ততততততততততততততততততততততততত
Jean war die Treppen hinaufgestolpert und blickte suchend um sich, ehe er sein Ziel auf den Dielen sitzend in der Sonne vorfinden konnte, wie er mit Xiang sprach und die Waffen vor ihm erklärte – der Kleine dabei derart euphorisch bei der Sache, dass dieser Anblick den Schwarzhaarigen kurz rührte, ehe er sich wieder an den Grund für sein plötzliches Auftauchen erinnerte.
Eilig öffnete er seinen Mund, wollte nach dem Blonden rufen, als er auf einmal gepackt und unerwartet wirsch wieder Unterdeck gezogen wurde.
Als er aufsah, erkannte er ausgerechnet Kwan, der ihn mit ernster Miene taxierte und prüfend um sich blickte, ehe er beschloss zu sprechen.
„Wir werden das niemanden sagen, bis sie es nicht selbst tun." Waren seine ersten Worte, doch schien Jean nicht wirklich zu verstehen, legte nur verdattert den Kopf schief.
„Aber-" – „Kein Aber. Theoretisch gesehen, geht uns das gar nichts an und ich bin wirklich froh, Hyunki Hyung mal so glücklich zu sehen. Ihr werdet sie nicht damit aufziehen." Kwan's Worte waren unmissverständlich klar, so dass Jean keine andere Wahl hatte, als zustimmend zu nicken. Der – ehemalige – Jüngste konnte noch so lieb sein, ab und an machte er selbst dem so verfrorenen Geschützoffizier Angst.
Zufrieden mit dieser Antwort, ließ der Braunhaarige von seinem Hyung ab, deutete jedoch nochmals mit seinen Fingern an, dass er ihn im Blick hätte, ehe er sich wieder auf Deck verzog und den armen Jean einfach so zurückließ.
Das ist nicht fair. Er wollte mit jemanden darüber reden! Und niemand würde sich sicherlich mehr mit ihm über das Glück seiner Freunde freuen, als der energetische Wirbelwind.
Was sollte er denn jetzt nun tun?
„Jean, alles okay?" Der Schwarzhaarige stieß sich den Fuß, als er erschrocken von Ria's Stimme hinter ihm, auf die die Seite springen wollte, doch leider ein Fass seinen Weg blockierte, unterdrückte sich ein unschickliches Fluchen, das ihm bereits auf der Zunge lag.
„R-Ria! Klar! Alles super. Mir ge't's wunderbar. Super. Und dir? Wie ge't es dir?" Für wahr, Ria war schon so manches sonderbare Verhalten von ihrem Kajütenpartner gewohnt, doch dies übertraf selbst ihn, was etwas heißen musste.
„Ahm... mir geht's auch gut. Sicher, dass du okay bist?" Sie glaubte ihm nicht – wer konnte es ihr verübeln? – weshalb der Schwarzhaarige sich schleunigst etwas einfallen lassen musste. Warum war er auch so hibbelig, wenn es um seine Freunde ging?
„Ria, soll ich dir deine Sachen in die- Oh, Hyung. Alles okay?" Natürlich musste nun auch noch Hyunki kommen. Ach, er hatte doch gar kein Glück, oder?
„Naturlisch ge't es mir gut! Wunderbar, alles! Mir ge't es gut, Ria ge't es gut, dir ge't es gut. Uns ge't es allen gut und jetzt 'ört auf misch zu fragen, ob isch bin okay!" Und damit stapfte der Geschützoffizier mit behänden Schritten davon und verschwand so schnell wie Kwan vorher hinter ihm aufgetaucht war, beschloss Alon im Krähennest etwas Gesellschaft zu leisten. Da hätte er sicherlich erst mal seine Ruhe.
Doch auch dem Maat war das sonderbare verhalten des Neuankömmlings aufgefallen und war gerade dabei seinen Mund zu öffnen, als er ihm auch schon ins Wort fiel.
„Oui, mir ge't es wunderbar. Bitte lass uns nischt daruber reden..." Und Alon respektierte seinen Wunsch, auch, wenn er noch immer mehr als verwirrt war.
Ria und Hyunki hingegen sahen sich nur fragend an, wussten nicht, was Jean's sonderbares Verhalten nun zu bedeuten hatte.
„Irgendwas liegt ihm auf der Seele." Meinte Ria schlussendlich, woraufhin Hyunki zustimmend nickte.
DU LIEST GERADE
𝔓𝔥𝔞𝔫𝔱𝔬𝔪𝔢 𝔇𝔢𝔰 𝔐𝔢𝔢𝔯𝔢𝔰
Fantasy"𝔐𝔞𝔫 𝔪𝔞𝔤 ℨ𝔢𝔦𝔱 𝔲𝔫𝔡 𝔐𝔢𝔢𝔯𝔢𝔰𝔰𝔱𝔯𝔬𝔪 𝔞𝔫𝔟𝔦𝔫𝔡𝔢𝔫 𝔨ö𝔫𝔫𝔢𝔫, 𝔞𝔟𝔢𝔯 𝔪𝔞𝔫 𝔨𝔞𝔫𝔫 𝔏𝔦𝔢𝔟𝔢 𝔲𝔫𝔡 𝔏𝔦𝔠𝔥𝔱 𝔫𝔦𝔠𝔥𝔱 𝔳𝔢𝔯𝔟𝔢𝔯𝔤𝔢𝔫." Rau, wie die See. So kalt, wie der tiefste Punkt des Ozeans. Erbarmungslos, wie...