Verwirrung

4.1K 49 5
                                    

Ich schau ihn einen Moment lang sprachlos an bis ich mein Blick senke und anfange zu sprechen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.



Ich schau ihn einen Moment lang sprachlos an bis ich mein Blick senke und anfange zu sprechen."Ich werde und will keine Familie gründen.Das was du da für mich empfindest würde niemals erwidert werden. Mach dir nicht zu viele Hoffnungen mit mir."er seufzt." Asmara ich gebe dir die Zeit,die du brauchst um das selbe für mich zu empfinden.Du kennst mich ja nicht mal. Du musst mich erst kennen lernen. Was genau meinst du mit du willst keine Kinder?"fragt er.Das ich Angst vor den Geburten und vor dem Geschlechtsverkehr habe muss er nicht wissen. Also zuck ich nur mit meinen Schultern. Dafür das er mich entführt hat ist er ganz schön nett. Wir führen sogar smalltalk. Ich muss schmunzeln."Was gibst da zum schmunzeln?" fragt er interessiert."Schon komisch das ich mit meinem entführen auf einem Bett sitze und mit ihm smalltalk  führe."ich schüttle amüsiert den Kopf."Dein Entführer ist ziemlich sexy,er könnte auch mit der Dame die neben ihm sitzt was anderes im Bett machen."nun wackelt er mit seinen Augenbrauen.Er versucht mich aufzumuntern,süß.Trotzdessen merke ich wie mir die Röte ins Gesicht schlägt. "Wieso ich? Konntest du dir nicht jemand anders aussuchen? Außerdem wie alt bist du?" das würde ich echt gerne wissen."Ich will dich! Und wie ich dich will! Asmara ich begehre dich. Meine Gefühle spielen verrückt seit ich dich gesehen habe. Du gehst mir nicht aus dem Kopf.Andere Weiber kommen nicht in Frage ,ich will und brauche nur Dich an meiner Seite."gibt er im ernsten Ton von sich und schaut mir eindringlich in die Augen."Ah und zu deiner anderen frage, ich bin 21"Wow. Er ist drei Jahre älter als ich. Hätte ich nicht gedacht. Ich nicke nur."Wirst du das ganze hier akzeptieren?" "Nein,werde ich nicht! Ich werde in jeder Situation versuchen abzuhauen.Ich kann und will das hier nicht akzeptieren!" gebe ich mit unterdrückter Wut von mir.Das ist alles so kompliziert. Er ist nett ok aber ich darf nicht vergessen was er alles abgezogen hat."Dann muss ich dich wohl weiter hier einsperren.Du musst es nämlich akzeptieren! Ich sag dir am besten was alles auf dich zukommen wird. Als erstes wirst du mich ein bisschen besser kennenlernen,ich bin zwar nett aber kann auch gut anders,also wieder setz dich mir nicht ständig.Dann kommt die Ehe in-„ "Es wird keine Ehe geben,ich bin gerade mal 18! Ich habe noch ein Leben vor mir!"gebe ich harsch von mir. Das geht alles zu weit,er nervt mich wieder."Und wie es die geben wird! Daran kannst du nichts ändern!"ich springe auf und guck ihn mit angezogenen Augenbrauen an."Was denkst du eigentlich wer du bist hm? Denkst du kannst alles machen und tuen lassen was du willst?"Herrsch ich ihn an.Er steht auf und läuft auf mich zu."Wenn ich was will dann kriege ich es auch! Egal was es ist! Merk dir das."gibt er in einem ruhigen Ton von sich.Er streckt mir sein Handfläche entgegen. Ich guck ihn nur fragend an. Er nimmt sanft meine Handgelenk in seinen Händen und inspiziert sie. Huch ich seh erst jetzt das es dort lila Flecken gibt." Es tut mir leid,Angelina holt dir sofort ein kühl Akku.Wird nicht wieder vor kommen."seine Augenbrauen ziehen sich bemitleiden zusammen. Ich ziehen meine Handgelenke aus seiner Hand weg und setz mich wieder aufs Bett.Er guckt mich nur stumm an und läuft schließlich aus dem Raum.Dieser Typ ist so komisch. Mal will er mein Leben kontrollieren,mal ist er nett,mal ist er sauer und mal grinst er! Der hat ja schlimmere Stimmungsschwankungen als ich.Ich muss auch unbedingt mit Eymen reden.Plötzlich klopft es an der Tür und Angelina tritt lächelnd ein. Ich erwidere sanft ihr Lächeln.Sie hat eine Tube und ein Tuch dabei."Was ist den passiert liebes?"sagt sie und Setzt sich zu mir aufs Bett.Ich zuck nur mit den Schultern.

Sie seufzt nur Kopfschüttelnd."Eigentlich ist Aydin nicht so. Er ist ein sehr lieber netter junger Mann. Hattet ihr eine Auseinandersetzung?" fragt sie und schmiert mir die selbe auf beide Handgelenke drauf. Ich verziehe leicht das Gesicht. Das tut schon weh."Schon" gebe ich Schulter Zuckend von mir."Liebes ich arbeite jetzt schon seit langem hier und so wie ich ihn kenne wird er sich gleich nochmal mit einem Geschenk und viel Aufmerksamkeit entschuldigen,vor allem bei dir."schmunzelt sie"Wieso ausgerechnet bei mir?"frage ich interessiert."Aydin hat dich seit drei Jahren nicht aus den Augen gelassen und immer von dir geschwärmt,er war nur Glück wenn du es warst.Egal welche Person nicht gut für dich war hat er beseitigt so das du wieder auf dem gerade weg bist. Er würde echt alles für dich machen" sie guckt mich mit einem zufrieden Lächeln an.Sie legt zwei kühl Akkus auf meinen gelängen und bindet sie mit Tüchern zu.
"Wieso macht er das alles weißt du das?" "Ich kann dir da leider nicht viel sagen,aber das was er am meisten an dir liebt sind deine Augen,Haare und deine Aura die du ausstrahlst.Du bist was sehr besonderes für ihn."lächelt sie mich sanft an. Hm
Besonders also.Sie will gerade aus dem Zimmer raus doch dreht sich wieder zu mir als ich ihren Namen sage."Kann ich zu Eymen" "Ich frag mal Aydin" lächelt sie mich an und läuft aus dem Zimmer. Eymen muss mir alles erzählen! Ich muss ein Weg hier raus finden. Ob er auf meiner Seite sein würde?
Bevor ich weiter denken dann klopft es wieder an der Tür,ich gebe ein Ja von mir worauf Eymen ins Zimmer tritt und die Tür zu macht. Er schaut mir nicht in die Augen,er fühlt sich verantwortlich dafür das ich jetzt hier bin. Ich kenn ihn,zu gut."Eymen es ist nicht deine Schuld."ich laufe auf in zu und bleibe vor ihm stehen.Er guckt mich immer noch nicht an also hebe ich seinen Kopf mit meinen Händen an. Nun schauen seine Augen in meine.Sie Tränen.Ich ziehe ihn wortlos in eine Umarmung,die er stark erwidert."Es tut mir so leid"haucht er und drückt mich stärker an sich.Ich lächele und entziehe mich langsam aus der Umarmung.Ich wische seine Tränen weg die sich raus gerollt haben.Ich schüttle leicht mein."Eymen das was alles passiert ist und passieren wird ist nicht deine schult,nix davon! Mach dich nicht selbst fertig" "Aber er ist mein Bruder und ich wusste all-" "Wie Du sagst er dein Bruder.Es ist zwar nicht richtig was er da tut aber das hat nix mit dir zu tun! Du bist und bleibst mein bester Freund!" lächele ihn an,was er halb erwidert. Er seufzt und läuft auf das Bett zu um sich hin zu setzen. Ich mach es ihm nah und sitze jetzt neben ihm."Und was willst du jetzt machen? Akzeptierst du es?"fragt er."Ich werde das natürlich nicht akzeptieren! Ich werde jede Möglichkeit nutzen um hier abzuhauen,aber wie und wann muss ich alles noch selber planen. Ich bin selbst mit der Situation überfordert."gebe ich seufzen von mir. Er fährt sich mit seiner Hand durch sein Haar."Ich kann dir da-" ich weiß was er sagen will."Nein Eymen, du wirst mir nicht helfen oder sonst was tuen.Er isst immer noch dein älterer Bruder.Hast du sonst noch welche Geschwister?" Schon krass wenn man denkt das Eymen mir sein privat leben immer verheimlicht hat. Ich wusste nix.Er ist immer meinen frage bezüglich seinen Eltern ausgewichen."Nein, nur Aydin.Wir zwei hatten nur uns" „ Du hast mir nie was von ihm erzählt. Ist es wegen seiner naja wie soll ich sagen,seiner Liebe zu mir?" frage ich unsicher.
„Ich wollte mich anfangs komplett fern von dir halten aber du warst einfach immer da und irgendwie konnte ich das nicht.Ich wollte dich auch auf der Feier drauf aufmerksam machen aber es hat leider nicht geklappt.Hätte ich es dir erzählt würde er mich bestimmt abstoßen von sich.Da ich niemanden habe außer ihn wollte ich dich anders warnen. Es ist zwar nicht gut was er gemacht hat aber in in den Rücken zu fallen währe falsch. Ich hoffe du kannst verstehen wieso ich so gehandelt habe." ich nicke lächelnd."Alles gut Eymen"der Arme hatte sein Leben lang Niemande außer seinen Bruder. Ich will mehr wissen aber Trau mich nicht zu fragen. Ich seufze und Kuschel mich an Eymen ran."Was soll ich hier jetzt machen?" frag ich ihn.
„Wir essen gleich Mittag und dann mal gucken,vielecht hat Aydin ja noch was mit dir vor." gibt er zögernd von sich und tätschelt mein Rücken.
Ich verdreh meine Augen und denke nach. Der arme Eymen ich stell mir vor ein kleiner Junge seinen großen Bruder fragt wo seine Eltern sein. Aydin musste echt stark für seinen kleinen Bruder sein,er war ja selbst noch klein.

Es ist jetzt schon Abends.Ich und Eymen haben nach dem Mittagessen zusammen Zeit verbracht. Er fühlt sich immer noch schuldig und entschuldigt sich sehr oft.Ich musste ihm immer wieder klar machen das es nicht seine Schuld sei sondern die seines Bruders.
Wo auch immer er ist. Beim Mittagessen war er nicht da. Bis jetzt habe ich ihn auch nicht gesehen. Egal besser für mich. Ich ziehe mir gerade die Pyjama an die mir Angelina gebracht hat an und leg mich ins Bett. Meine erste Nacht ohne meine Familie. Ich vermisse sie.Was sie wohl machen? Suchen sie mich ? Bei den Gedanken das ich wirklich hier bei Aydin bleibe und nicht abhauen kann kriege ich Gänsehaut.Würde ich bleiben würde ich meine Familie nie wieder sehen. Die ersten zwei Tränen fallen aus meinen Augen raus.

Ich weine stumm vor mich hin bis mich die Müdigkeit überrollt und ich in einem Traumlosen Schlaf falle.



~

Sööööö

Ihre Zukunft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt