

Arvid legte ich in mein Bett schlafen und ich nahm mir ein Kleid.
Es war blau und hatte eine Schleppe, aber es stand mir total gut.

Ich ließ meine Haare so unordentlich wie sie waren und lief in Richtung Thronsaal.

Ich machte die Tür leise hinter mir zu und hörte die Stimmen von Eredhen und Meraniel.

Sie beratschlagten irgendwas.

Ich lief auf sie zu und als Meraniel aufsah, erstarrte sie.

Eredhen redete weiter, merkte aber, dass Meraniel ihm nicht antwortete und sah hoch.

Als er mich sah, bellte sich sein Blick auf und ich rannte die letzten Schritte auf ihn zu.

Er sah mich an, als ob ich von den Töten auferstanden wäre, dann Sprach er.

"Es tut mir leid. Er hat meine Gestalt angenommen und mich gefesselt. Dann hat er dich entführt. Es tut mir leid. Hat er dir etwas angetan? Wenn ja, dann lass ich es ihn büßen."

"Du hast mich davor bewahrt als Sklavin zu enden."

"Wie das denn?"

"Ich glaube wir haben jetzt keine Zeit alles zu erklären. Louise wie weit fliegen deine Pfeile?"

"Wenn ich vom Turm aus schieße, schaffe ich höchstens fünfzig Meter."

"Hol deinen Bogen und postiere dich da oben. Sobald sich Feinde nähern, schießt du und gibst Alarm! Verstanden?"

"Verstanden."

Ich wollte gehen, doch Eredhen hielt mich fest und hauchte:"Pass auf dich auf."

Ich lief in mein Zimmer und schnappte mir drei Köcher und den Bogen, dann rannte ich auf den Turm, der neben dem Tor war und zur Verteidigung diente.

Stundenlang stand ich oben, doch ich sah niemanden.

Doch dann als es schon dämmerte, machte ich im Wald eine Gestalt im Wald aus.

Sie floh vor jemanden.

Ich erkannte an dem Schwert erkannte ich meinen Vater.

Ich rannte runter und holte mein Schwert, dann lief ich zum Tor.

Meraniel stand dort und sah mich fragend an.

"Ich muss da raus."

"Was hast du vor? Louise? Louise?"

"Ich werde ihn ablenken, kümmert ihr euch um seine Truppen."

Sie öffneten das Tor und ich trat ins Mondlicht.

Vater blieb vor mir stehen und sah mich erstaunt an, dann blickte er auf das Schwert und er verstand war ich von ihm wollte.

Wir standen in der Mitte des Lichtung, die sich mittlerweile dir befand, beide mit gezückten Schwertern.

AngeklagtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt