Es sind schon mehrere Tage vergangen. Zwischen mir und Aydin ist Funkstille. Ich habe die Tage das Zimmer auch nicht verlassen. Ich denke über all das hier nach.Es ist alles so kompliziert. Aber ich habe ein Entscheidung getroffen. Ich werde mich heute Abend versuchen raus zu schleichen. Ich weiß zwar noch nicht genau wie aber ich Schaf das schon. Die Haustür ist links von den Treppen also brauch ich nur noch den Schlüssel oder ich habe Glück und die Tür ist offen. Wenn ich es dann raus geschafft habe muss ich das alles erstmal zuhause gerade biegen. Ich hoffe ich schaff es,ich vermisse sie alle so sehr.Plötzlich geht die Tür auf und Angelina kommt rein."Hallo kleines,ich habe dir essen gemacht,iss doch ein bisschen" sagt sie und legt das Tablett aufs Bett."Danke Angelina,aber ich habe kein Hunger" ich lächle sie schwach an."Aber Asmara so geht das nicht weiter,du isst seit Tagen nicht richtig. Wieso?ist alles ok bei dir?"fragt sie besorgt.Süß,sie macht sich sorgen."Ja bei mir alles ok. Ich habe halt kein Appetit zur Zeit" zucke mit meinen Schultern."Ich las dir das Essen hier falls du doch Hunger kriegst. Iss doch bitte was" ich nicke."Danke" sie nickt und verlässt das Zimmer. Jetzt bin ich wieder alleine,na toll. Ich guck das Essen an. Es sind Pancakes mit Erdbeeren und Schoko Soße. Ich würde es eigentlich sofort verschlingen aber mir wird alleine vom Anblick übel. Es klopft an der Tür."Ja" Eymen kommt rein und setzt sich neben mir auf Bett."Ist alles in Ordnung bei dir?" "Jap alles bestens" er guckt mich schief an." Asma du bist seit mehreren Tagen nur hier oben geblieben und wie ich von angi gehört habe isst du auch nix. Also raus mit der Sprache!" er guckt mich eindringlich an. Ich seufzte.
"Es ist Kompliziert Eymen,diese Situation. Ich will das alles nicht! Ich glaube ich bin auch zu weit gegangen aber... ah ich weiß es nicht." es ist einfach alles zu viel! Ich bin überfordert."Komm her" er umarmt mich seitlich. Mir steigen die Tränen. Eymen ist der einzige den ich mich öffnen kann. Meine einziehe Bezugsperson."Dankeschön" lach ich leicht."Gerne und jetzt Thema Wechsel! Was sollen wir machen?" "Das ist dein Haus."ich zuck mit den Schultern.Er klatscht sich in die Hände" Ich hab's wir machen Muffins! Und weißt du welche?"fragt er ganz aufgeregt. Ich schmunzle" Schoko Zitrone" wir brechen in einem Gelächter aus. " ok reicht,mein Bauch tut schon weh." sag ich grinsend. "Komm jetzt wir gehen backen,ah und ehm isst du die Pancakes noch?" fragt er unschuldig."Nein kannst sie ruhig haben." hach. Dank ihm ist meine Laune wieder gestiegen.Ich freu mich schon. Wir laufen die Treppen runter und dann zur Küche."Angilein kannst du uns helfen? Wir wollen Muffins machen" fragt er Angelina und blinzelt lächelnd mit seinen Wimpern. Angelina schmunzelt und geht seiner Bitte nach.Die Zeit vergeht wie im Flug. Wir haben nicht nur Muffins gemacht sondern auch Brownies. Wir sitzen zusammen am Esstisch und unter halten uns. Von Aydin ist keine Spur."Liebes hast du Appetit?" fragt mich Angelina." Irgendwie schon. Das riecht hier so toll und mein Magen knurrt schon" lächeln ich sie an."Tja habe ich halt gemacht" sagt nun Eymen."Du hättest fast 200g Salz statt 200g Zucker rein getan" lacht Angelina." Trotzdem wird es schmecken" ich nicke. Das richt herrlich. Ich konnte mich beim Teig nicht zurück halten ich musste den übrigen Teig einfach essen,waren zwar paar Löffel aber es war sehr lecker.Das klingeln des Timers lässt und drei aufstehen. Angelina nimmt ihre Handschuhe und holt die brownies raus. Die Muffins sind schon fertig. Wir haben den Tisch gedeckt und sitzen jetzt zusammen.Auf unseren Teller sind muffins und brownies drauf."Auf drei" sagt Eymen "Eins" wir nehmen die brownies zur Hand."Zwei" halten es vor unseren Mündern." drei" ich beiß genüsslich rein. Mmm Gott schmeckt das gut.Wir zeigen gleichzeitig den Daumen nach oben." Haben wir super gemacht" lobt uns jetzt Angelina. Die Zeit vergeht. Wir haben gegessen,aufgeräumt und ich habe mit Eymen Serien geguckt. Es wird Zeit sich hin zu legen. Jeder ist in seinen Zimmer,das bedeuten ich kann gleich ausbrechen.Aydin ist immer noch nicht da,ich hoffe er kommt auch nicht. Er entführt mich und lässt sich dann nicht mehr blicken. Von wegen "ich liebe dich„. Wenn er es tuen würde,würde ich nicht hier vergammeln während er weiß Gott wo ist. Egal um den idioten muss ich mir jetzt keine Gedanken machen.Es wird Zeit meinen Plan durch zu führen.
Langsam steh ich vom Bett auf und laufe zur Tür. Ich drücke die Klinke vorsichtig runter und verziehe mein Gesicht. Huch keine Geräusche gemacht. Tapsend lauf ich die Treppen runter. Mein Herz schlägt viel schneller.Überall ist das Licht aus was heißt niemand ist unten.Ich Dreh meinen Kopf nach links und sehe den langen Flur der mich zur Haustür führt.Ich versuche so leise wie möglich zu sein. Angekommen bei der Tür atme ich erleichtert aus.Ich lege meine Hand an den Griff und atme tief ein und aus. Ich drücke den Griff runter und seufze erleichtert aus. Die Tür ist offen, ich hab's geschafft. Ich laufe mit meinen Hausschuhen raus und schließende langsam und leise wieder die Tür. Ich atme die frische Luft ein. Ich hab's geschafft! Ich hüpfe kurz wie eine verrückt,reiß mich aber schnell wieder zusammen. Ich lauf schnell durch den Tor raus und knalle plötzlich gegen jemanden. Ich seh erschrocken nach oben und begegne einen Typen im Anzug. Ich guck ihn schief an. Was macht er hier. Er Tipp kurz was auf sein Handy und guckt mich wieder an.Egal er könnte mir helfen."Wissen sie wie ich hier weg komme kann?" frag ich ihn."per favore, torna dentro!"(bitte gehen sie wieder rein) ich guck ihn schief an wieso redet der jetzt spanisch oder italienisch."Können sie kein deutsch?" "No" "Aber sie verstehen mich?" "No" ich muss mir ein schmunzeln verkneifen.Der Typ ist mir sympathisch. Er hat schwarze Haare und ist gebräunt. Seine Augen sind dunkel braun. Ein hübscher Typ, der mir nicht weiter helfen kann. Egal. Ich will an ihm vorbei gehen werde aber von hellen Scheinwerfer geblendet ich verenge meine Augen zu Schlitzen und halte mir die Hände vors Gesicht. Das Auto hält plötzlich an und ein aggressiverer Aydin steigt aus. Er hat seine Augenbrauen streng zusammen gezogen und seine komplette Haltung wirk breiter.Mein Herz schlägt schneller. Ich kriege Panik.Wenn ich hier nicht weg komme gibt es gleich sehr wahrscheinlich Ärger.Ich schau mich schnell um und sehe das rechts von mir Niemand ist. Ich Schubse den Schönling vor mir weg und renne los. Die Straßen sind kapput und mit den Hausschuhen kann ich nicht richtig rennen,also Schüttelich ich sie beim renne runter. Ich höre Schritte hinter mir was heißt das Aydin mir hinterher rennt, ein Blick nach hinten bestätigt meine Vermutung."Asmara bleib stehen" brüllt er.
Der hat sie doch nicht mehr alle."Nö" ich renn so schnell ich kann,ich biege rechts ab um ihn irgend wie abzuhängen.Doch plötzlich Knall ich gegen einen Muskel protz. Ich drohe runter zufallen,werde aber von starken Armen gefangen. Ich guck nach Oben ein ungefähr zwei Meter Typ steht vor mir. Breit gebaut und einschüchternd.Ich schüttle mein Kopf und reiße mich aus Aydins griff, er jedoch hält mein
Handgelenk fest in seiner Hand, so das ich nicht abhauen kann.Na toll, ich habe es nicht geschafft. Plötzlich fängt Muskelprotz an zu reden."posso fare qualcosa signore?"(Kann ich was machen sir?) ich ziehe die Augenbrauen zusammen,wieso reden der jetzt auch so?"no, vai avanti con il tuo lavoro!"(Nein,mach deine Arbeit weiter) sagt nun Aydin. Aber mit einer kalten Stimme die mir ein Gänsehaut verpasst. Eine unangenehme Gänsehaut.Wieso reden die eine andere Sprache ?Gorilla nickt nur und guckt stur nach vorne.Ich werde an meine Handgelenk von Aydin mit gezogen."Lass mich los ,ich will weg!" schrie ich ihn an und versuche meine Hand aus seiner zu nehmen.Ich ziehe und haue ihn aber er lässt nicht los.Er sagt nix,den ganzen Weg lang.Ich glaube das es gleich unschön wird.Mir steigen wieder die Tränen auf."Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?" er guckt mich kalt an."Nein" er öffnet die Haustür und schubst mich rein."Das hättest du nicht tuen sollen,Asmara"
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Ihre Zukunft
RomanceAsmara feiert ihren Abi Abschluss und Freud sich schon auf ihr Studium. Sie denkt sie wird in der Zukunft bei ihren Eltern arbeiten da sie Selbständig sind.Doch womit sie nicht rechnet ist, das ihr Bester Freund ihr etwas sehr wichtiges verheimlicht...