ততততততততততততততততততততততততত
Argwöhnisch erhob Alon seine Augenbrauen, taxierte die beiden so verdächtig lächelnden Menschen vor sich akribisch, ehe er sie mit einem gedehnten Seufzen in seine Kajüte ließ, die genau neben der von Hyunki und Eilo lag.
Er war gerade erst aufgewacht – der Maat hatte eine lange Nachtwache hinter sich – dementsprechend wirr sahen auch seine Haare aus und wenn die Situation eine andere gewesen wäre, hätte Hyunki vielleicht sogar einen neckenden Kommentar dazu abgegeben, doch war er sich selbst darüber im Klaren, wie vorsichtig er nun sein müsste, was seine Wortwahl dem Ältesten gegenüber anging.
„Eigentlich würde ich jetzt fragen, was ihr angestellt habt, aber da Ria dabei ist, bin ich mir da nicht mehr so sicher, also was ist los?" Konstatierte der Aschhaarige, während er sich auf einen Stuhl niederließ, der neben einem kleinen kaum nennenswerten Tisch stand, auf welchem das ein oder andere geschlossene Buch ruhte – das eine gehörte sicher Kwan, außer der Maat interessierte sich seit neustem für die zundanische Takelagen der königlichen Kriegsschiffe.
„Also, Hyung, es geht um... ahm... naja... wie soll ich sagen..." Begann Hyunki zu sprechen und verhaspelte sich an seinen eigenen Worten, was Alon nur skeptisch die Augenbraue heben ließ. Warum war artikulieren auch ab und an so schwer?
„Versprich uns bitte, erst dass du uns zuhören wirst, bis wir fertig sind und erst danach etwas sagst, ja?" Ria's Bitte war verdächtig, doch er nickte und beschloss den beiden sein Gehör zu schenken; schließlich schien es ihnen doch irgendwie wichtig zu sein, wenn er sie so ansah...
Also begann Ria einen ewig langen Monolog darüber, wie Xiang sich die vergangenen Wochen geschlagen hat, welchen Eindruck er auf sie und auch die anderen der Crew machte und selbst Arian schwer bezweifelte, dass er wirklich böse Absichten hegte. Sie sprach darüber, dass er gewillt war ihre Sprache zu lernen, aber noch nicht so gut darin wäre um irgendwo alleine zurecht zu kommen, und sie – nachdem sie sich mit Hajoon abgesprochen hatten – ihm gerne die Möglichkeit offenlegen würden, ob er als Crewmitglied der Dawn an Bord bleiben möchte, und wenn dem der Fall ist, er jedoch einen Schlafplatz bräuchte.
Alon hatte ihnen die ganze Zeit aufmerksam zugehört, hier und da die Augenbrauen zusammengezogen, oder geseufzt, die Arme verschränkt, aber nie hatte er sie unterbrochen und sein Wort gehalten ihnen zuzuhören, ehe Ria zum Ende kam und ihn daraufhin abwartend beäugte.
„Mit anderen Worten, ich soll den Kleinen hier aufnehmen. Weiß Kwan Bescheid?" Fasste er diesen ewig langen Monolog zusammen und schwang sein Bein erneut apart über das andere, die eklatante kritische Haltung unübersehbar.
„Ja, er meinte es ist ihm recht, wenn du damit einverstanden bist." Lächelte Ria ihm zu, ließ ihn nur gedehnt seufzen, ehe er sich vorlehnte, seine Ellenbogen auf seinen Knien abstützte und zu den beiden Aufsah, die ihn derart bittend anblinzelten.
Verdammt... wie sollte er zu diesen Blicken nur Nein sagen? Es war ja klar gewesen, dass da ein Hacken dabei sein musste, wenn man die größte Kajüte von allen hatte.
„Und Hajoon hat dem wirklich zugestimmt?" Hyunki bemerkte, dass sein Hyung kurz davor war nachzugeben und unterdrückte sich ein erfreutes Lächeln, während er nur schnell nickte.
„Nach einem kleinen Test, sozusagen, ja. Wenn er jetzt noch in der Brig sitzt, dürfen wir ihn rauslassen." Klärte Ria ihn auf, woraufhin er nur knapp nickte.
„Ich hab' ja nicht groß eine Wahl, oder?" Grinste der Älteste schief und erhob sich schließlich ergeben schnaufend. Manchmal wünschte er, er hätte sie eiskalte Mentalität anderer Piraten, dann würde er sich einiges an Unannehmlichkeiten ersparen; warum empfand er auch so etwas wie Empathie?
DU LIEST GERADE
𝔓𝔥𝔞𝔫𝔱𝔬𝔪𝔢 𝔇𝔢𝔰 𝔐𝔢𝔢𝔯𝔢𝔰
Viễn tưởng"𝔐𝔞𝔫 𝔪𝔞𝔤 ℨ𝔢𝔦𝔱 𝔲𝔫𝔡 𝔐𝔢𝔢𝔯𝔢𝔰𝔰𝔱𝔯𝔬𝔪 𝔞𝔫𝔟𝔦𝔫𝔡𝔢𝔫 𝔨ö𝔫𝔫𝔢𝔫, 𝔞𝔟𝔢𝔯 𝔪𝔞𝔫 𝔨𝔞𝔫𝔫 𝔏𝔦𝔢𝔟𝔢 𝔲𝔫𝔡 𝔏𝔦𝔠𝔥𝔱 𝔫𝔦𝔠𝔥𝔱 𝔳𝔢𝔯𝔟𝔢𝔯𝔤𝔢𝔫." Rau, wie die See. So kalt, wie der tiefste Punkt des Ozeans. Erbarmungslos, wie...