Déjà-vu

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Stöhnend Winde ich mich

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Stöhnend Winde ich mich. Mir ist heiß.
Ich schwitze. Mein Körper fühlt sich so... erschöpft an. Was ist passiert? Als sich meine Augen öffnen schließe ich sie direkt wieder. Es ist hell, wir haben wahrscheinlich gerade mal Mittag. Langsam öffne ich meine Lieder wieder und erblicke einen dunklen Haarschopf auf meinem Becken.
Es ist Aydin. Mein... Mann! Oh Gott! Ich wurde angeschossen! Und plötzlich nehme ich die Schmerzen an meiner Schulter wahr. Aua! Das sind höllische Schmerzen! Wurde ich an der Schulter getroffen? Wahrscheinlich denn das liegen kommt mir garnicht gut! Ich nehme die ganzen Kabel und Infusion erst jetzt wahr, was ist alles passiert? Ich seufze leise. Meine aktuelle Position stört mich, meine Schulter fühlt sich so beansprucht an. Ich will mich auf meinen Händen am Bett abstützen um mein Körper etwas nach oben zuziehen tue es auch nur zische ich schmerzhaft auf als ich mein Gewicht zu spüren bekomme. Scheiße! Oh Gott, was habe ich gemacht?!"Asmara?" Murmelt Aydin. Na toll ihn habe ich auch noch aufgeweckt! "Schlaf weiter." Als ich meine linke Hand ausstrecke um sein Kopf zu tätscheln stöhn ich auf. Was ist das?! "Asmara!" Er setzt mich wieder gerade auf so das ich jetzt mit den Rücken am Bett gelehnt bin. Sogar das tut weh! "Aydin wieso tut mir mein Rücken und besonders meine Schulter weh? Wurde ich da getroffen? Bleibt das für immer? "Mit Tränen in den Augen Blick ich zu ihm hoch.

"Was ist passiert?" Hauch ich als er sich zu mir setzt und meine Hand in seine nimmt. "Du wurdest angeschossen-" ein Seufzer entflieht seiner Kehle.
"-Dein Schulterblatt hat die Kugel abgefangen, jetzt... jetzt hast du dort einen Loch. Dir fehlt ein Teil deines Knochen dort." Ich erstarre. Mir fehlt ein Teil meines Schulterblatts! "Man weiß nicht ob es wieder nachwächst, der Arzt meinte wenn das nicht der Fall sei dann müsst es Operiert werden." Ich nicke wie in Trance. Ich wurde angeschossen, wow das... das muss ich erst mal verarbeiten. Deswegen habe ich nix mehr sehen können... ich
wurde ohnmächtig. "Es tut mir so unfassbar leid Asmara!" Ich bemerke erst jetzt Aydins Worte. Verzweifelt haucht er mehrere Küsse auf meinem Handrücken. Was redet er da? "Aydin was redest du da? Das ist doch nicht deine Schuld!" Er schüttelt den Kopf. "Es ist meine Schuld, ich war zu unaufmerksam! Ich hä-" ich unterbreche ihn sofort. "Nein Aydin gib nicht dir die Schuld. Es sollte so passieren und wie du siehst lebe ich noch." Schmunzele ich am Ende. Das ich jetzt schon darüber lachen kann ist gruselig. "Beantwortest du mir eine Frage?" Ich Summe bestätigend. "Woher wusstest du das jemand scheissen wird? Und wieso dachtest du das ich angeschossen werde?" Oh. Stimmt, mein Traum.

"Mir kam die Situation am Strand bekannt vor." Murmle ich. Aufmerksam warten seine Ohren auf meine nächsten Worte."I-Ich hatte eine Art Déjà-vu, und als du gesagt hast das, dass du alles für mich tuen würdest und ich es niemals vergessen soll hat ich plötzlich deine Stimme in meinem Kopf. Die Situation kam mir so vertraut vor. Denn ich habe genau sowas geträumt...aber in meinem Traum da... da wurdest du erschossen." Aydins Blick ist undefinierbar. "Wann hattest du
den Traum?"Ich Presse meine Lippen aufeinander... das war damals im Keller, wo er mich eingesperrt hat."Das ist schon länger her." Seine Augenbrauen heben sich. "Wie lang?
Wan und wo Asmara?" "Als ich im Keller eingesperrt wurde, da hatte ich diesen Traum. Ich weiß auch nicht wieso ich diesen Traum überhaupt hatte. Ich hatte Angst vor dir und im Traum habe ich dir meine Liebe gestanden, wir haben uns, unsere Liebe gestanden u-und außerdem nix wurdest du angeschossen und... bist in meinen Armen gestorben." Flüstere ich am Ende. Sein Blick liegt nachdenklich auf dem Boden. Diesmal nehme ich seine Hände in meine. "Es ist nicht deine Schuld Aydin. Du hast mich gerettet, währst du nicht da währe ich schon längst tot." Seine Miene verfinstert sich schlagartig. Habe ich was falsches gesagt? "Sag das nie wieder, haben wir uns verstanden?" Oh. Zögernd nick ich. Ich habe da noch eine Frage.

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